Seniorenwohnheime: Fachkräftesicherung ist ein zentrales Anliegen

Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Deeg haben sich mit der neuen VdS-Präsidentin Ladurner und mit Direktor Mair getroffen. (Foto: LPA/Benedikt Werth) Landeshauptmann Kompatscher und Landesrätin Deeg haben sich mit der neuen VdS-Präsidentin Ladurner und mit Direktor Mair getroffen. (Foto: LPA/Benedikt Werth)

Landeshauptmann Kompatscher und Soziallandesrätin Deeg besprechen mit der Spitze des Verbandes der Seniorenwohnheime Südtirols gemeinsame Anliegen und künftige Herausforderungen.

Am gestrigen Donnerstagabend (9. Juli) haben sich Landeshauptmann Arno Kompatscher und Soziallandesrätin Waltraud Deeg mit der neuen Spitze des Verbandes der Seniorenwohnheime Südtirols (VdS) getroffen. Seit Mitte Mai 2021 steht dem Verband mit Martina Ladurner eine neue Präsidentin vor. Begleitet von Verbandsdirektor Oswald Mairstanden beim Treffen vergangene und aktuelle Herausforderungen der 76 Südtiroler Seniorenwohnheime im Mittelpunkt.

Vor allem die Fachkräftesicherung ist für alle beteiligten Partner ein wichtiges Anliegen und Thema, unterstrich der Landeshauptmann: "Es ist unser gemeinsames Anliegen, für die ältere Generation, die unser Land aufgebaut hat, eine hochwertige Pflege und Betreuung zu garantieren und abzusichern. Dafür müssen wir die Weichen richtig stellen." Soziallandesrätin Deeg ergänzte, dass dafür unter anderem im Bereich der Aus- und Weiterbildung Schritte nötig seien: "Der Pflegebereich ist ein interessantes Umfeld für Berufsumsteiger und Quereinsteigerinnen. Darum wollen wir die berufsbegleitende Ausbildung in den nächsten Jahren verstärken." Weitere Gesprächsthemen waren die Absicherung der Pflege, die Notwendigkeit struktureller Anpassungen in den Einrichtungen und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heime. Diesbezüglich unterstrich Landesrätin Deeg, dass eine Angleichung der sozialen mit den sanitären Berufsbildern zielführend sei.

Nicht erst die Pandemiezeit, aber verstärkt durch die Erfahrungen des Vorjahres, seien die Seniorenwohnheime in den Fokus gerückt worden. Nun gelte es, die gesammelten Erfahrungen für künftige Aufgaben bestmöglich zu nutzen. So hätten sich die Zusammenarbeit und die Vernetzung bewährt und wesentlich dazu beigetragen, die pandemiebedingten Herausforderungen gut zu meistern, waren sich die Gesprächsteilnehmer einig. Gleichzeitig gelte es, den Blick nach vorne zu richten und die Vernetzung der Häuser untereinander, aber auch die digitale Vernetzung mit dem Gesundheits- und dem Sozialwesen weiter voranzutreiben.

Der Verband der Seniorenwohnheime Südtirols vertritt die Interessen seiner Mitglieder, der Südtiroler Seniorenwohnheime. Seit 12. Mai steht Präsidentin Ladurner mit ihrer Stellvertreterin Beatrix Kaserer, Direktorin des Seniorenwohnheims "Stiftung Lorenzerhof" in Lana, dem Verband vor. Ladurner ist seit 2009 Präsidentin des Seniorenwohnheimes Algund "Mathias Ladurner" und seit 2016 im Ausschuss des VdS aktiv.

ck

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1 Kommentar

  • Kommentar-Link Hubert Tscholl Donnerstag, 15 Juli 2021 16:32 gepostet von Hubert Tscholl

    Die Fachkräftesicherung bedeutet offensichtlich die Mitarbeiter zu einer experimentellen Impfung zu nötigen, die nicht schützt, die die nächsten nicht schützt und sogar oft bei jungen gesunden Menschen tödlich verläuft. Wenn man dem Teufel huldigt, dann geschehen solche Dinge. Wenn man den Schöpfer von Himmel und Erde huldigt dann herrscht Gerechtigkeit, Friede und Freiheit.

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