Unternehmen, die für Betriebsinvestitionen, Elektromobilität, Nahversorgung oder die Skigebietsentwicklung um Landesförderung ansuchen, können ihre Gesuche nur mehr online mit SPID stellen.
Das Land Südtirol baut seine digitalen Dienstleistungen, die sogenannt E-Government-Services, Schritt für Schritt aus. So werden ab 2020 vier Wirtschaftsförderschienen digitalisiert: Es handelt sich dabei um die Beihilfen für betriebliche Investitionenvon Kleinunternehmen durch Wettbewerb, die Förderungen zur Entwicklung der Elektromobilität, die Sondermaßnahmen zugunsten der Nahversorgungsdienste sowie die Maßnahmen zur Entwicklung der Skigebiete.
Ansuchen mit SPID über myCivis
Unternehmen und Betriebe können demnach um diese Förderungen ab sofort nur mehr online über den entsprechenden E-Government-Service der Landesverwaltung auf myCivis mit Hilfe der digitalen Identität SPID ansuchen. Gesuche können vom gesetzlichen Vertreter des Unternehmens aber auch von einer dazu delegierten Person eingereicht werden. "Wichtig ist, dass die Betriebe über eine digitale Identität SPID verfügen", betont die Direktorin der Landesabteilung Wirtschaft, Manuela Defant. Um die Unternehmen bei diesem Übergang zu begleiten, organisiert die Wirtschaftsabteilung des Landes eine Einführung für die Wirtschaftsverbände. Auch die zuständigen Ämter werden die Antragsteller tatkräftig unterstützen.
Die Online-Dienste sind ab 13. Jänner für Maßnahmen zur Entwicklung der Elektromobilität und ab dem 20. Jänner für betriebliche Investitionen, Nahversorger und Skigebiete verfügbar.
LPA/jw