Die Hinrunde der Ober- und Landesliga endet am ersten Dezemberwochenende (07.12.). Während für die Oberliga die Pause bereits Ende Januar endet, pausiert die Landesliga zwei Wochen länger und beginnt am 8. Februar wieder. (sam)
Für die Teams der Amateurligen hat die Winterpause bereits begonnen, das letzte Spiel der Hinrunde wurde am vergangenen Wochenende ausgetragen. Für diese Mannschaften geht die Meisterschaft erst wieder im März weiter. (sam)
Anlässlich der Olympischen Winterspiele Mailand-Cortina 2026 wurden in 32 Südtiroler Gemeinden aus denen die Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner stammen bzw. in denen sie wohnen Tafeln aufgestellt, auf denen deren olympische Erfolge ersichtlich sind. Dorothea Agetle und Roland Ruepp haben zehn paralympische Medaillen nach Schluderns gebracht. Die Tafel ihnen zu Ehren am Rathausplatz wurde am Samstag, 22. November 2025, zu den Klängen der Musikkapelle feierlich enthüllt. Es herrschte eisige Kälte, gewissermaßen ganz den oft frostigen olympischen Wettkampfbedingungen angepasst, wie BM Heiko Hauser meinte. Er ließ die Erfolge der Sportlerin/des Sportlers Revue passieren. Dorothea Agetle eroberte im Skilanglauf zwei olympische Silber- und vier Bronzemedaillen (Albertville1992, Lillehammer 1994 Nagano 1998). Roland Ruepp startete mit einer Silbermedaille im Skilanglauf in Nagano 1998 ins Olympiaabenteuer, das er dann als Doppelolympiasieger 2002 mit zweimal Gold im Skilanglauf (5 km und 10 km) und einer Bronzemedaille (7,5 km) krönte. Neben olympischem Edelmetall erzielten Agetle und Ruepp viele weitere Spitzenergebnisse darunter auch bei Weltmeisterschaften. Die großartigen Leistungen lobten Josef Platter vom VSS, Markus Kompatscher von der VSS-Behindertengruppe, Rudi Trafoier, Präsident des ASV-Schluderns und der Obmann der Raika Prad-Taufers Günther Platter. Es gratulierten Gemeinderatsmitglieder, Vertreter der Vereine, ehemalige Schludernser Sportpräsidenten, Verwandte und Bekannte aus nah und fern. (mds)
Vorspann: Was ist bloß mit Partschins los? In der vergangenen Saison sorgte das Team mit seinen Auftritten in der Oberliga für Furore und feierte am Ende die erfolgreichste Oberliga-Meisterschaft in der Vereinshistorie. Doch in der neuen Spielzeit ist von diesem Glanz kaum noch was übriggeblieben. Die Mannschaft befindet sich im Tabellenkeller.
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Redakteur: Sarah Mitterer
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Dreht man das Rad der Zeit um fast genau 365 Tage zurück, so sah die Partschinser Fußballwelt ganz anders aus. Das Team von Luca Lomi war der Schrecken der Gegner und stets für eine Überraschung gut. Die Vinschger Elf zeigte sich unberechenbar, torgefährlich und lieferte konstant starke Leistungen. Doch das aktuelle Bild ist ein völlig anderes, denn man steckt mitten in einem Formtief. Dabei hatte der Saisonauftakt noch so vielversprechend begonnen, es schien, als würde man dort anknüpfen, wo man im Mai aufgehört hatte. So besiegte man zum Auftakt Comano. Doch diesen Schwung nahm man nicht in die folgenden Partien mit. Partschins reihte gleich vier Niederlagen aneinander. Mehr als einen Monat wartete Partschins auf den nächsten Erfolg. Erst Anfang Oktober gelang gegen St. Pauls ein dringend benötigter Sieg. Zwei Unentschieden sorgten immerhin für kleine Lebenszeichen, doch der große Befreiungsschlag blieb bisher aus. Zwar konnte man das direkte Duell mit Schlusslicht Gherdeina mit 2:1 für sich entscheiden, doch weiterhin steckt man in der Abstiegszone fest. Sucht man nach möglichen Gründen für die schwache Hinrunde, fällt in der Statistik eines sofort ins Auge: Partschins hat fast doppelt so viele Tore kassiert, wie es selbst erzielt hat. Lediglich 10 Treffer konnten bisher bejubelt werden, während man bereits 19 Gegentore hinnehmen musste. Diese Minusstatistik ist unter anderem auch ein Grund, weshalb der Höhenflug aus dem Vorjahr nicht wiederholt werden konnte. Eines ist allen klar: Es müssen endlich Siege her, will man nicht auf den Abstiegsplätzen überwintern. Dass sogar noch ein Platz im Mittelfeld möglich ist, beweist ein Blick auf die Tabelle.: Nach 12 Spieltagen trennen den Tabellenletzten lediglich fünf Punkte von Platz 8 (Comano). Somit ist für Partschins (Position 15 mit 11 Zählern) weiterhin ein Platz im Mittelfeld möglich – vorausgesetzt, das Team gewinnt die letzten drei Spiele der Hinrunde und die Konkurrenten vor ihnen lassen Punkte liegen. Besser läuft es für die Partschinser im Landespokal. Dort steht man im Viertelfinale, das für Derby-Fans ein besonderes Highlight sein wird. Denn der Gegner ist der Lokalrivale aus Naturns. Das Spiel findet am 18. März statt.
Die Begegnung mit den 56 begeisterten Volleyballspielerinnen des ASV Mals beim Fototermin in der Sporthalle des Oberschulzentrums Claudia von Medici war kürzlich beeindruckend. Dabei wurde bewusst, dass die Trainer und Trainerinnen Karin Thanei (Koordinatorin), Petra Belkova, Dimitri Todeschi, Armin Rauch und Michele Schiraldi Großartiges leisten, indem sie sich wöchentlich um die acht Mannschaften (2xU10,4xU12,1xU13 + 1xU15) kümmern. Anlass für den Fototermin war die Übergabe der T-Shirts, gesponsert vom Markus De Stefani, sowie der Sporttaschen, Rucksäcke und Mützen an die Athletinnen. Die Volleyballmädchen sind motiviert in die Saison 2025/26 gestartet und konnten sich bei Turnieren bereits über einige Siege freuen. Doch an erster Stelle stehen Bewegung und Spaß mit dem Ball. Die Mädchen in der Mannschaft U15 befinden sich in der Vorrunde derzeit auf Tabellenplatz eins. Diese Mannschaft spielt in der Vorrunde am 28. November 2025 in Klausen gegen Volley Klausen. Das letzte Heimspiel in diesem Jahr absolvieren die Mädchen in der U15 gegen Neugries Volley am 20. Dezember um 15.00 Uhr in der Halle des Oberschulzentrums in Mals. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen. (mds)