Neujahrskonzert mit InnStrumenti

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Schwungvoll, abwechslungsreich und vielfältig war das Neujahrskonzert des vor 25 Jahren gegründeten Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti mit dem Dirigenten Gerhard Sammer, dem Gesangssolisten Jack Marsina und der Solo-Oboistin Stefanie Treichl Schwungvoll, abwechslungsreich und vielfältig war das Neujahrskonzert des vor 25 Jahren gegründeten Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti mit dem Dirigenten Gerhard Sammer, dem Gesangssolisten Jack Marsina und der Solo-Oboistin Stefanie Treichl

Schlanders/Kulturhaus - Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti eröffnete am 4. Jänner im Kulturhaus Karl Schönherr mit dem traditionellen Neujahrskonzert das kulturelle Geschehen im neuen Jahr. Unter der Leitung des Dirigenten Gerhard Sammer präsentierten die 35 Musiker:innen ein schwungvolles und sehr abwechslungsreiches Konzert mit Werken u.a. von Anton Bruckner, Arnold Schönberg, Bedrich Smetana, Wolfgang Amadeus Mozart, Karl Millöcker, Oscar Straus, Josef Strauss, Johann Straus Sohn und Johann Strauß Vater. Mit dabei beim Kammerorchester war auch Klaus Telfser aus Schlanders am Kontrabass bzw. an der Bassgitarre. Neben bekannten Werken wie die Moldau von Smetana, der Türkische Marsch-Rondo alla Turca von Mozart oder die Pizzicato-Polka von Johann Strauß, wurden auch einige Werke weniger bekannter Komponisten gespielt. Eröffnet wurde das Neujahrskonzert mit der Ouvertüre zu „Der Schulkandidat“ der blinden Pianistin und Komponistin Maria Theresia von Paradis, die vor 200 Jahren gestorben ist. Schwungvoll war das Walzerintermezzo aus dem Walzertraum von Oscar Straus, der nicht zur Strauß Dynastie gehört und deshalb den Namen bewusst nur mit einem s schreibt. Bei einigen Musikstücken dominierten die Streicher, bei anderen die Bläser bzw. es gab ein interessantes Wechselspiel zwischen Bläsern und Streichern. Neben Marschmusik wie den „Meraner Herbstzauber“ von Emil Hornof, gab es auch Walzer, Polka und moderne Stücke mit Gesang des österreichischen Musikers und Sängers Jack Marsina. Dabei verwandelte sich das klassische Kammerorchester in eine moderne Big Band und spielte Granada von Augustin Lara und Come Fly With Me von Jimmy Van Heusen. Stefani Treichel begeisterte das Publikum als Solo-Oboistin bei „Secilienne“ von Gabriel Fauré. Zum Abschluss des 2 ½ stündigen Konzertes gab es noch einige moderne Stücke wie Wickie (und die starken Männer und Frauen) und die beiden Klassiker bei Neujahrskonzerten: An der schönen blauen Donau vom Walzerkönig Johann Strauss Sohn und der Radetzky-Marsch von Johann Strauss Vater. (hzg) 

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