Mit geschlossenen Augen sitzt Schamanin, Kräuter- und Aromatherapiewissende Karin Raffeiner hoch oben in Allitz in ihrem mongolischen Reiterzelt.
von Cornelia Knoll
In der Mitte der mannshohen, mit Schaf und Yakswolle ausgekleideten Jurte hat Karin ein Lagerfeuer gemacht, um sich vor der abendlichen Novemberkälte zu schützen. Sie bereitet sich gerade auf den allwöchentlichen „Live-Online Meditationsabend aus Karins-Jurte“ vor. Über das Internet steht sie zahlreichen Teilnehmerinnen, auch in Covid-Zeiten, hilfreich zur Seite.
Heute Abend dürfen sich die Online-Teilnehmer auf eine geführte schamanische Reise freuen. Begleitet von Karins weicher Stimme, meditativen Trommelklängen und der eigenen bildhaften Vorstellung werden sie so angeregt, ihrem ureigenem Lebenspfad in sich zu folgen. Diesen ihren, ureigensten Lebensweg mit Hindernissen, Kanten, Abgründen, Hochs und Tiefs kennt Karin Raffeiner selbst nur allzu gut.
Aufgewachsen mit 3 Geschwistern im Passeiertal war sie trotz schwierigen Familienverhältnissen ein wissbegieriges, fragendes und mutiges Kind, welches Kräuterbücher und Erzählungen von Mystikern mit großem Eifer verschlang. Mit drei Jahren empfahl sie etwa ihrer Mutter die Schafgarbe für Magenleiden und Augentrost für die entzündete Bindehaut ihres Bruders. Karin wusste: sie wollte Kräuterpfarrerin und Ärztin werden, sobald sie groß war.
Doch der Weg dahin sollte sich als sehr steiniger Weg mit vielen Hindernissen erweisen, der die freiheitsliebende Karin sehr oft all ihre Kraft, all ihren Mut und all ihr Vertrauen kostete.
Der Traum des Medizinstudiums musste leider schon bald aus finanziellen Umständen aufgegeben werden. So beschloss sie die Krankenpflegeschule in Schlanders zu besuchen, um später einen Beruf ausüben zu dürfen, wo Enthusiasmus und Wissen fürs Heilen zum Wohl der Menschen eingesetzt werden könnte.
Es folgte die zweijährige Oberschule in Mals, welche sich die selbstbewusste Neo-Vinschgerin nur durch knochenharte Arbeit nebenbei im Gastgewerbe leisten konnte. Im Vinschgau lernte sie dann auch ihren damaligen Partner kennen und begann mit ihm eine lange, schwierige, psychisch-belastende Beziehung, welche ihren weiteren Lebensweg prägen sollte.
Kurz darauf wurde die heute vierfache Mutter während der Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester schwanger. “Trotz schwieriger Umstände und so manch zweifelhaftem fachlichem Rat, war ich mir sicher dieses Kind zu bekommen. Es war eine bewusste Entscheidung für mein Kind und für mich als Mutter“, sagt Karin. Nach der Prüfung, welche sie hochschwanger ablegte, kam Tochter Marion auf die Welt. Eineinhalb Jahre später folgte Sohn Ivan.
Die darauffolgenden Jahre als Krankenschwester auf der Geburtenabteilung und im psychiatrischen Wohnheim, sowie im Zentrum für psychische Gesundheit waren für die junge Mutter sehr erfüllende Berufsjahre mit vielen schönen Momenten. Doch zeichnete sich für Karin immer mehr ab, dass es weit mehr als nur den Intellekt und starre Strukturen für eine Arbeit am Nächsten bräuchte. Dass zum angelerntem Wissen auch Intuition, Bauchgefühl, Gespür und inneres Wissen gehört, um erfolgreich helfen zu können.
“Dem Intellekt geben wir leider zu viel Macht“, so Karin, „er ist uns echt oft im Wege. Würden wir mehr unserer Seelenweisheit vertrauen, wäre vieles einfacher in unserem Leben.“
Und so bemühte sich Karin, weiteres Wissen in Kräuterheilkunde, Pranabehandlungen, schamanischer Weisheit und Kenntnisse in der Aromatherapie anzueignen. Zuerst autodidaktisch, dann in Lehrgängen und Seminaren. Immer stärker zeigte sich dabei, dass dies „ihr Weg“ sein würde. Dass ihr eingesperrtes, ureigenes, angeborenes Wissen sehr wohl immer noch da war und nur darauf wartete wiederbelebt zu werden.
Schon bald erwachte in Karin auch die verloren geglaubte Stärke wieder. Sie schaffte es, sich aus der ehemaligen traumatisierenden Partnerbeziehung zu befreien und in Allitz eine neue Heimat zu finden. Dort lebt sie nun mit den zwei jüngsten Kindern Jonathan und Valentina aus der neuen Partnerschaft.
Nebenan steht „Karins Jurte“, wo momentan das neue Zukunfts-Projekt „Aroma Davana“ entsteht. Ein Projekt, in welchem sie mit ihrem Wissen als Aromafachfrau zukünftigen neuen Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.
„Mit ausgewählten ätherischen Ölen, die in der Aromatherapie bereits in Krankenhäusern und Altenheimen eingesetzt werden, können nun auch Hotels, Restaurants, Betriebe, Schulen und Kindergärten, sowie Saunaanlagen ihre ganz eigene Note finden, und das Team im jeweiligen Betrieb stärken“, erzählt Karin voller Begeisterung.
„Ja, ich versuche mutig meinen Weg zu gehen“, sagt sie. “Mir ist es aber auch sehr wichtig darauf aufmerksam zu machen, dass Frauen sich untereinander unterstützen und helfen sollten. Dass niemand wegschauen darf, wenn Frauen in Gewaltsituationen gefangen sind und alleine nicht herausfinden. Dass jede Frau an sich selbst und an ihre ureigenste Stärke glauben soll und darf.“
pr-info Weißes Kreuz - Rundum Sicherheit für die ganze Familie, Schutz auf Reisen, schnelle und professionelle Hilfe im Notfall, ehrenamtliches Engagement: Dies und vieles mehr zeichnet das Weiße Kreuz aus. Mehr als 135.000 Südtiroler sind schon als Fördermitglieder mit dabei und tragen damit die Vereinstätigkeit mit. Ihnen und hoffentlich vielen neuen Fördermitgliedern bietet der Landesrettungsverein auch heuer interessante Jahresmitgliedschaften, die sich wahrhaftig sehen lassen können.
Bei der diesjährigen Mitgliederaktion kann wieder zwischen drei Jahresmitgliedschaften gewählt werden: Mit der Basismitgliedschaft SÜDTIROL sichern sich die Mitglieder interessante Vorteile zu Hause, während Sie mit den Mitgliedschaften WELTWEIT und WELTWEIT PLUS auch im Ausland nie alleine gelassen werden, denn das Weiße Kreuz schaut auf seine Mitglieder, so wie es in einer Familie sein sollte. Und das Weiße Kreuz ist eine große Familie.
Alle Infos zu den Fördermitgliedschaften 2021 können auf www.werde-mitglied.it abgerufen werden. Und zu Bürozeiten beantworten unsere Mitarbeiter etwaige Fragen unter der Rufnummer 0471/444310. „Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Danke, liebe Mitglieder, dass ihr uns mit einem Förderbeitrag unterstützt“, sagt Weiß-Kreuz-Präsidentin Barbara Siri.
Aus dem Gerichtssaal - An der Ortsausfahrt von Laas, kurz vor der Lourdeskirche, steht am rechten Rand der alten Landstraße eine Marmorstele. Sie trägt die Inschrift:“Qui caddero per la liberazione della patria”, also “hier fielen für die Befreiung des Vaterlandes”. Es folgen 10 Namen. Schaut man genauer hin, sticht das Todesdatum ins Auge: 2. Mai 1945. Man fängt an, in der geschichtlichen Erinnerung zu kramen: 30. April – Hitler begeht Selbstmord; 29. April – in Caserta wird im alliierten Hauptquartier der Vertrag über die bedingungslose Kapitulation der deutschen Truppen in Italien unterzeichnet, der am 02. Mai um 14 Uhr in Kraft tritt. Um welche „vaterlandsbefreienden“ Kampfhandlungen kann es sich dabei wohl gehandelt haben? Mein Wissen darüber war eher lückenhaft. Die Erzählungen aus meinem dörflichen Umfeld in Laas waren immer eher ausweichend gewesen. So fragte ich beim wandernden Lexikon in Bozen, dem über Göflan mit dem Vinschgau verbundenen Marjan Cescutti nach. Der wiederrum verwies mich an Herbert Raffeiner, den Schuldirektor a. D. in Tschengls. Und aus dessen Fundgrube an zusammengetragenen Material, von ihm angereichert mit Erzählungen von Zeitzeugen, schöpfe ich dankend und ungeniert. Also hier die Rekonstruktion der Ereignisse: Am Nachmittag des 2. Mai gegen 15 Uhr überfiel eine Gruppe von ca. 10 bewaffneten Italienern (Zivilisten) das Munitionslager von Tschengls, das seit 1943 vom deutschen Militär besetzt war. Sie entwaffneten das Wachpersonal und besetzten das Depot. Es fiel kein Schuss. Einer der Wachmänner fuhr mit dem Fahrrad nach Laas. Dort traf er auf einen Trupp deutscher Feldgendarmen, denen er von dem Überfall berichtete. Die wiederrum fuhren kurzerhand nach Tschengls, entwaffneten die Freischärler und führten 11 von ihnen auf einem Lkw nach Laas. Gegen deren Erschießung im Dorf wehrten sich die Leute. Also brachten die Gendarmen sie außerhalb des Ortes, erschossen sie am Straßenrand und warfen die Leichen über die Böschung. Einer der Todeskandidaten versetzte einem Soldaten beim Sprung vom Lkw einen Faustschlag und entfloh im anschließenden Durcheinander. Ein zweiter ließ sich fallen und blieb scheintot liegen. Die Feldgendarmen setzten anschließend ihren Rückzug fort. Sie konnten nie identifiziert werden. Dieser Vorfall macht eigentlich nur die Sinnlosigkeit des ganzen Geschehens deutlich. Für die italienischen Freischärler und deren Helfer im Inneren des Lagers hatte die Aktion lediglich den Zweck, noch im allerletzten Moment „die Kurve zu kratzen“ und sich auf der Siegerseite zu positionieren. Ein Akt großer Tapferkeit war das sicher nicht. Und das deutsche Militär hätte auch ohne diese schauerliche Grausamkeit den Rückzug fortsetzen können. Rein rechtlich waren die Erschießungen durch die Haager Landkriegsordnung aus dem Jahre 1907 gedeckt, welche die standrechtliche Hinrichtung irregulärer Kämpfer gestattet.
Aber auf dem Gedenkstein ist auch als Kämpfer ein Name vermerkt, der dort überhaupt nichts verloren hat, nämlich der des Arztes Dr. Michele Indovina. Doch diese Geschichte erzählen wir ein anderes Mal.
Peter Tappeiner Rechtsanwalt
peter.tappeiner@dnet.it
Nauders/Graun/Mals/Schluderns/Glurns - Terna investiert 85 Millionen Euro, um Italien und Österreich zu verbinden. Das Unternehmen, das das nationale Stromnetz verwaltet, hat mit der Arbeit an einer neuen strategischen Infrastruktur in Europa begonnen, die die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Energieaustauschs zwischen den beiden Ländern erhöhen wird, was für die Gemeinschaft von großem Nutzen sein wird.
Die Investition umfasst den Bau einer 220-kV-Stromleitung, die die Übergabestation in Glurns mit der Übergabestation in Nauders über ein 28 km langes „unsichtbares“ Kabel verbindet, da es vollständig unterirdisch verläuft und somit die Auswirkungen auf die Landschaft verringert. Terna hat in Abstimmung mit dem österreichischen Netzbetreiber Apg die Baustellen eröffnet, an denen verschiedene spezialisierte Unternehmen für eine Dauer von etwa zwei Jahren beteiligt sein werden.
Das Projekt wird Italien und Österreich in die Lage versetzen, ihre Stromaustauschkapazität um 300 Megawatt zu erhöhen und damit die derzeitige Kapazität zu verdoppeln. Darüber hinaus wird es dank des Verbunds möglich sein, erneuerbare Ressourcen in größerem Umfang zu integrieren und die Effizienz und Zuverlässigkeit des Stromnetzes zu verbessern, was zu einer Steigerung der Qualität und Kontinuität der Versorgung führt.
„Dieses Projekt ist ein grundlegender Teil der Strategie von Terna, Italien zum Stromdrehkreuz Europas zu machen“, sagte Stefano Donnarumma, CEO von Terna. „Dank unseres Industrieplans wird Italien zunehmend mit den Mittelmeerländern auf der einen Seite und mit Österreich, der Schweiz und Frankreich auf der anderen Seite verbunden sein und Europa dabei helfen, die herausfordernden Ziele des Green New Deal zu erreichen“.
Die Arbeit ist das Ergebnis eines langen Entscheidungsprozesses, in den das Gebiet, in dem Terna von Anfang an die Bevölkerung, die lokalen Behörden und alle lokalen Institutionen einbezogen hat. Eine fruchtbare Aktivität konkreter Zusammenarbeit und direkter Einbeziehung der Gemeinden Curon Venosta, Malles Venosta und Sluderno (in der Autonomen Provinz Bozen), die es heute ermöglicht, die Infrastruktur nachhaltig zu gestalten und dem Gebiet und dem gesamten nationalen Elektrizitätssystem bedeutende Vorteile zu sichern.
Presseaussendung Terna
Während der neue amerikanische Präsident seine Residenz im Weißen Haus in Washington DC noch beziehen muss, hat der Laaser Marmor seine feste Bleibe in der amerikanischen Hauptstadt schon gefunden. Für Wandverkleidungen der Eingangsbereiche zweier Gebäude des neuen Komplexes Capitol Crossing, geplant vom Architekturbüro Kevin Roche John Dinkeloo & Associates, lieferte LASA MARMO 1.000 Quadratmeter Lasa Bianco Ortles® und Lasa Bianco Nuvolato®.
Einmal mehr beeindruckend: Die Eingangshallen „200 Massachusetts Avenue“ und „250 Massachusetts Avenue North“ im Herzen von Washington D.C. tragen Laaser Marmor. Kombiniert mit dem am Boden verlegten schwarz-grünen Granit ist das edle Material in bester Gesellschaft und zeigt einmal mehr Wirkung. „Noch bevor wir anfingen das Projekt zu schneiden, war wie so oft die Materialauswahl eine Herausforderung: es galt die farblichen Übergänge die sich Kunde und Architekten vom Boden zur Decke wünschten, sauber abzustufen und das Material gezielt auszuwählen. Der zentrale Blickfang, die sog. Feature Wall, sollte von unten nach oben heller werden, um mit unserem Marmor den natürlichen Lichteinfall zu unterstreichen“, erklärt Andreas Pernthaler, der Produktionsleiter von LASA MARMO.
Ein wichtiger Aspekt der Planer der beiden fertiggestellten Gebäude, war das Erreichen der höchst möglichen LEED-Zertifizierung für eine besonders ökologische Bauweise. Die in den Vereinigten Staaten vom U.S. Green Building Council vergebene Klassifizierung definiert verschiedene Standards für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen. Mit dem Erreichen der höchsten Nachhaltigkeitszertifzierung „LEED Platinum“ wird der gesamte neu entstehende Straßenblock in Washington zum ersten Öko-Viertel der U.S. amerikanischen Bundeshauptstadt. Gut in dieses Konzept passt folglich der aus dem Nationalpark Stilfser Joch stammende Laaser Marmor, der für eine nachhaltige Arbeitsweise von der Gewinnung bis zur Verarbeitung steht.
Das Projekt wurde mit dem amerikanischen Partner Lorton Stone abgewickelt, der auch die Verlegungsarbeiten verantwortlich zeichnet.
Das Capitol Crossing steht in prominenter Lage: im zentralen Geschäftsviertel Washingtons, in Fußgängerreichweite zum „United States Capitol“, dem Washingtoner Hauptbahnhof, der „Capitol Union Station“ und der „Capital One“ Sportarena. Nicht unweit davon sind auch der „Capitol Hill“ und der „East End“ des historischen Stadtkerns von Washington, sowie das Weiße Haus mit dem Oval Office. Entstanden ist ein neues Zentrum mit großzügigen Fußgängerbereichen, großräumigen Einzelhandelsgeschäften, Premium Büros und Wohnungen und Gastronomie. Und wer weiß, vielleicht trinkt ja Joe Biden demnächst seinen Kaffee unterm Laaser Marmor.
Lehmputz – ein biologischer und intelligenter Baustoff
Der Naturbaustoff Lehm ist einer der ältesten Baustoffe der Welt und hat sich seit Jahrhunderten bewährt. In der heutigen Zeit des steigenden Umwelt- und Gesundheitsbewusstseins sind Naturbaustoffe immer beliebter. Mit seinen vielen positiven Eigenschaften sorgt der Lehm für ein perfektes Raumklima:
- Lehm kann in allen Räumen des Wohnhauses eingesetzt werden, auch im Bad. Da er aber wasserlöslich ist, ist er für den Spritzwasserbereich nicht geeignet.
- Lehmputz nimmt Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie bei Bedarf wieder langsam ab. Somit regulieren Wände, welche mit Lehmputz verputzt sind, selbständig und natürlich das Raumklima. In den Wohnräumen sollte die relative Luftfeuchtigkeit von 40% nicht unter- und die 70% nicht überschritten werden. Ideal ist zwischen 45% und 55% - das schont die Schleimhäute und verringert das Risiko für Erkältungen.
- Lehm nimmt Schadstoffe aus der Luft wie z.B. Zigarettenrauch, Küchengerüche und Ausdunstungen auf und neutralisiert diese.
- Lehmputz kann die Wärme sehr gut speichern und ist daher in Kombination mit einer Wandheizung ideal. Somit entsteht eine besonders angenehme, gesunde und energiesparende Wärme.
- Lehm bietet viele gestalterische Möglichkeiten und durch verschiedene Strukturen und warme Farben lassen sich außergewöhnliche Oberflächen und Lebensräume gestalten. So können z.B. Strohhäcksel, Muscheln, farbige Glasperlen oder Glitzer beigemischt werden.
Lehmputz kann aber auch jederzeit nachträglich mit Lehmstreichputz oder Lehmfarbe überstrichen werden.
- Lehm hat keine künstlichen Zusatzstoffe und ist kompostierbar, umweltfreundlich und nachhaltig.
Tipps:
- Bei zu geringer Luftfeuchtigkeit im Wohnraum kann die Lehmwand mit Wasser bespritzt werden. Eventuell können auch 1-2 Tropfen eines ätherischen Öls dem Wasser beigemischt werden um gleichzeitig den Raum zu beduften.
- Bei Holzhäusern und deren Erweiterungen in Holzbauweise ist ein Lehmputz empfehlenswert weil er mit seiner Fähigkeit, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben, für ein angenehmes Raumklima sorgt.
Am Schlanderser Sonnenberg. Der Schatten über dem Moarhof bei Talatsch ist wie eine gigantische Sonnenuhr, die nicht nur die Stunden, sondern auch die Jahreszeiten zeigt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it
Im Gedenken an Frau Christina Ragazzoni, Schlanders
Ein liebevoller, charmanter und großzügiger Mensch hat uns verlassen.
Frau Christina Ragazzoni geb. Trojer wurde am 21.03.1940 in Schlanders als älteste Tochter der bekannten Unternehmerfamilie Karl und Maria Trojer geboren. Nach dem Besuch der Volks- und Handelsschule wollte Christina die engere Heimat verlassen, um neue Horizonte und Tätigkeiten zu erkunden.
Es war wohl einmalig für die damalige Zeit, dass sie nach Aufenthalten in Deutschland, London und Paris sich für eine Hostess-Stelle auf dem Schiff Oceanic bewarb, die von New York aus startend in der Karibik kreuzte; es mussten wahrlich für sie schöne Jahre gewesen sein, im herrlichen karibischen Meer auf einem schönen Kreuzfahrtschiff Gäste aus aller Welt betreuen zu können; hierbei lernte sie auch den charmanten Piergiorgio Ragazzoni kennen, der ebenfalls auf der Oceanic als Maitre arbeitete. In New York wurde alsbald geheiratet und nach der Rückkehr des Paares nach Schlanders folge eine Unterrichtstätigkeit von Frau Ragazzoni an mehreren Schulen. Sie baute sich neben der Fürsorge für ihre nunmehr größere Familie, die Kinder Marco, Maria Christina und Monica, einen großen Freundes- und Bekanntenkreis auf, den sie in großzügigster Art betreute und verwöhnte, vor allem mit unzähligen und meist selbstgemachten Köstlichkeiten aus Küche und Keller, die uns Begünstigten in rascher Abfolge zuflossen.
Die Geselligkeit von Christina , die Fürsorge für ihre Familie, ihre Kartenabende und zahlreichen Einladungen werden uns wohl immer in bester Erinnerung bleiben. Wir verlieren nicht nur einen liebevollen Menschen, sondern auch eine ausgeglichene und stets hilfreiche Persönlichkeit, die der Dorfgemeinschaft in schmerzlicher Weise fehlen wird.
Du gutes Herz, ruhe nun in Gottes Licht und Frieden.
Herbert Müller
Offener Brief an die Landesregierung
Geschätzte Mitglieder der Landesregierung,
heute Früh haben mich zwei Mütter kontaktiert, deren Kinder vom Transportdienst für Menschen mit Behinderung Tundo (zum wiederholten Mal) nicht abgeholt wurden. Ein Blick in die Zeitung reicht, um dort auch den Zorn des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit in dieser Sache zu lesen.
Ich brauche Ihnen die Situation nicht erklären, denn Sie kennen sie genauso gut wie ich: Das Unternehmen Tundo AG fällt immer wieder negativ auf, ist unzuverlässig und kann den Transport für Menschen mit Behinderung in Südtirol nicht gewährleisten. Diese verzweifelten Eltern, aber auch die Fahrer/innen, die seit Monaten kein Gehalt bekommen oder das Benzin sogar aus der eigenen Tasche bezahlen, um den Dienst an den Schwächsten der Gesellschaft aufrecht zu erhalten, haben sich immer wieder hilfesuchend an die Landesregierung gewandt. Sie haben protestiert, ihre Arbeit niedergelegt, sind laut geworden.
Die neuerliche Vergabe bzw. bevorstehende Vergabe des Schülertransport an die Firma Tundo ist ein Schlag ins Gesicht vieler Eltern, die auf einen funktionierenden Transportdienst angewiesen sind. Ich verlange nun Antworten von Ihnen, vor allem von Ihnen Kollege Alfreider, so wie die betroffenen Menschen in diesem Land Antworten und Lösungen von der Landesregierung verlangen.
Warum unternimmt die Landesregierung nichts? Warum müssen Menschen mit Behinderung am frühen Morgen in der Kälte stehen und umsonst auf die Mitnahme durch den Transportdienst warten, der nicht kommt. Wie kann ein Unternehmen, dessen Arbeitsweise seit 2015 bekannt ist, immer wieder öffentliche Ausschreibungen gewinnen? Warum wurden die entsprechenden Qualitätskriterien für die Teilnehmer der Wettbewerbe nicht angepasst?
Warum müssen Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden, weil Reifen abgefahren sind und Fahrzeuge in einem schlechten Zustand sind.
Die Bürger haben Sie und mich gewählt, weil wir dafür sorgen sollen, dass Dinge in diesem Land funktionieren und dass die € 6,2 Milliarden an Steuergeld bestmöglich zum Wohle der Südtiroler eingesetzt werden.
6000 Wählerinnen und Wähler haben mir vor zwei Jahren ihr Vertrauen geschenkt – in ihrem Auftrag verlange ich und die gesamte Landtagsfraktion Team K Antworten und Taten von der Südtiroler Landesregierung.
Mit freundlichen Grüßen
Alex Ploner
Vinschgerwind-Interview - Manfred Tappeiner war 15 Jahre lang Leiter der Volksbankfilialen im Vinschgau. Rund ein Jahr vor seiner Pensionierung wird ihm, auch zu seiner Überraschung, eine neue, verantwortungsvolle Aufgabe übertragen. Er wird die Hauptfiliale Meran/Matteottistraße führen. Vor seinem Abgang aus dem Vinschgau haben wir mit ihm ein Interview geführt.
Vinschgerwind: Nach der Matura haben Sie ein Medizinstudium angefangen, dann aber abgebrochen. Wie sind Sie zum Bankangestellten und später zum Hauptfilialleiter im Vinschgau geworden?
Manfred Tappeiner: Mein Traum war es immer Medizin zu studieren. Habe in Innsbruck auch drei Semester absolviert. Ich wollte aber finanziell nicht von meinen Eltern abhängig sein und bin zur Raiffeisenkasse Naturns gegangen und habe nach einem Job gefragt. Mir wurde sofort eine Saisonstelle in der Geldwechselstube angeboten. Im Herbst wollte ich mit dem Studium fortfahren. Aber dann wurde mir eine Fixstelle angeboten. Die Freundin hatte ich hier, Prüfungen waren nachzumachen, der Militärdienst stand bevor und der Job blieb erhalten. Die Eltern sagten: „So einen guten Job wirst du doch nicht hinten lassen“. Und so bin ich halt in der Bank geblieben und immer noch da. Obwohl das klassische Lyzeum nicht als ideale Ausbildung für den Bankberuf galt, hat mich der damalige Direktor Artur Graziadei genommen und gefördert. Ich habe alle Abteilungen durchgemacht, alles von der Pike auf gelernt. So war ich 19 Jahre bei der Raiffeisenkasse Naturns, zuletzt als Marktleiter. Dann kam ein Anruf von der Volksbank und diese hat mir ein verlockendes Angebot gemacht. Schließlich habe ich die Herausforderung angenommen und war dann 4 Jahre Filialleiter in Naturns und 3 Jahre Filialleiter in Meran, am Kornplatz. Im Zuge der Umstrukturierung der Volksbank im Jahr 2005 hat man die Bank in Hauptfilialen unterteilt und so wurde mir die Hauptfiliale Vinschgau mit Sitz in Schlanders anvertraut. Dazu gehören 5 Filialen: Mals, Laas, Schlanders, Latsch und Naturns und wir sind ein Team von 25 Mitarbeitern. Ich bin Naturnser, fühle mich als Vinschger und bin mit Land und Leuten eng verbunden. Mir fällt es echt schwer von hier wegzugehen.
Vinschgerwind: Seit 15 Jahren leiten Sie die Vinschger Volksbank-Filialen. Welche Erfahrungen haben Sie mit Menschen, Betrieben und Verbänden im Vinschgau gemacht?
Manfred Tappeiner: Als erstes möchte ich betonen, dass wir im Vinschgau sehr fleißige, kompetente Mitarbeiter haben. Ohne sie hätte ich gar nichts erreicht. Das Bankgeschäft hat sich stark verändert. Besonders in den letzten Jahren. Alles ist schnelllebiger geworden. Die Bürokratie hat sehr stark zugenommen. Als Hauptfilialleiter habe ich eine riesige Verantwortung und muss dafür sorgen, dass sämtliche Bestimmungen eingehalten werden, damit wir nicht im Tschumpus landen. Die ganzen Geldwäschebestimmungen grenzen schon fast an Polizeiarbeit. Ich merke auch einen Unterschied zwischen den Kunden in der Stadt und auf dem Land. Im Vinschgau ist man sofort per Du, es ist alles familiärer und gemächlicher. Der Kunde hat noch großes Vertrauen und Respekt vor den Bankmitarbeitern. Das Schöne an meinem Beruf ist, dass wir die Möglichkeit haben, viele Leute zu unterstützen. Wir können mithelfen, dass junge Menschen sich selbständig machen, Wohnträume wahr werden und Familien schwere Lebenssituationen überbrücken. Ich kann Ihnen sagen, auch bei uns herrscht Armut und viele Menschen haben es nicht immer leicht, mit ihrem Einkommen bis ans Monatsende zu kommen. Manchmal hilft es auch einfach nur zuzuhören. Wenn ich dann noch eine Lösung zum Wohle des Kunden finde, dann ist das für mich ein schönes Gefühl. Mit Stolz kann ich sagen, dass wir im Vinschgau in den ganzen Jahren fast keine Kreditausfälle zu verzeichnen hatten. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass meine Mitarbeiter ihre Kunden sehr gut kennen und gewissenhaft arbeiten. Die Kunden haben bei uns einen eigenen Berater, der erster Ansprechpartner ist und schnell und kompetent einfache Lösungen anbietet. Der Kunde ist nicht König, sondern Partner. Beide Seiten müssen einen Vorteil von der Geschäftsbeziehung haben.
Vinschgerwind: Als Regionalbank unterstützt die Volksbank auch verschiedene Institutionen, Vereine, soziale und kulturelle Initiativen. Wo liegen die Schwerpunkte?
Manfred Tappeiner: Wir haben in den letzten Jahren sehr viele Vereine, Verbände und verschiedene Initiativen im ganzen Vinschgau unterstützt. Das geht von Seniorenvereinen, Chören, Pfarreien, Ministranten, Feuerwehren, Musikkapellen bis zum Jagdverband. Wir unterstützen und fördern Tourismusverbände, Sportveranstaltungen, Theatervereine, Nikolaus- und Faschingsumzüge, Bäuerinnen und Bauernjugend, die Lebenshilfe im Haus Slaranusa u.v.m. So sind wir z.B. schon seit Jahren Hauptsponsor des ASV Sesvenna, ASV Burgeis, ASV Plaus, Ötzi Bike Team, des AHC Hockeyclub Vinschgau und vom Juze und Kegelbclub Naturns. Wir sind auch Partner des Südtiroler Kulturinstitutes und unterstützen künstlerisch sehr hochwertige Aufführungen in Schlanders.
Vinschgerwind: Besonders nach der Finanzkrise 2008 gab es große Diskussionen über die Stabilität des Euro und die Sicherheit des Geldes. Lohnt es sich zu sparen und wie kann man Geld sicher anlegen?
Manfred Tappeiner: „Spare in der Zeit, so hast Du in der Not“, so haben wir es früher von unseren Eltern und in der Schule gelernt. Heute fehlt bei diesem niedrigen Zinsniveau der Anreiz zum Sparen. Viele Menschen haben gar nicht die Möglichkeit sich etwas zur Seite zu legen. Den Kindern wird es nicht mehr vorgelebt. Wenn auch ein Sparbuch nicht mehr interessant ist, so sollte man doch früh genug an einen langfristigen Sparplan oder ein Vorsorgeprogramm denken. Hier haben die Banken interessante Angebote. Die Angebotspalette im Anlagebereich ist riesig. Aber Vorsicht: eine gute, personenbezogene Beratung ist entscheidend. Bei uns wird bei jedem Kunden zuerst das Risikoprofil ermittelt und dann erst kann der Berater ein maßgeschneidertes Angebot erstellen. Zum Thema Geld sicher anlegen: ich nehme hier das Beispiel Volksbank-Aktien. Jahrelang haben die Aktionäre von der jährlichen Preissteigerung und einer stattlichen Dividendenauszahlung profitiert. Es gab eine Untergrenze im Preis und die Rendite konnte sich sehen lassen. Die Volksbank-Aktie war eine gute, solide Anlage. 2016 wurde noch erfolgreich eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Meine Mitarbeiter und ich, wir waren von der Volksbankaktie überzeugt und haben sie mit ruhigem Gewissen den Kunden angeboten. Doch plötzlich war die Aktie nicht mehr liquide. Durch eine neue Handelsplattform gab es keine Untergrenze mehr, der Aktienpreis fiel und es gab viele verärgerte Kunden. Wer ist schuld? Die Volksbankaktie gehört zu meinen negativsten Erfahrungen und verursacht mir am meisten Bauchschmerzen, weil ich Kunden, die mir ihr Geld anvertraut haben, vor diesem Ereignis nicht schützen konnte. Und meinen Mitarbeitern ging es genauso. Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Volksbank weiterhin gut arbeitet und der Preis sich wieder da einpendelt, wo er hingehört. Ich bin zuversichtlich, aber das kann dauern.
Vinschgerwind: Sie haben eine besondere Beziehung zu Äthiopien in Afrika. Wie kam das und was verbindet sie mit Äthiopien?
Manfred Tappeiner: Dies ist eine eigene Geschichte und würde den Rahmen hier sprengen. Kurz: wir haben im Sommer 2006 Amdu (6 Jahre) und Kalkidan (5 Jahre) in unsere Familie aufgenommen. Sie sind äthiopische Waisenkinder und Geschwister. Seit dem ersten Tag sind sie Teil unserer Familie. Wir sind mit diesen Kindern reichlich beschenkt worden und sie bereiten uns große Freude. Schnell lernten sie unseren Dialekt und haben vom ersten Tag an nie mehr untereinander amharisch gesprochen. Eigentlich schade. Im Zuge des Adoptionsverfahrens ist unsere ganze Familie für sechs Wochen nach Addis Abeba gefahren. So haben wir dort das Elend und Leid der Bevölkerung live erlebt. Wir haben gesehen: Mit wenig Geld kann man dort sehr viel bewirken. Eine tolle Erfahrung.
Vinschgerwind: In einem Jahr gehen sie in Pension. Vorher wechseln sie noch zur Volksbank nach Meran. Warum der Wechsel kurz vor der Pensionierung?
Manfred Tappeiner: Der Wechsel kommt auch für mich überraschend. Veränderungen und neue Herausforderungen im Leben nehme ich gerne an. Den Zeitpunkt allerdings finde ich nicht gut gewählt. Ein Jahr vor meiner Pension würde ich es sinnvoller finden, meinen Nachfolger bei der Übergabe zu unterstützen. Ich möchte hier diese Gelegenheit nutzen, mich bei allen meinen Kunden, mit denen ich über Jahre eine gute Beziehung aufgebaut habe, zu bedanken. In Meran wurde ein Hauptfilialleiter gebraucht, sie haben mich gerufen und ich komme. Ich wäre aber gerne noch im Vinschgau geblieben.
Interview: Heinrich Zoderer
Vinschgau/Internationaler Restaurantguide Falstaff - Im neuen Falstaff sind viele Restaurants aus Südtirol angeführt, einige Restaurants auch aus dem Vinschgau. Wir präsentieren eine Auswahl davon (85 Punkte und mehr).
von Erwin Bernhart
Das Restaurant Kuppelrain in Kastelbell kann sich auch heuer über 95 Punkte im FALSTAFF INTERNATIONALER RESTAURANTGUIDE 2020 freuen. Die Restaurantkurzbeschreibung im neuen Falstaff:
„Hier werden sowohl Auge als auch Gaumen verwöhnt: ein üppig blühender Garten, Regale mit hausgemachten Köstlichkeiten wie Marmelade und Kompotte, unglaubliche Mini-Desserts und Pralinen sowie eine spannende Weinauswahl. Und erst die Speisen: Carpaccio vom Rind oder Schwertfisch, Hirschfilet, Ravioli – ein Genuss!“
„Und Falstaff kürt den Sommelier des Jahres: Sonya Trafoier
Sommelier des Jahres ist dieses Mal eine Sommelière: Sonya Trafoier vom Restaurant »Kuppelrain« in Kastelbell im Vinschgau. Seit Jahrzehnten ist Sonya engagiert an der Seite ihres Mannes Jörg tätig, zuständig für den Service, vor allem aber für den Wein: der ist ihre Leidenschaft. Sonya Trafoier setzt auf lokal. Der Vinschgau ist das kleinste Weinbaugebiet Südtirols, im Kuppelrain aber ist jeder Winzer mit seinem Wein vertreten, darunter einige richtige »Garage Wineries«, deren Weine es nur in Kleinstauflagen gibt. Mit Charme und Fachkompetenz findet Sonya Trafoier stets die passende Begleitung zu den Kreationen aus der Küche des »Kuppelrain«; ein Hochgenuss!“
Der Oberraindlhof im Schnalstal hat mit 89 Punkten seinen Platz im Gourmetführer behauptet: „Familie Raffeiner betreibt das rustikale Hotel, das in einem ehemaligen Bauernhaus untergebracht ist, mit viel Herz. Die Küche unter Chef Günter Veith versteht sich als bodenständig und raffiniert, neu interpretierte Südtiroler Köstlichkeiten haben genauso ihren Platz wie Italienisch-Mediterranes.“ Und Schnals ist auch mit der Schönen Aussicht von Paul Grüner vertreten (von 87 auf 88 Punkte gestiegen): „Auf 2485 m Höhe hat man eine besondere Aussicht, die Schutzhütte ist eine Oase zwischen Gletschern. Kulinarisch bleibt man bodenständig. Kraft geben Knödelvariationen, hausgemachte Pasta, Lammbraten und köstliches Tiramisù.“
Auch das Hotel Weißes Kreuz mit Chefin Mara Theiner und dem aufstrebenden Jungkoch Marc Bernhart in Burgeis hat es mit 87 Punkten auf Anhieb in den Falstaff geschafft: „Acht Jahrhunderte Architektur bündelt das Hotel zu einem spektakulären Zimmerangebot mit acht Kategorien. Die Küche hat einen jungen Chef mit Ambition und Passion. Er präsentiert moderne Alpinklassiker, mediterrane Gaumenfreuden und internationale Köstlichkeiten. Feine Bar- und Weinkarte.“
Punktegleich ist auch das „Paradiso“ in Latsch aufgeführt: „Von hohen Bergen umgeben, kann man in diesem modernen Hotel luxuriös (und bestens geschützt vor Covid-19) wohnen und wellnessen. Die Paradiesküche legt Wert auf Zutaten von höchster Qualität für ihre mediterranen und traditionellen Kreationen. Wunderschön angerichtet, sind diese auch ein Augenschmaus. Degustationsmenü mit 5 oder 8 Gängen, tolle Weinbegleitung.“
Mit 86 Punkte reüssiert der Eishof im Pfossental im Falstaff, punktegelich mit der Goldenen Rose in Karthaus, dem Goldnen Adler in Schleis, dem Sonneck in Allitz, dem Garberhof in Mals, dem Onkl Taa auf der Töll, dem Hanswirt in Rabland und Flurin in Glurns. Mit 85 Punkten ist das Thedl auf der Töll und die Sonne in Partschins vertreten.