Tag der offenen Baustelle

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v. l.: Simone Umberto (Direktor Amt für Straßenbau), Fabio De Polo (Direktor Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung), Planer Dipl. Ing. Siegfried Pohl, Klaus Mair, Landesrat Daniel Alfreider, Michael Auer (Präsident Baukollegium Südtirol), BM Franz Alfred Prieth, Manfred Vallazza v. l.: Simone Umberto (Direktor Amt für Straßenbau), Fabio De Polo (Direktor Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung), Planer Dipl. Ing. Siegfried Pohl, Klaus Mair, Landesrat Daniel Alfreider, Michael Auer (Präsident Baukollegium Südtirol), BM Franz Alfred Prieth, Manfred Vallazza

Graun - Wer derzeit am Reschensee vorbeikommt verharrt im Staunen. Im See staut sich nämlich fast kein Wasser mehr, sondern es bewegt sich eine Karawane von Baggern, Lade- und Schubraupen, Walzenzügen und Muldenkippern. Selbst für Baustellenerfahrene ist das Bild beeindruckend. Im Gange ist hier die Verlegung der Staatsstraße SS40, die aus Sicherheitsgründen vom Berghang in Richtung See versetzt wird und von einem neuen Radweg samt Grünstreifen gesäumt wird. Dazu wird auf rund eineinhalb Kilometern das Seeufer 70 bis 85 Meter breit und rund 20 m hoch aufgeschüttet. Kürzlich machte sich Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider ein Bild vom Fortschreiten der Arbeiten. Interessierte erlebten beim Tag der offenen Tür die Baustelle in Aktion. „Diese Baustelle ist einmalig und es freut uns sehr, dass wir als Bietergemeinschaft bestehend aus sechs Südtiroler Tiefbauunternehmen den Auftrag gemeinsam ausführen können“, so Kaus Mair, gesetzlicher Vertreter der Mair Josef & Co KG. Anfang Juni werden die Arbeiten vom ersten Baulos zur Hälfte abgeschlossen sein. Anschließend wird der Reschensee wieder geflutet, bis im Frühjahr 2024 die zweite Hälfte des ersten Bauloses abgeschlossen wird. 

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