Administrator

Administrator

Homepage bietet Infos zu den Themen Schule, Universität und Zuschüsse für Sprachaufenthalte – Aktuell können Ansuchen für universitäre Studienbeihilfen eingereicht werden

BOZEN (LPA). Alles, was Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten und die an Zuschüssen für Sprachaufenthalte Interessierten betrifft, präsentiert sich seit gestern (10. Oktober) auf der neu gestalteten Homepage. Diese ist unter https://bildungsfoerderung.provinz.bz.it/ mit neuen Bildern und nutzerfreundlicher Struktur erreichbar.

Das Amt für Schulfürsorge und das Amt für Hochschulförderung zeichnen für die Inhalte verantwortlich. Die Umgestaltung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Agentur für Presse und Kommunikation, mit der Südtiroler Informatik AG (SIAG) und der Abteilung Informatik. Sie legten bei der Neugestaltung Wert auf einen intuitiven Aufbau. Durch die ansprechende Gestaltung sollen sich Nutzerinnen und Nutzer jeglichen Alters schnell zurechtfinden. Informationen sind im Detail und sehr ausführlich gehalten. Trotzdem wird weiterhin auch telefonisch und via E-Mail Auskunft zu den Zuschüssen, Beihilfen und den zahlreichen Dienstleistungen gegeben.

Aktuell sind es die universitären Studienbeihilfen, denen die volle Aufmerksamkeit gewidmet ist: Noch bis 4. November 2024 kann online angesucht werden. Als Hilfestellung dazu wurde eine dreiteilige Videoreihe zu Gesuchstellung und der weiteren Handhabung der Anträge erstellt. Insbesondere wird hier einfach erklärt, wie wichtig es ist, dass die Antragstellerinnen und Antragsteller sich die vorläufige Rangordnung ansehen und wissen, dass es möglich oder gar notwendig ist, den Antrag zu berichtigen.

red/ck

Im Rahmen der Haushaltsdebatte genehmigte der Landtag den Antrag des Team-K-Abgeordneten Franz Ploner zum Schutz der Wildtiere vor Zäunen. Der Beschlussantrag, den Franz Ploner in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Jagdverband ausgearbeitet hat, umfasst verschiedene Maßnahmen:  Das fachgerechte Abtragen von Maschen-, Gitter- und Netzweidezäunen, sowie Auszäunungen von Flächen mittels Baustahlmatten, sobald ein Weidegebiet nicht mehr als solches genutzt wird. Es wird ein generelles Verbot von Stacheldrahtzäunen geprüft, da diese für Menschen, Weide- und Wildtieren eine erhebliche Verletzungsursache darstellt. 

“Damit kann eine längst fällige Lücke zum Schutz unserer Weide- und Wildtiere geschlossen und auch den Grundbesitzerinnen und -besitzern ein unter Umständen unguter und kostspieliger Haftungsgrund erspart werden.” sagt Franz Ploner. 

Laut Südtiroler Jagdverband ziehen sich jährlich an die 200 Wildtiere, in erster Linie Rehe, tödliche Verletzungen durch Zäune zu, wobei die Dunkelziffer weit höher sein dürfte. Dabei sind die Wechselwirkungen zwischen Wildtieren und Zäunen und der damit einhergehende Einfluss auf die Ökosysteme nicht nur in Südtirol ein Thema, sondern mittlerweile auch Gegenstand der internationalen Forschung. 

”Die Untersuchungen der Wechselwirkungen zwischen Wildtieren und Zäunen und der damit einhergehende Einfluss auf die Ökosysteme sind vielfach auch deshalb schwierig, da Zäune in der Regel, so auch bei uns, nicht kartiert und daher unsichtbar sind und eine Gefahr besonders für die Wanderrouten der Wildtiere, wie von einer Talseite zur anderen, darstellen. Der Südtiroler Jagdverband weist seit Längerem darauf hin, dass besonders großflächige Zäunungen  ein naturschutzrelevantes Problem sind, weil sie auch für Reptilien, Kleinsäuger und Vögel eine tödliche Gefahr darstellen. Vor allem Vogelarten des offenen und halboffenen alpinen Geländes, z. B. das Birkwild, fliegen oft sehr bodennah weg und können sich daher leicht in Zäunen verfangen”, sagt Franz Ploner.

In Südtirol gibt es finanzielle Förderungen für die Errichtung von Zäunen in Alm- und Berggebieten. Es gibt aber keine Spezifizierung zu den verwendeten Materialien. 


“Mit der Annahme meines Antrages durch den Südtiroler Landtag wird ein kleiner Mosaikstein zum Schutz unseres Ökosystems und unserer Wild- und Weidetiere und ihres Lebensraumes gesetzt”, ist Franz Ploner überzeugt und bedankt sich für die konstruktive Mitarbeit und Unterstützung seitens des Südtiroler Jagdverbandes bei dieser Thematik.   

Einen weiteren Schritt zur Förderung der Elektromobilität in Südtirol erzielte Harald Stauder durch einen Beschlussantrag, der im Landtag mehrheitlich angenommen wurde. 

Faire Preisgestaltung bei Neogy-Ladesäulen

Mit seinem Beschlussantrag fordert Harald Stauder die Landesregierung auf, mit Neogy in Verhandlungen zu treten, um die Möglichkeit einer optimierten Preisgestaltung zu prüfen. Dies umfasst sowohl die Einführung möglicher Flatrate-Angebote als auch eine zeitlich variable Preisgestaltung, wie z.B. Tages- und Nachttarife. Solche Maßnahmen sollen die Nutzung der öffentlichen Ladesäulen für die Bürgerinnen und Bürger attraktiver und kostengünstiger machen.

Intensivierung der Bürgerinformation zu Wallbox-Förderungen

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die verstärkte Information der Bevölkerung über die aktuellen Förderungen für die Installation von Wallboxen zu Hause. Eine bessere Aufklärung und umfangreiche Informationskampagnen sollen dazu beitragen, die private Ladeinfrastruktur zu stärken und den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu erleichtern.

„Die Elektromobilität ist ein zentraler Baustein für eine nachhaltige Zukunft in Südtirol. Mit diesen zusätzlichen Anreizen können wir sicherstellen, dass die Nutzung von Elektrofahrzeugen nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich attraktiver wird. Durch eine faire Preisgestaltung bei den Ladesäulen und eine umfassende Information über Fördermöglichkeiten können wir die Akzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen weiter erhöhen“, ist Harald Stauder überzeugt.

Aussprache zwischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni mit den Landeshauptleuten Arno Kompatscher (Südtirol) und Maurizio Fugatti (Trient) zur Reform des Autonomiestatuts

ROM (LPA). Bis November soll ein Gesetzentwurf erarbeitet sein, der dem Ministerrat zur Genehmigung vorgelegt wird. Dieses Ziel haben sich Ministerpräsidentin Giorgia Meloni beim heutigen Treffen (9. Oktober) mit den Landeshauptleuten Arno Kompatscher (Südtirol) und Maurizio Fugatti (Trient) gesetzt. „Wir sind sehr zufrieden mit diesem Treffen, das in einer entspannten und konstruktiven Atmosphäre stattgefunden hat“, kommentierte Kompatscher und betonte, dass die Ministerpräsidentin erneut ihr Engagement zur Wiederherstellung der Autonomie zugesichert habe.

„Es war ein bedeutender Moment des konstruktiven Dialogs“, ergänzte Fugatti. Das Treffen habe den gemeinsamen Willen verdeutlicht, den Weg in enger Abstimmung weiterzugehen, die Besonderheiten der Region zu respektieren und eine Reform zu gewährleisten, die den Bedürfnissen der autonomen Gebiete gerecht werde.

red

„Die politische Mehrheit im Südtiroler Landtag hat gestern wieder einmal bewiesen, dass sie die Augen vor den realen Herausforderungen im Schulbereich verschließt,“ sagt Tony Tschenett, Vorsitzender des Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbundes (ASGB). „Es ist schlichtweg inakzeptabel, dass sinnvolle Vorschläge zur Stärkung der Lehrberufe und zur Bekämpfung des Lehrermangels aus rein parteipolitischen Gründen abgelehnt werden.“

Die Freie Fraktion hatte im Landtag konkrete Maßnahmen eingebracht, die nicht nur stimmig, sondern auch dringend notwendig sind, um die prekäre Lage im Bildungssektor zu verbessern. „Es ist der zuständige Landesrat Philipp Achammer selbst, der ständig betont, wie wichtig es sei, den Lehrerberuf attraktiver zu gestalten. Doch wenn es darum geht, diese Ankündigungen in die Tat umzusetzen, stimmt er gegen jede sinnvolle Reform – nur weil sie von der Opposition kommt. Das ist nichts weniger als ein politischer Skandal!“

Zu den abgelehnten Vorschlägen gehörten unter anderem eine Erhöhung der Landeszulagen, die Einführung einer Dozentenkarte im Wert von 500 Euro pro Jahr, sowie die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen für Schulen in besonders herausfordernden Gebieten. „Diese Maßnahmen hätten die dringend benötigte Entlastung der Lehrkräfte gebracht. Unsere Lehrer sind massiv überarbeitet, schlecht bezahlt und können ihre Aufgaben unter den aktuellen Bedingungen kaum noch bewältigen“, erklärt Tschenett.

Die Gehälter der Südtiroler Lehrkräfte bleiben im europäischen Vergleich weit zurück. Selbst mit den bestehenden Landeszulagen ist ihre Kaufkraft erschreckend gering, insbesondere im Vergleich zu Deutschland oder Österreich. „Dass die Landesregierung sich weigert, hier angemessen gegenzusteuern, ist ein Schlag ins Gesicht für alle Lehrkräfte, die täglich Großartiges leisten,“ sagt Tschenett weiter. „Die Landesregierung riskiert damit nicht nur den Verlust motivierter Lehrkräfte, sondern verschärft den Lehrermangel weiter – und das auf Kosten unserer Kinder und Jugendlichen.“

„Es ist absolut unverständlich, warum diese Vorschläge, die von der Opposition kommen, einfach abgelehnt werden, obwohl sie der Sache dienen würden. Hier wird parteipolitisches Kleingeld auf dem Rücken der Bildungspolitik gewechselt – und das ist unverantwortlich,“ fügt der ASGB-Vorsitzende hinzu. „Wenn der Bildungslandesrat und die Mehrheit es wirklich ernst meinen mit der Attraktivitätssteigerung des Lehrerberufs, dann müssen sie endlich aufhören, konstruktive Vorschläge zu blockieren. Ich fordere die Landesregierung auf, ihre Haltung zu überdenken und endlich Maßnahmen zu setzen, die unseren Lehrern helfen und das Bildungswesen in Südtirol nachhaltig stärken.“  

Donnerstag, 10 Oktober 2024 12:26

Postdienst effizienter gestalten!

Ob verspätete Zustellungen; Briefträger, die kein Deutsch können; verkürzte Öffnungszeiten oder immer mehr geschlossene Postämter: Der Postdienst muss effizienter gestaltet werden! So lautet die Forderung der Süd-Tiroler Freiheit im Landtag. Die Landesregierung hat zwar der Vereinbarungserneuerung mit der italienischen Post bis 2026 zugestimmt, jedoch sind die bisherigen Abkommen in vielen Punkten unzureichend. Die besonderen Gegebenheiten Süd-Tirols werden dabei nicht ausreichend berücksichtigt, obwohl das Land Süd-Tirol dafür Geld zur Verfügung gestellt hat. Die Situation hat sich zunehmend verschlechtert. „Es ist absurd, dass Entscheidungen über unsere Postdienste zentral in Rom getroffen werden. Dadurch werden die sprachlichen und geografischen Eigenheiten Süd-Tirols nicht genügend berücksichtigt und es kommt zu massiven Einschränkungen für die Süd-Tiroler Bevölkerung“, erklärt der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Hannes Rabensteiner, bei der heutigen Pressekonferenz.

Ein Beispiel dafür ist die Entscheidung, das Hauptpostamt in Meran nachmittags zu schließen, was auch die Kunden in den umliegenden Gemeinden und darüber hinaus betrifft. „Die Schließung des Postamtes am Nachmittag macht es den Bürgern im westlichen Landesteil unmöglich, nahegelegene Postdienste zu nutzen. Dies führt zu einer sinkenden Kundenzufriedenheit und einem schlechten Ansehen der Post. Die Reduzierung der Dienste und die damit verbundenen Probleme machen den Beruf des Postangestellten unattraktiv, was das Anwerben von einheimischem Personal zusätzlich erschwert.“

Zudem plant die italienische Post, im Rahmen des „Polis“-Projekts, ihre Dienste auszuweiten, obwohl gleichzeitig die Öffnungszeiten reduziert, Postämter geschlossen werden und Personalmangel herrscht. Das Personal, welches zur Stabilisierung eingestellt wird, kommt teilweise aus verschiedenen Regionen Italiens. Dieses Personal beherrscht weder ausreichend die deutsche Sprache noch kann es sich ein Leben in Süd-Tirol leisten. „Diese widersprüchlichen Maßnahmen zeigen, dass die italienische Post und ihre Zuständigen mit der Realität vor Ort überfordert sind“, kritisiert Rabensteiner.

Der Verteiler- und Schalterdienst muss an die besonderen Bedürfnisse Süd-Tirols angepasst werden. „Unsere Forderung im Landtag lautet, dass die Zuständigkeit für die Organisation des Verteiler- und Schalterdienstes an die Süd-Tiroler Direktion übertragen wird. Diese soll in enger Absprache mit den Sozialpartnern und unter Berücksichtigung der besonderen örtlichen Gegebenheiten gestaltet werden, wie erschwerten Erreichbarkeiten in den Wintermonaten, erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Touristen und langen Zufahrtswegen“, betont Rabensteiner.

„Die Situation ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, die Postdienstleistungen in unserem Land zu verbessern und die Post für einheimisches Personal wieder attraktiv zu machen“, so Rabensteiner abschließend.

Süd-Tiroler Freiheit – Landtagsklub

Die Europäische Union vergibt erneut 36.000 kostenlose Zugtickets an 18-Jährige, die Europa erkunden möchten. Das DiscoverEU-Programm der EU-Kommission ermöglicht jungen Menschen, bis zu 30 Tage lang nachhaltig und mit öffentlichen Verkehrsmitteln quer durch den Kontinent zu reisen. Die Bewerbungsfrist für die neue Runde des Programms beginnt heute (2. Oktober) und läuft bis zum 16. Oktober 2024. Auch junge Südtirolerinnen und Südtiroler können sich um einen der begehrten Travel-Pässe bewerben.

 

Das DiscoverEU-Programm steht allen jungen Bürgerinnen und Bürgern der EU offen. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche, die zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2006 geboren sind und ein Quiz beantworten. Gruppenbewerbungen von bis zu vier Personen sind ebenfalls möglich. Der Reisezeitraum erstreckt sich von März 2025 bis Mai 2026. Junge Menschen mit einer Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen können eine Begleitperson mitnehmen.

 

„DiscoverEU bietet jungen Menschen die einzigartige Möglichkeit, Europa auf umweltfreundliche Weise zu erkunden und neue Kulturen kennenzulernen. Für viele ist es die erste große Reise, die das Bewusstsein für die Vielfalt Europas stärkt und Freundschaften über Grenzen hinweg fördert. Ich kann nur alle 18-Jährigen in Südtirol ermutigen, diese Chance zu nutzen und sich zu bewerben,“ betont Anna Künig, Vorsitzende der Jungen Generation in der Südtiroler Volkspartei.

 

Das DiscoverEU-Programm wurde 2018 von der EU-Kommission ins Leben gerufen und erfreut sich großer Beliebtheit. Jährlich gibt es zwei Bewerbungsrunden, im Frühling und im Herbst. Herbert Dorfmann, EU-Abgeordneter der Südtiroler Volkspartei, unterstreicht: „Dieses Programm zeigt eindrucksvoll, wie die EU jungen Menschen konkrete Chancen bietet. Mit dem Zug durch Europa zu reisen, ermöglicht den Teilnehmenden nicht nur, die kulturelle Vielfalt hautnah zu erleben, sondern auch ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und auf nachhaltige Weise unterwegs zu sein. Es liegt mir besonders am Herzen, dass viele junge Südtirolerinnen und Südtiroler von dieser Gelegenheit Gebrauch machen.“

 

Die Bewerbung erfolgt online über das Europäische Jugendportal. Dort finden Interessierte alle Informationen und den genauen Ablauf. Anna Künig fügt hinzu: „Ich hoffe, dass viele junge Menschen aus Südtirol diese Möglichkeit ergreifen, um Europa und seine Vielfalt zu entdecken.“

 

Jetzt bewerben und die Chance nutzen: https://youth.europa.eu/discovereu_de

Starker Mitgliederzuwachs, eine Stammtisch-Tour und eine eigene Akademie: Die Süd-Tiroler Freiheit ist im Aufwind! Seit Anfang des Jahres organisierte die Bewegung 26 Stammtische im ganzen Land, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Mit einer eigenen Fortbildungs- und Veranstaltungsreihe beschreitet die Süd-Tiroler Freiheit neue Wege für ihre Mitglieder. Und es sind so viele wie nie zuvor!

Die Süd-Tiroler Freiheit stellte heute auf einer Pressekonferenz ihr Weiterbildungs- und Veranstaltungsprogramm vor. Die Bewegung setzt als Oppositionspartei mit der „Süd-Tiroler Freiheits Akademie“ neue Maßstäbe.

„Bildung eröffnet Horizonte und bringt Menschen zusammen“, betont Karin Meister, Mitglied der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. Bis Februar bietet die Bewegung zwanzig Kurse und Veranstaltungen an. „Das breit gefächerte Angebot umfasst Vorträge, Webinare, Museumsbesuche, Wanderungen, Kochkurse und vieles mehr“, betont Meister. Das Ziel der Süd-Tiroler Freiheit ist klar: „Gemeinsam wachsen, vernetzen und eine kraftvolle Zukunft für Süd-Tirol gestalten.“

40 Stammtische im Jahr

„Viele Parteien und Politiker sind nur vor Wahlen draußen bei den Menschen. Nicht so die Süd-Tiroler Freiheit. Wir sind auch nach den Wahlen bei den Leuten“, unterstreicht der Landtagsabgeordnete Sven Knoll. Die Süd-Tiroler Freiheit hielt in den letzten Monaten 26 Stammtische im ganzen Land ab, um direkt vor Ort mit den Menschen den Austausch zu suchen. Bis Ende des Jahres werden fast nochmal so viele folgen.

Starkes Mitgliederplus

Der enge Kontakt zur Basis und die jahrelange Aufbauarbeit schlagen sich in den Zahlen nieder. In jedem Jahr ihres Bestehens konnte die Bewegung Mitglieder dazugewinnen. Sie zählt 5.525 Mitglieder. Allein in diesem Jahr kamen über 500 neue Mitglieder hinzu.

„Wir haben Mitgliederzahlen erreicht, von denen unsere gelben, grünen und blauen Konkurrenten nur träumen können. Und auch der – immer noch beträchtliche – Abstand zur SVP schmilzt täglich. Die Süd-Tiroler Freiheit ist so stark wie nie zuvor!“, betont Stefan Zelger von der Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit. „Mit uns ist zu rechnen. Wir haben noch lange nicht genug!“

Süd-Tiroler Freiheit.

Mittwoch, 02 Oktober 2024 07:21

ALPSMOVE

04.10.2024 - 20:30 h

Lana, Raiffeisenhaus

 

MY FRIEND - Festival opening

Martina Marini & Fucinadanza

 

06.10.2024 - 18:00 h

Lana, Ansitz Rosengarten

 

SERENITAS

Anastiasia Kostner & Jesus Lezameta

 

NEMISU

Rebecca Dirler &  Joy Luna Schenk-Delgado

 

Mit der Aufführung "My Friend" von Martina Marini und Fucinadanza, die dem verstorbenen Freund Christian Martinelli gewidmet ist, eröffnet am 4. Oktober das Südtiroler Tanztheaterfestival ALPS MOVE.

 

Mit der Aufführung von „My Friend“ fällt der Startschuss für die diesjährige Ausgabe von ALPS MOVE. Wie gewohnt findet die Veranstaltung im Raiffeisenhaus Lana statt, das am 4. Oktober ab 20:30 Uhr zum Treffpunkt für Liebhaber des zeitgenössischen Tanzes wird und sich in einen Tanztempel verwandelt.

 

"My Friend", die Produktion von Fucinadanza, ist jedoch weit mehr als eine einfache Performance – sie ist ein wahres Fest. Das Besondere: Das Publikum ist aktiver Teil der Inszenierung und tanzt beim Clubbing gemeinsam mit den Darsteller:Innen. Die Türen öffnen offiziell um 20:30 Uhr, und ab dann kann das Publikum an einem speziellen DJ-Set teilnehmen, bei dem getanzt, getrunken und gegessen werden kann. Die Party wird allerdings immer wieder durch spontane Tanzeinlagen unterbrochen, bei denen sich die Tänzer:Innen aus der Menge abheben und choreografische sowie performative Momente einbringen. Es gibt keine klassische Bühne und keine Zuschauerreihen, keine Trennung zwischen Künstlern und Publikum. Es gibt eine gemeinsame Tanzfläche, auf der jeder frei ist, selbst aktiv zu werden, zuzuschauen, zu plaudern oder einfach der Musik zu lauschen.

 

Das Konzept wurde von der Meraner Choreografin und Tänzerin Martina Marini zusammen mit dem DJ und Künstler Raffael Virgadaula entwickelt und ist eine besondere Widmung an ihren gemeinsamen Freund Christian Martinelli, einem Fotografen, der 2022 viel zu früh verstarb. Wie der Titel bereits andeutet, handelt es sich um eine Feier der Freundschaft und der echten Begegnung, insbesondere aber um die Freundschaften, die Martinelli zu Lebzeiten umgaben.

 

Die Choreografien wurden von Marini zusammen mit den Tänzer:innen Anastasia Kostner, Eleonora De Maio, Riccardo Meneghini, Tania Ottavi und Giulia Tornarolli geschaffen.

 

Auch der zweite Termin von ALPS MOVE findet in Lana statt und bespielt erstmals den Ansitz Rosengarten, ein historisches Gebäude im Ortszentrum. Hier werden am Sonntag, dem 6. Oktober, um 18:00 Uhr zwei Aufführungen präsentiert.

 

"Serenitas" ist ein Solo, das die Choreografin Anastasia Kostner mit dem baskischen Tänzer Jesus Lezameta entwickelt hat, der auch als Interpret auftritt. Die Performance erkundet die Idee, dass Tanz, der oft mit hektischer Bewegung und athletischer Anstrengung verbunden wird, auch Ruhe und Gelassenheit ausdrücken kann. Dafür greift die Choreografie auf Praktiken wie den „Sufi-Tanz“ oder die „Release-Technik“ zurück, die auf Eigenwahrnehmung und organische Bewegungsabläufe setzen. In „Serenitas“ sucht der Performer nach Ruhe in der Dynamik, nach der Essenz der Bewegung, die uns mit dem Göttlichen verbindet.

 

Die zweite Aufführung ist von Rebecca Dirler, einer Tänzerin aus Lana, in Zusammenarbeit mit der Schweizer Tänzerin Joy Luna Schenk-Delgado. Mit dem Titel "Nemisu" feiert dieses Duett ebenfalls die Freundschaft als Form gegenseitiger Fürsorge. Es zeigt zwei Menschen, die ein unzertrennliches Band verbindet, wodurch sie die schönsten und schwierigsten Momente des Lebens teilen, sich verlieren und wiederfinden. "Nemisu" erzählt von Freundschaft in jeder Lebensphase und hebt humorvoll und einfühlsam den Wert dieser oft als selbstverständlich angesehenen Beziehungen hervor.

 

Im Rahmen des Festivals bietet Rebecca Dirler zudem einen Workshop zum Thema Bewegung und Körperwahrnehmung mit dem Titel „Mit allen Sinnen“ an. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, zu erleben, was es bedeutet, sich zu bewegen und zu tanzen, ohne den Sehsinn zu nutzen, und den Raum sowie die Menschen um sich herum mit allen anderen Sinnen wahrzunehmen.

Der Workshop findet am 5. Oktober ab 14:30 Uhr in der Öffentlichen Bibliothek Lana statt. Anmeldungen können per E-Mail an rebecca.dirler@gmail.com gesendet werden.

 

Informationen unter www.alpsmove.it

 

Tickets für kostenpflichtige Vorstellungen sind an den Kassen des Stadttheaters in der Verdi-Straße 40 in Bozen (Tel 0471 053800) erhältlich. Die Kassen sind zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag – Freitag 14:30–19:00 Uhr, Samstag 15:30–19:00 Uhr.

Karten können auch online über www.ticket.bz.it oder per E-Mail an info@ticket.bz.it erworben werden.

Kostenlose Veranstaltungen können per E-Mail an info@alpsmove.it reserviert werden.


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.