Der „tote Winkel“ im Visier

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Den Grundschülern von Laas und Eyrs wird der „tote Winkel“  vor dem LKW erklärt Den Grundschülern von Laas und Eyrs wird der „tote Winkel“ vor dem LKW erklärt

Laas - Welche Straßenbereiche können LKW-Fahrer von ihrer Kabine aus sehen und welche nicht? Wo ist der nicht einsehbare tote Winkel? Das konnten Grundschulkinder aus Laas und Eyrs kürzlich selbst nachempfinden, als sie sich der Reihe nach ans Steuer des LKWs setzten, das die Firma Transalbert am Laaser Sportplatz bereit gestellt hatte. Die Aktion „Toter Winkel“ hatte die für Verkehrserziehung zuständige Lehrerin Ruth Abart im Rahmen des Projektes SOS zusammen mit Mitarbeitern des Öko Instituts und des LVH organisiert. Ziel ist es, den Kindern die Gefahren im Straßenverkehr generell bewusst zu machen und speziell den Unfällen im „toten Winkel“ vorzubeugen. Parallel dazu lief im Rahmen von SOS Zebra auch das Projekt „Hallo Auto“, bei dem sich die Schüler in Autos setzen konnten. Sie wurden über Bremswege informiert und über einiges mehr. „Die Möglichkeit, alles hautnah selbst miterleben und betrachten zu können, schärft das Bewusstsein für richtiges Verhalten viel mehr, als reine Theorie“, sagt Abart. Die Aktionen unterstützte auch der Gemeindepolizist Klaus Obwegeser. Bisher haben an die 2.500 Schülerinnen und Schüler in Südtirol bei den Aktionen von SOS Zebra mitgemacht. Es handelt sich um eine Sensibilisierungskampagne der Landesabteilungen Mobilität und des Straßendienstes in Zusammenarbeit mit dem Ökoinstitut, um die Sicherheit am Zebrastreifen und auf dem Schulweg zu erhöhen. (mds)

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