Der Juli 2019 geht mit über 35.000 Blitzeinschlägen als gewitterreichster Monat seit Messbeginn in die Wettergeschichte ein, berichtet des Landeswetterdienst.
Die Gewitter waren das bestimmende Wetterphänomen im Monat Juli: Mit 35.000 Blitzeinschlägen in Südtirol ist es der gewitterreichste Monat seit Messbeginn im Jahr 2007.
Keinen Rekord gab es hingegen bei den Temperaturen, auch wenn sie laut Landeswetterdienst im Juli rund einen Grad über dem langjährigen Durchschnitt lagen. Die erste Monatshälfte war noch durchschnittlich temperiert. Die zweite Hälfte brachte dann eine kurze, ausgeprägte Hitzewelle. Die höchste Temperatur wurde mit 37,1° am 24. Juli in Bozen gemessen, am kältesten war es am Morgen des 11. Juli in Welsberg mit 3,7°.
Trotz vieler Gewitter lagen die Niederschlagsmengen in vielen Landesteilen etwas unter dem Durchschnitt. Je nach Bezirk fielen die Regenmengen zwischen 20 und 40 Prozent geringer aus als im langjährigen Durchschnitt.
LPA