„…dieser Tipp war wirklich gut“

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Führungen in Planeil mit Norbert Punter (links) und Florian Thaler (rechts) Führungen in Planeil mit Norbert Punter (links) und Florian Thaler (rechts)

Planeil/Langtaufers - Zwanzig Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in Baden Württemberg - alles Lehramtsstudierende - besuchten kürzlich die Grundschule in Planeil. Und sie waren begeistert. In einem Mail bedankte sich Prof. Martin Weingardt von der Hochschule bei der Direktorin des Schulsprengel Mals, Doris Schönthaler mit folgenden Worten: „Meine Studenten waren tatsächlich sehr angetan vom Konzept der Schule in Planeil, die das Lernen der Kinder ja in vielfältiger Weise mit Orten und Menschen, Festen und anderen Geschehnissen im Dorf verbindet. Zunächst konnten wir geführt von Norbert Punter und Florian Thaler durchs Dorf gehen und von der Anhöhe auf den Ort blicken, in dessen Mitte die Schule ja liegt. Die anschließende Verdeutlichung der vielen Anlässe für ein nach außen zur schulumgebenden Wirklichkeit hin ausgerichtetes Lernen, wie wir sie durch Florian Thaler in der Schule erhielten, wurden von meinen angehenden Lehrkräften aufmerksam zur Kenntnis genommen.“ Die 10 Kinder der vier Jahrgangsstufen (die 3. Klasse fehlt) in der Grundschule Planeil werden von den Lehrpersonen Thaler, Anna Platter und Gianni Grieco mit viel Empathie und Herzblut unterrichtet. Die regelmäßige Einbindung der Eltern, der Bewohner:innen, der Paten und der ehrenamtlichen Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen des Lebens in das Schulgeschehen sorgt für ein lebendiges und für alle bereicherndes Miteinander im Ort.
Die Studierenden waren im Rahmen eines Kompaktseminars nach Langtaufers gekommen, mit dem Ziel, interessante Schulen im Alpenraum und deren Konzepte kennenzulernen. Dort beleuchteten sie das Konzept der Erlebnisschule, das sie ebenfalls begeisterte und überzeugte. Untergebracht waren sie auf Bergbauernhöfen. Den Tipp, auch die Bergschule in Planeil zu besuchen, hatte Weingardt von Prof. Annemarie Augschöll Blasbichler von der Universität Bozen erhalten, die ebenfalls in der Lehrer:innen-Ausbildung tätig ist. „Und ich muss sagen, dass dieser Tipp wirklich gut war“, schreibt Weingardt. (mds)

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