Spezial-Landwirtschaft - 20 Jahre VIMAS „Wir bauen Maschinen für den Obst- und Weinbau“

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Das VIMAS Team, links die Eigentümer (v.l.) Hansjörg Pircher, Andreas Pauli und Martin Stürz Das VIMAS Team, links die Eigentümer (v.l.) Hansjörg Pircher, Andreas Pauli und Martin Stürz

pr-info VIMAS Latsch

Martin Stürz, Hansjörg Pircher und Andreas Pauli haben am 4. Februar 2002 die VIMAS, den Vinschgauer Maschinenservice, gegründet und aus der damaligen Reparaturwerkstätte für Berglandwirtschaftsmaschinen ein erfolgreiches Zentrum für Maschinentechnik mit innovativen Geräten für Obst- und Weinbau entwickelt. Die Reparaturwerkstätte ist mit modernster Technik, mit entsprechenden Diagnosegeräten ausgerüstet, so dass jede Maschine und jeder Traktor in jeder Hinsicht gewartet werden kann. Aber im Betrieb in der Handwerkerzone von Latsch werden viele Bearbeitungsmaschinen für den Zwischenstockbereich in Eigenproduktion hergestellt und zudem namhafte Marken vertrieben. Die höchst effektiven Eigenproduktionen (Ökocleaner, Reisigschwader, Krümler) werden von der VIMAS auf individuelle Wünsche der Bauern abgestimmt, weil jede Maschine im Baukastensystem hergestellt werden kann. Zudem gibt es die jeweiligen Geräte in
Heck-, Front- und Zwischenachsanbau. Weitere Maschinen sind die Unkrautbalken und die Entlaubungsgebläse (für eine bessere Ausfärbung der Äpfel). Als einzige Firma bietet VIMAS den im Betrieb entwickelten „Maulwurf“ an, eine Baumpflanzfräse, die in der Pflanzfurche das verbliebene Wurzelwerk zerkleinert und die Erde so lockert, dass ein Anwurzeln der neuen Bäume rasch und zufriedenstellend erfolgt.
„Wenn eine Maschine im Vinschgau funktioniert, dann funktioniert sie weltweit“, heißt es bei der VIMAS. Tatsächlich werden die erfolgreichen Geräte in verschiedene EU-Länder, nach Deutschland, Österreich, in die Schweiz und bis nach Polen geliefert. Mit den Exporten nach Russland, Brasilien und nach Kanada sind VIMAS-Maschinen weltweit unterwegs.
Seit 2007 ist die VIMAS für den Vinschgau Prüfstelle für Sprühgeräte. Alle 3 Jahre ist für die Sprüher ein „Kollaudo“ durchzuführen. Aus diesen Erfahrungen hat die VIMAS in der Sprühtechnik Know-How angesammelt, so dass Sprühaufbauten und Düsenabstimmung exakt nach Bedarf gebaut werden können. Mit derzeit 10 Mitarbeiter:innen ist die VIMAS gut aufgestellt, aber immer auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern. Sämtliche metallverarbeitende Maschinen sind auf dem neuesten und modernsten Stand.
„Wir sind bislang gesund gewachsen, auch aufgrund des Fleißes und Einsatzes unserer Mitarbeiter:innen“, sagen die VIMAS-Chefs. Ein großer Schritt steht demnächst in Form eines Spatenstichs bevor: In der Latscher Industriezone soll ein neues Firmengelände
entstehen.

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