Freilichtkino im Kultursommer

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Am 1. Juli gab es Freilichtkino auf dem Kulturhausplatz. Gezeigt wurde die Komödie „Rosas Hochzeit“. Am 1. August gibt es den Film „Marry Me - Verheiratet auf den ersten Blick“. Am 1. Juli gab es Freilichtkino auf dem Kulturhausplatz. Gezeigt wurde die Komödie „Rosas Hochzeit“. Am 1. August gibt es den Film „Marry Me - Verheiratet auf den ersten Blick“.

Schlanders - Bereits zum dritten Mal organisieren fünf Kultureinrichtungen bzw. Vereine den „Schlanderser Kultursommer“ und präsentieren dabei an unterschiedlichen Orten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Sommerprogramm von Ende Mai bis Anfang September. Basis Vinschgau, das Kulturhaus Karl Schönherr, die Bibliothek Schlandersburg, der Bildungsausschuss und Schlanders Marketing veranstalten verschiedene Konzerte und Filmabende, das „Denkmal-Festival der Kreativkultur“ am 30. und 31. Juli, den Event Markt „Selbergmocht“ am 3. September und eine Ausstellung im ex Avimundus zum Thema „Köpfe und Gesichter“. Sehr bunt ist das musikalische Angebot. Neben dem „Klassik-Sommer“ mit verschiedenen Konzerten, gab es das Jazzkonzert im Rahmen des Südtiroler Jazzfestivals und gibt es die Schlandersburger Sommerkonzerte jeden Dienstag im August. Ein besonderes Konzert wird das Transart Festival am 10. September im Kasino in der Drususkaserne. Jeweils am 1. Juli und 1. August gibt es das Freilichtkino auf dem Kulturhausplatz. Am 1. Juli wurde „Rosas Hochzeit“ gezeigt. Ihr ganzes Leben lang hat sich Rosa um andere gekümmert und ihr Leben den Wünschen ihrer Tochter, ihrer Geschwister und ihrer Eltern untergeordnet. Mit bald 45 Jahren will sie ihr Leben endlich selbst in die Hand nehmen und das tun was ihr passt. Sie will ihre Träume leben und ihr eigenes Geschäft eröffnen. Sie kündigt ihren Job, lässt ihren Vater zurück und fährt ans Meer, in die Stadt ihrer Kindheit und beschließt zu heiraten. Es soll eine kleine, eine besondere Hochzeit am Strand werden, nur mit wenigen Freunden und Familienangehörigen. Die Familie ist aufgebracht und stürzt sich in einen organisatorischen Aktionismus, ohne mit Rosa zu reden und ohne zu verstehen, was sie eigentlich will. Rosa will nur sich selbst heiraten. Sie will vor der Verwandtschaft feierlich schwören, sich zu lieben, zu achten und ihr eigenes Leben zu leben. Für Rosa ist es nicht ganz einfach, ihren Willen durchzusetzen und diesen Weg zu gehen. Ob die Familie das versteht oder gar akzeptiert? (hzg)

 

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