holzius - die Heimstatt wächst

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Heimstatt nennt sich der neue Betriebssitz von holzius in Eyrs. Am 29. Juli fand die Grundholzlegung statt. Heimstatt nennt sich der neue Betriebssitz von holzius in Eyrs. Am 29. Juli fand die Grundholzlegung statt.

Eyrs/Vinschgau - Der Silo steht. In den nächsten Wochen wird der neue Betriebssitz von holzius - die Heimstatt - in Eyrs Tag für Tag weiter sichtbar wachsen. Die Grundholzlegung am 29. Juli war ein besonderer Tag: Für Firmengründer und Visionär Herbert Niederfiniger, für Geschäftspartner und s10 4620Freund Peter Rubner, für Mitarbeiter, Nachbarn, Architekt Jürgen Wallnöfer, Techniker, Handwerker, Verbandsvertreter und Freunde. Stolz und Emotionen schwangen bei der Projektvorstellung von holzius „Heimstatt“ mit.

 

Wir sind täglich bestrebt uns weiterzuentwickeln. Wir geben Antworten auf aktuelle Fragen. Wir verbinden Mensch und Natur. Wir bieten Lösungen für den Klimaschutz. Was uns fehlt ist der Platz.
erklärte Herbert Niederfriniger gleich zum Auftakt.

 

Die Standortsuche gestaltete sich schwieriger als gedacht. Aber: In der Heimatgemeinde von Niederfriniger in Eyrs/Laas wurde man fündig. Der Dank galt Gemeinde und Nachbarn mit denen Niederfriniger „fast alle Differenzen in wachsender Wertschätzung ausgeräumt“ wusste.
Abseits davon hat es viele Planungsrunden gebraucht. Jürgen Wallnöfer: „Ich hab gesagt, wir planen um, solange es besser wird.“ Ein Ping Pong Spiel sei es gewesen, auf der Grundlage eines Konzeptionsprojekt samt Mitarbeiterbefragung. Den Mitarbeitern zollte Niederfriniger größte Dankbarkeit. „Ich bin dankbar meine Arbeitszeit mit euch verbringen zu dürfen.“ Auch Peter Rubner lobte: „Die Vinschger sind kritisch, kreativ und eine Mannschaft, die buggeln kann.“
s10 holzius3Heimstatt, der Name des neuen Betriebssitzes selbst, ist ein Kunstwort, das sich aus den Begriffen Heim und Werkstatt zusammensetzt. Niederfriniger: „Unser gemeinsames Bestreben ist es gesunde Wohn- Lebensräume zu schaffen. Wir sind Impulsgeber und zeigen Wege auf, welche Natur und Mensch harmonisch verbinden.“
Die neue Heimstatt vereint all diese Ansprüche. Es entsteht kein Abfall. Die Kreislaufwirtschaft wird unterstützt. Viel Grün sollen die Flächen und der Silo sogar ein Kleid aus Wildem Wein erhalten. Die Mobilität wird neu gedacht: Die Anreise mit dem Zug forciert, Arbeitszeiten an den Zugfahrplan angepasst, Flexibilität gelebt.
Und: Man steht in der letzten Phase der Cradle-to-Cradle-Zertifizierung, eine hochstehende Auszeichnung, die nur wenige Betriebe tragen dürfen. (ap)

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