Lebenshilfe: mehr Arbeit, mehr Bewegung

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Der neue Vorstand der Lebenshilfe Vinschgau, der Geschäftsführer des Landesverbandes und das Leitungsteam der Lebenshilfe Schlanders v.l.: Andreas Tschurtschenthaler, Emma Pinzger, Lukas Grais, Sieglinde Gufler, Gerda Platzgummer, Georg Horrer, Claudia  Bodini, Wolfgang Obwexer, Margareth Kainz, Martin Nagl und  Wilfried Kaserer (auf dem Bild fehlen die beiden Vorstandsmitglieder Martha Pobitzer und Dieter Pinggera) Der neue Vorstand der Lebenshilfe Vinschgau, der Geschäftsführer des Landesverbandes und das Leitungsteam der Lebenshilfe Schlanders v.l.: Andreas Tschurtschenthaler, Emma Pinzger, Lukas Grais, Sieglinde Gufler, Gerda Platzgummer, Georg Horrer, Claudia Bodini, Wolfgang Obwexer, Margareth Kainz, Martin Nagl und Wilfried Kaserer (auf dem Bild fehlen die beiden Vorstandsmitglieder Martha Pobitzer und Dieter Pinggera)

Schlanders/Vollversammlung - Zur Vollversammlung der Lebenshilfe Vinschgau lud die Präsidentin Johanna Stecher die Mitglieder, Mitarbeiter und Ehrengäste am 25. Oktober in den Sitzungssaal der Lebenshilfe in Schlanders ein. Neben der Präsentation verschiedener Berichte wurde auch der neue Vorstand gewählt. Vier langjährige Vorstandsmitglieder schieden aus und drei neue Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt. Neben Johanna Stecher, die 16 Jahre im Vorstand mitgearbeitet hat, davon sechs Jahre als Präsidentin, schied auch Monika Wunderer nach fast 20-jähriger Mitarbeit aus, genauso wie Helmut Haller und Irene Steiner. Neu in den 9-köpfigen Vorstand gewählt wurden Claudia Bodini, Martha Pobitzer und Andreas Tschurtschenthaler. Im Tätigkeitsbericht betonte die Präsidentin die gute Zusammenarbeit mit dem Leitungsteam (Georg Horrer, Martin Nagl und Wilfried Kaserer), den Mitarbeitern, aber auch mit dem Landesverband, dem Arbeitskreis Eltern Behinderter, den Betrieben und den Mitgliedern. In den letzten Jahren war vor allem das Thema Wohnen eine große Herausforderung. Martin Nagl, Leiter vom Arbeitsverbund in Schlanders, betonte in seinem Bericht, dass es immer mehr Personen, mehr Arbeit und mehr Bewegung gibt. Es gibt 10 Arbeitsgruppen und zwei Außengruppen mit 48 Klienten und 17 Betreuern. Das Haus ist voll und bunt, meinte Nagl. Wilfried Kaserer, der Leiter der Wohngemeinschaft, berichtete über die geänderten Wohnformen. Gab es früher Gemeinschaftsbäder und Gemeinschaftsräume, so gibt es seit ein paar Jahren im Haus Slaranusa vier Wohngemeinschaften, in denen drei bis sechs Personen in einer familiären Gemeinschaft zusammenleben, gemeinsam kochen und einkaufen. Eine neue Wohnung gibt es am Holzbruggweg. In den Wohngemeinschaften wohnen insgesamt 29 Personen, die von 27 Betreuern unterstützt werden. Der Geschäftsführer der Lebenshilfe in Bozen, Wolfgang Obwexer, bedankte sich ebenfalls für die gute Zusammenarbeit und betonte das personenzentrierte Arbeiten. Grußworte überbrachten die drei anwesenden Gemeindereferenten Dunja Tassiello (Schlanders), Udo Thoma (Prad) und Reinhard Verdross (Kastelbell-Tschars). (hzg)

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