Amarida Ensemble mit Andrea Götsch

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Der Konzertverein Musica Viva Vinschgau lud am 30. Jänner das Amarida Ensemble mit dem Streichquartett und dem Hornisten Alexander Perathoner und der Klarinettistin Andrea Götsch ins Kulturhaus von Schlanders. Der Konzertverein Musica Viva Vinschgau lud am 30. Jänner das Amarida Ensemble mit dem Streichquartett und dem Hornisten Alexander Perathoner und der Klarinettistin Andrea Götsch ins Kulturhaus von Schlanders.

Schlanders/Kulturhaus - Andrea Götsch, die junge Klarinettistin aus Algund, geboren 1994, ist seit 2019 als erste Südtirolerin Mitglied der Wiener Philharmoniker. Als Mitglied eines der bekanntesten Orchester der Welt spielte sie bereits zweimal beim Neujahrskonzert, das alljährlich in 92 Länder übertragen und von rund 50 Millionen Zusehern live mitverfolgt wird. Zum Auftakt der Konzertreihe in diesem Jahr spielte Andrea Götsch auf Einladung des Konzertvereins Musica Viva Vinschgau zusammen mit dem Amarida Ensemble am 30. Jänner im Kulturhaus von Schlanders. Musica Viva feierte im letzten Jahr das 30-jährige Bestehen, konnte aber coronabedingt nicht alle geplanten Konzerte durchführen und musste auch auf eine große Feier verzichten. Beim Konzert Ende Jänner konnten die vielen musikbegeisterten Vinschger:innen, sowie Besucher:innen aus dem Burggrafenamt das Quintett in Es-Dur KV 407 von Wolfgang A. Mozart, das Quintett op. 23 in Es-Dur von Giacomo Mayerbeer, das Streichquartett Nr. 2 in G-Dur von Ludwig Thuille und das Sextett für Klarinette, Horn und Streichquartett von John Ireland genießen. Während beim ersten Stück das Streichquartett mit Marco Serino (Violine), Johanna Wassermann (Violine, Viola), Sylvia Lanz (Viola) und Christian Bertoncello (Violoncello) in einem musikalischen Dialog mit dem Hornisten des Haydn Orchesters Alexander Perathoner stand, gab es im zweiten Stück ein stimmungsvolles und lebendiges Zusammenspiel zwischen dem Streichquartett und der Klarinettistin Andrea Götsch. Das Werk des 1861 in Bozen geborenen Ludwig Thuille wurde vom Streichquartett ausgeführt, während das letzte Stück des englischen Komponisten John Ireland sowohl vom Streichquartett, als auch vom Hornisten Alexander Pherathoner und der Klarinettistin Andreas Götsch auf wunderbare Weise dargeboten wurde. Am Ende des 90 minütigen Konzertes gab es einen großen Applaus für das 1984 von Johanna Wassermann gegründete Amarida Ensemble. (hzg)

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