Pfitscher rügt Roselinde

Karl Pfitscher: „Die Umfahrung für Rabland wird dringender und die Verwirklichung soll angegangen werden.“
In einer Pressaussendung rügt Karl Pfitscher die Bezirkspräsidentin Roselinde Gunsch. Pfitscher ist Vorsitzender des SVP-Bezirkswirtschaftsausschusses im Vinschgau und sagt: „Nicht hilfreich ist im Zusammenhang mit einer guten Verkehrsplanung in Richtung kleinräumiger Lösungen die Aussage der Bezirkspräsidentin Roselinde Gunsch „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten“. Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau lähmt sich nämlich mit einer solchen Prämisse selbst.“ Richtig sei es, dass der Verkehr eher zu- als abnehme (Das Tagblatt Dolomiten hat aus der Pressemitteilung des SVP-Bezirkswirtschaftsausschusses Vinschgau irrigerweise herausgelesen, dass sich die Wirtschaft im Vinschgau für eine Zunahme des Verkehrs ausspreche). In der Pressemitteilung heißt es weiter: „Deshalb sind vernünftige Lösungen, etwa Ausweich- und Kriechspuren und vor allem die Verwirklichung von Steinschlaggalerien in der Latschander notwendig und ehestmöglich umzusetzen. Verkehrslösungen konkret und gemeinsam und vor allem ideologiefrei anzugehen ist im Sinne der Bürger, der Gäste und der Wirtschaftsreibenden“, betont Karl Pfitscher und weiter: „Der neu errichtete Kreisverkehr und die neue Fahrradunterführung auf der Töll tragen sicht- und spürbar zu einer Verflüssigung des Verkehrs bei. Nicht von der Hand zu weisen ist aber, dass der Druck auf andere Verkehrshindernisse zugenommen hat.