Spezial-Sicherheit: Weil Sicherheit wichtig ist ...

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Einbruchschutz, Arbeitssicherheit, Schutz vor Hackern – Das Thema Sicherheit ist ein vielfältiges und in jedem Fall ein gefühltes und immer aktuelles.

Einbruchsschutz.
Knapp 30 Sekunden benötigen Einbrecher, um schlecht gesicherte Fenster und Türen aufzubrechen s46 138970640und in das Gebäude zu gelangen. Einbruchsschutz ist mit Sicherheit ein gefühltes und immer aktuelles Thema. Einbrecher bevorzugen weder Nachtstunden, noch die Urlaubszeit. Das ist ein Irrtum. Fakt ist: Ein Einbruch in die sicher geglaubte Wohnung bedeutet nicht nur materiellen Schaden, sondern vor allem ein Eindringen in die Privatsphäre, in den intimsten und sensibelsten Ort eines jeden Menschen. Was sie mitnehmen, ist also nicht nur materielle Beute. Sie nehmen den Einbruchsopfern auch das Gefühl, in ihrer Privatsphäre rundum sicher zu sein. Ungesicherte Türen und offenstehende Fenster sind jene Lücken, die sich Einbrecher am liebsten zu Nutze machen. Die Eingangstür gehört neben der Terrassentür zur häufigsten von Einbrechern angegangenen Schwachstelle.
Deshalb sind Alarmanlagen natürlich die sichersten Garanten für die Sicherheit. Laut Statistik ist eine Alarmanlage die beste Abschreckung für drei Viertel aller potenziellen Täter. Alarmanlagen verhindern keinen Diebstahl, sie melden ihn und schlagen potentielle Einbrecher in die Flucht.

 

 

Arbeitssicherheit.
s46 639626378Der Arbeitsschutz hat das Ziel, die Gesundheit und die Sicherheit aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu gewährleisten bzw. ständig zu verbessern, indem
die Gefahren erkannt, die Risiken analysiert und bewertet werden und die Schutzmaßnahmen festgelegt und umgesetzt werden. Die Grundlage des Rechts auf Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und auf Arbeitssicherheit ist im Art. 2087 des BGB – Codice Civile aus dem Jahre 1942 verankert. Dem Arbeitnehmer muss „nach Erfahrung und Stand der Technik der höchstmögliche Schutz“ zugesichert werden. Natürlich sind die Gefahren - je nach Beruf - ganz unterschiedlich. Ein Bauarbeiter ist anderen Risiken ausgesetzt, als jemand, der am Computer Bildschirmarbeit leistet.
Wichtig in diesem Zusammenhang sind die persönlichen Schutzausrüstungen, kurz PSA. In vielen Fällen kann die Arbeitsschutzbekleidung zwar keine Unfälle verhindern, aber zumindest die Schwere vermindern und den Träger vor bleibenden gesundheitlichen Schäden schützen. Die unterschiedlichen Berufsfeldern haben unterschiedliche Anforderungen an die Arbeitsschutzbekleidung. Das Wichtigste ist die „Schutzkleidung“. Sie schützt den Körper und vor allem die Arme und Beine vor Verletzungen, dazu kommen - je nach Beruf - Handschuhe, Schutzbrillen, der Gehörschutz und zuguterletzt der Atemschutz.
Außerdem sieht der Gesetzgeber Arbeitssicherheitskurse für Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor. Zum einen gibt es allgemeine Grundkurse, zum anderen Spezialisierungskurse, die von der Risikoeinstufung der Betriebe abhängen. Denn für jeden Tätigkeitsbereich wird eine sogenannte Risikobewertung durchgeführt und in einem Sicherheitsbericht zusammengefasst. An diesem arbeiten verschiedene Personen gemeinsam, allen voran die Leiterin bzw. der Leiter und die bzw. der Beauftragte des Arbeitsschutzdienstes sowie die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber. Weiters sind in diesem Zusammenhang die Betriebsärztin/der Betriebsarzt und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtige Figuren. Bei der Bewertung werden die möglichen Risiken ermittelt und im Sicherheitsbericht werden unter anderem die entsprechenden Schutzmaßnahmen zur Verringerung dieser Risiken angegeben. Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, braucht es auch ein funktionierendes Notfallmanagement, das die richtigen Verhaltensweisen regelt, z.B. bei einem Brand oder einem Erdbeben.

 

IT-Sicherheit.
s46 621255061IT-Sicherheit soll verhindern, dass Hacker Daten und Informationen ausspähen, manipulieren, kopieren oder zerstören können. Die Anforderungen an die IT-Sicherheit ändern sich ständig, da Hacker nach immer neuen Wegen suchen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen anzugreifen. IT-Sicherheit ist somit eine hochanspruchsvolle Aufgabe im permanenten Wandel.

Cyber-Sicherheit für Unternehmen.
Auch in kleinen und mittelgroßen Unternehmen schreitet die Digitalisierung rasant voran und eröffnet gerade diesen ganz neue Chancen. Doch unzureichend geschützte Systeme bieten Cyber-Kriminellen viele Möglichkeiten, sensible Daten auszuspähen und Geräte oder Prozesse zu sabotieren. Hinzu kommt, dass ein Unternehmen alle seine potenziellen Schwachpunkte absichern muss – denn einem Angreifer genügt es, eine einzige ausfindig zu machen. Daher ist ein umfassendes Sicherheitskonzept wichtig. Cyber-Sicherheit greift nur, wenn wenn sie fest in der Strategie, der Kultur und den Prozessen eines Unternehmens verankert ist.
Cyber-Sicherheit sollte Chefsache sein. Denn Informationssicherheit ist ein strategisches Thema und damit eine Leitungsaufgabe. Es sollten kontinuierliche Bestandsaufnahmen gemacht werden und entsprechende technische, organisatorische und prozessuale Schutzmaßnahmen gesetzt werden. Nicht alle Daten sind gleich wichtig. Die wertvollsten Daten sollten auch den höchsten Schutz genießen. Daten sichern! Sicherungskopien, so genannte Backups, anlegen und testen. Backups sollten regelmäßig angelegt und regelmäßig auf Funktionalität, Konsistenz und Aktualität getestet werden.

 

Schutz gegen Hacker.
Ein Hack ist normalerweise ein technischer Angriff mit Schadsoftware, Tools, Sicherheitslücken und Ähnlichem. Oft ist bei Hacks aber auch Social Engineering im Spiel. Das sind psychologische Tricks, mit denen die Hacker ihre Opfer dazu bringen, Lücken zu schaffen, Schadsoftware auszuführen, Zugangsdaten zu verraten oder auf andere Weise beim Angriff zu helfen. Ein System kann technisch perfekt gesichert sein: Wenn der Hacker es schafft, jemanden im System zu kompromittieren, hat er sein Ziel auch erreicht. In den meisten Fällen passiert das aus der Ferne, etwa mit Anrufen, um an Informationen zu gelangen.
Grundsätzlich ist der wichtigste Schutz vor Hackerangriffen ist ein gutes Antiviren-Programm. Das kennt Schadprogramme, die Hacker verwenden, und bemerkt ungewöhnliche Aktivitäten auf Ihrem PC, die für Sie als User unsichtbar sind – etwa wenn beim Öffnen eines PDFs zusätzlicher Code ausgeführt wird. Um sich gegen Hacker zu wappnen, ist daher ein Schutz vor Malware unumgänglich. Wichtig: Das gilt auch für Smartphones! Die lassen sich beispielsweise aus der Nähe bei aktiviertem Bluetooth angreifen. E-Mail-Konten, Online-Banking-Zugänge, Steam-Accounts und mehr sind für Hacker bares Geld wert – auch die von Privatpersonen. Es ist daher wichtig, diese Konten mit Zweifaktor-Authentifizierung und natürlich einem sicheren Passwörter abzusichern. Die Passwörter sollten für jeden Account variieren. Ein gutes Passwort sollte ang sein und Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen enthalten. Um sich die Passwörter zu merken, helfen Passwortmanager.

 

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