7 Regeln für Social-Media-Gelassenheit

geschrieben von

Vom Wind gefunden

1. Ich bin mir bewusst, dass eine von mir verbreitete Information gerade bei Freunden als verlässlich wahrgenommen wird. Dieser Verantwortung versuche ich gerade in schwierigen Situationen gerecht zu werden – und poste deshalb nicht unüberlegt.
2. Bevor ich etwas veröffentliche, atme ich dreimal tief durch – und suche mindestens zwei verlässliche Quellen für die Informationen.
3. Ich verbreite keine Gerüchte! Ich halte mich nur an bestätigte Informationen und versuche mich von Spekulationen fernzuhalten. Deshalb halte ich mich an offizielle Stellen und an seriöse Medien!
4. Ich poste und verbreite keine Bilder und Filme, deren Herkunft ich nicht kenne. Ich bin mir bewusst, dass Betrüger mit Absicht Fotomontagen und bewusste Lügen verbreiten. Ich unterstütze dies nicht durch unvorsichtiges Weiterverbreiten.
5. Bilder von schrecklichen Taten z.B. Terrorangriffen, teile ich nicht. Ich achte die Würde der Opfer und widersetze mich dem Wunsch der Täter nach Öffentlichkeit.
6. Ich hüte mich davor, sofort Problemlösungen zu verbreiten. Ich kenne den Reflex des „kommentierenden Sofortismus“ und folge ihm nicht. Ich verbreite keine einseitigen Schuldzuweisungen.
7. Egal wie schlimm die Situation sein mag, ich werde nicht in Panik verfallen und selber dazu beitragen, dass Angst sich verbreitet.

Aus: https://gegen-die-panik.de/ von Dirk von Gehlen, Journalist und Autor (leicht gekürzt)

Gelesen 2600 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.