Musikvideo „Kennsch du den“ feiert Premiere

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Das Musikvideo „Kennsch du den“ der Gruppe „ZeitLous“ feiert am 05. Mai  um 20 Uhr im Kulturforum Latsch Prämiere;  Das Team vor und hinter der Kamera: vorne kniend: Sophia Seeber und Pirmin Kuenz; erste Reihe v. l.: Faith Okori, Markus Gasser, Michaela Schölzhorn, Armin Arab, Simon Rainer; hintere Reihe v. l. n. r.: Rainelde und Gianfranco (Franco) Bonora, Nadine Tschenett, Roland Schölzhorn, Martin Dellagiacoma, Maria Pföstl; im Bild fehlen: Jessi Waldegger und Katrin Kofler Das Musikvideo „Kennsch du den“ der Gruppe „ZeitLous“ feiert am 05. Mai um 20 Uhr im Kulturforum Latsch Prämiere; Das Team vor und hinter der Kamera: vorne kniend: Sophia Seeber und Pirmin Kuenz; erste Reihe v. l.: Faith Okori, Markus Gasser, Michaela Schölzhorn, Armin Arab, Simon Rainer; hintere Reihe v. l. n. r.: Rainelde und Gianfranco (Franco) Bonora, Nadine Tschenett, Roland Schölzhorn, Martin Dellagiacoma, Maria Pföstl; im Bild fehlen: Jessi Waldegger und Katrin Kofler

Latsch - Der „Weltladen“ organisiert im Rahmen der Latscher Kulturtage am 05. Mai um 20 Uhr ein Konzert der Gruppe „Zeitlous“. Im Anschluss feiert das obengenannte Musikvideo Prämiere. Die Band hatte mit „Kennsch du den“ einen ausdrucksstarken Song und eine Idee! Simon Rainer, Fotograf/Künstler, setzte diese in ein Singlevideo und einem ca. 1½ stündigen multimedialen Rahmenprogramm um. Er sah dies als Gelegenheit, erstmals in die Welt des Films und seines Vorbilds Terrence Malick (Drehbuchautor, Regisseur & Filmproduzent) ein zu tauchen. Gedreht wurde in Morter, Latsch, Tschars und Schlanders. Keiner der 15 Mitwirkenden ahnte welche Arbeit hinter so einer Produktion steckt. Geduld und Durchhaltevermögen waren gefragt. Das Filmprojekt ging von Mai bis September 2022. An die 300 Stunden und viel Herzblut wurden investiert. Das Ergebnis ist ein Video voller verschiedenster Details und Symbolik die viele Interpretationen des Betrachters zulassen. Das Lied handelt vom Gerede der Leute. Dieses Thema ist „ZeitLous“ und wird es immer geben. Die Band möchte auf keinen Fall wertend darauf antworten, es nur ansprechen. Es geht um Menschen unterschiedlicher Herkunft, Alters und Lebensgeschichten. Erst wenn wir auf einander zu gehen und offen miteinander reden, erfahren wir mehr voneinander und werden zur Gemeinschaft. So die versteckte Botschaft des Songs. Die Band besteht seit 2011. Michaela Schölzhorn, Markus Gasser und Amin Arab kreieren mit ihren Rhythmus von Percussion, kleineren Schlaginstrumenten, Didgeridoo und Gitarre einen für sie „ZeitLousen“ Sound. Sie verbinden Weltmusik mit Südtiroler Dialekt zu speziellen Liedern, die zum Nachdenken anregen und in denen die Hoffnung immer im Vordergrund steht. Eine Tour im deutschsprachigen Alpenraum in nächster Zeit ist geplant. (chw)

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