Schweizer Nationalteam im Martelltal

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Gruppenfoto: (hinten v. l. stehend): Sandra Flunger, Andreas Kuppelwieser, Irene Cadurisch, Lena Häcki, Amy Baserga, Aita Gasparin, Flavia Barmettler, Martin Janoušek sowie (vorne v. l. kniend): Selina Gasparin, Lea Meier, Elisa Gasparin, Flurina Volken. Foto: © TV Latsch-Martell – Michael Andres Gruppenfoto: (hinten v. l. stehend): Sandra Flunger, Andreas Kuppelwieser, Irene Cadurisch, Lena Häcki, Amy Baserga, Aita Gasparin, Flavia Barmettler, Martin Janoušek sowie (vorne v. l. kniend): Selina Gasparin, Lea Meier, Elisa Gasparin, Flurina Volken. Foto: © TV Latsch-Martell – Michael Andres

Martelltal/Vinschgau - Immer wieder kommt die Biathlon-Elite ins Martelltal. Kein Wunder, schließlich herrschen dort auch im Sommer optimale Trainingsbedingungen. Nicht nur die Azzurri rund um Doro Wierer und Co. wissen dies seit jeher zu schätzen, sondern auch viele weitere Nationalteams. So war vom Mittwoch, 9. Juni bis Donnerstag, 17. Juni, das Nationalteam der Schweizer Biathlon-Damen zu Gast im hinteren Martelltal.
In der Biathlonanlage standen Trainingseinheiten am Schießstand und auf der Rollskibahn auf dem Programm. Zudem standen Ausflüge mit Rollerskiern, Bergtouren in den Marteller Bergen und ausgiebige Radtouren an.
Seit Jahren setzt die Schweiz auf die Trainingslager in Martell. Auch heuer waren der Latscher Biathlon-Trainer Andreas Kuppelwieser, Cheftrainerin Sandra Flunger und Trainer Martin Janoušek mit den Bedingungen zufrieden. „Hier können wir unsere Athletinnen optimal auf die neue Saison vorbereiten“, lobt Kuppelwieser. Er geht in seine dritte Saison als Trainer des Schweizer Damen-Nationalteams.
In Martell herrsche in etwa die gleiche Höhe wie in Peking, wo 2022 die Olympischen Winterspiele stattfinden. Auch deshalb wolle das Nationalteam wieder ins Martelltal kommen. Neben den Trainings in Martell und Umgebung wurden auch die Latscher Sportanlagen für Trainingseinheiten genutzt. Laufeinheiten und vieles mehr standen im SportForum auf dem Programm.
„Es gibt hier viele Möglichkeiten. Die Bedingungen sind super. Ins Martelltal kommen wir immer gerne“, betonte Selina Gasparin. Die 37-Jährige gilt nach wie vor als ein Aushängeschild des Schweizer Nationalteams der Damen.
Bereits im August wollen die Schweizerinnen wieder nach Martell kommen.

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