Der einflussreichste Italiener im Tal

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Gelungene Überraschung v. l.: die Gemeindereferentin Dunja Tassiello, Renato Gallo, Leonardo Pellissetti, Pietro Zanolin, der Schlanderser Dekan Pater Mathew Kozhuppakalam und die Leiterin des UPAD-Schlanders Doretta Guerriero Gelungene Überraschung v. l.: die Gemeindereferentin Dunja Tassiello, Renato Gallo, Leonardo Pellissetti, Pietro Zanolin, der Schlanderser Dekan Pater Mathew Kozhuppakalam und die Leiterin des UPAD-Schlanders Doretta Guerriero

Schlanders - Bei Ausbruch der Coronazeit und des ersten Lockdowns hat unsere Autorin Magdalena Dietl Sapelza dem langjährigen Sportreporter des Vinschgerwind Leonardo Pellissetti ein Porträt gewidmet (Vinschgerwind 6 vom 19. März 2020). Anlass war Leonardos 80. Geburtstag am 12. März.
Am 21. Juli 2021 hat die Schlanderser Gemeindereferentin Dunja Tassiello mit Vertretern des Circolo Culturale Val Venosta und Vertretern des UPAD Schlanders (Universitá per la terza etá e tempo libero) eine Geburtstagsfeier für Leonardo Pellissetti nachgeholt. Viele Freunde von Pellissetti sind der Einladung in den Seniorenpark in Schlanders gefolgt. Tassiello erinnerte daran, dass Pellissetti als Professor am Realgymnasium und als Präsident des Circolo Culturale Val Venosta eine im Vinschgau sehr bekannte Persönlichkeit sei. Tassiello überbrachte die Grüße der Gemeindeverwaltung von Schlanders. Viel Arbeit habe Pellissetti in die Organisation und in die Programme des Circolo Culturale gesteckt, lobte Pietro Zanolin. Tassiello überreichte dem Jubilar eine eingerahmte Dankesschrift, Giovanna Azzarone und Hermine Thaler trugen zum Anlass verfasste Gedichte vor. Der Schlanderser Dekan Pater Mathew Kozhuppakalam sagte zu Pellissetti: „Sie sind ein Segen für die Gemeinde.“
Die Überraschung ist gelungen. Der Geehrte war angetan. In Covid-Zeiten habe man sehr gelitten, sagte Pellissetti. Diese Feier gebe ein Gefühl, dass man nicht allein sei. Den Circolo Culturale Val Venosta habe Giuseppina Simonetti gegründet. Er habe den Circolo vor 40 Jahren als Präsident übernommen und mit den Jahren und nach dem Wegfall der Kasernen im Tal sprachübergreifend ausgeformt. An Veranstaltungen Interessierte kämen aus allen Gemeinden des Vinschgaus, von Reschen bis Naturns. „Ich habe vielleicht mehr bekommen als ich gegeben habe“, meinte Pellissetti rückblickend und in Bezug auf wertvolle Begegnungen.
Unter freiem Himmel ließ die Runde im Seniorenpark den Jubilar mit siner Frau Silvia den ganzen Abend hochleben, bei guten Weinen und gutem Essen. (eb)

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