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Montag, 28 Oktober 2019 15:44

Flüchtlinge in Mals

Mals/Filmabend - Vom 28. September bis 6. Oktober fand in der Region Trentino-Südtirol bereits zum 5. Mal die „Willkommenswoche“ statt. Unter dem Motto „Einsamkeit – Beziehungen knüpfen, Gemeinschaft bilden“ ging es in der Aktionswoche darum, Menschen dafür zu sensibilisieren, ein Auge auf ihre Mitmenschen zu richten. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe wurde am 3. Oktober im Martinsheim in Mals der Kurzfilm „Aus einem anderen Blickwinkel“ der Filmemacherin und Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer gezeigt. Im Film geht es um die 40 Flüchtlinge in Mals, die seit September 2015 im Haus Ruben untergebracht sind. Der Film ist in den Sommermonaten entstanden und durch das Interreg-Projekt PlurAlps finanziert worden. Das Interreg-Projekt, das auch von der EURAC mitgetragen wird, will die Vielfalt im Alpenraum unterstützen, Servicedienste für die Zuwanderungsgesellschaft anbieten und den sozialen Zusammenhalt im ländlichen Raum stärken. Im Film, der 26 Minuten dauert, berichten der Bürgermeister, die Gemeindereferentin, mehrere Freiwillige, einzelne Flüchtlinge, Flüchtlingshelfer und Mitarbeiter von Betrieben, welche Erfahrungen gemacht wurden, wie sich die Flüchtlinge eingelebt haben und wie alle mit dieser neuen Situation umgegangen sind. Im Film und auch im anschließenden Gespräch wurde betont, dass es für alle eine neue Herausforderung war, welche Fragen und Ängste hervorgerufen, aber auch viele neue Begegnungen und Erfahrungen ermöglicht hat. BM Ulrich Veith und die Gemeindereferentin Gertrud Telser betonten die tatkräftige Unterstützung von vielen Freiwilligen und die Mithilfe von Betrieben. Im Vordergrund standen das Erlernen der Sprache, Freizeitaktivitäten, die Bewältigung des Alltags, die Arbeitsvermittlung und die Wohnungssuche. In der Zwischenzeit haben alle Flüchtlinge eine Arbeit gefunden. Für die Flüchtlinge war es nicht einfach mit den Gewohnheiten in einer neuen Lebenswelt zurechtzukommen. Bei den Einheimischen müssen immer noch Vorurteile abgebaut und Wege der Begegnung aufgebaut werden. Das größte Problem der Flüchtlinge ist nach wie vor eine eigene Wohnung zu finden. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:42

Frauen und niedrige Renten

Schlanders/Offene Gesprächsrunde - Im Rahmen einer offenen Gesprächsrunde lud das Eltern-Kind-Zentrum Schlanders (Elki) am 22. Oktober vor allem interessierte Frauen und Mütter ein, um sich mit Expertinnen und Experten über die Rentenvorsorge zu informieren. Am Tag zuvor war der Equal Pension Day, ein Aktionstag, um darauf aufmerksam zu machen, dass in Südtirol Frauen im Schnitt rund ein Drittel weniger Pension erhalten als Männer. Neben der Landesrätin Waltraud Deeg und der Gleichstellungsrätin Michela Morandini, waren auch Claudia Messner vom Pensplan und drei Vertreter der Gewerkschaft ASGB anwesend. Alle betonten, wie wichtig es ist, sich frühzeitig um die persönliche Rentensituation zu kümmern, da das italienische Rentensystem seit 1996 ein reines Beitragssystem ist. Das bedeutet, wer mehr einzahlt, bekommt mehr Rente. Besonders Frauen, die wenig verdienen und oft in Teilzeit arbeiten oder familienbedingt ihre Erwerbsarbeit unterbrechen, sind stärker von Altersarmut betroffen als Männer. Neben der gesetzlichen Rente braucht es heute eine Zusatzrente, d.h. eine zweite Säule, um im Alter eine angemessene Rente zu erhalten. Für die Zusatzrente können Angestellte über einen geschlossenen Zusatzrentenfond (Laborfond) einzahlen, oder man kann über einen offenen Zusatzrentenfonds die eigene Zusatzrente aufbauen. Die Landesrätin machte darauf aufmerksam, dass das Rentensystem Zuständigkeit des Staates ist, das Land bzw. die Region können im Bereich der Vorsorge und der Zusatzrente aktiv werden. So wie es das Familiengeld, die Pflegeversicherung und das Bausparen gibt, gibt es auch im Bereich der Vorsorge mehrere Möglichkeiten. Von den Gewerkschaftsvertretern wurde sogar vorgeschlagen, bereits für die Kinder in einen Zusatzrentenfond einzuzahlen. Da die Rentensituation jede Person etwas anders ist, sollte man sich früh genug bei einem Patronat informieren und beraten lassen, meinten die Experten. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:40

Reden Sie Zuhause über Organspende

von Angelika Ploner

Niemand muss seine Organe spenden. Aber: Jeder sollte seiner Familie seinen Wunsch und Willen bekunden. Das spart in einem schwierigen Moment viel emotionale Belastung. „Reden Sie Zuhause über die Organspende“, sagte Ulrich Ortler, der Zuständige für Transplantationen in Brixen und einer der Referenten am vergangenen 18. Oktober.
Gustav Kofler (Präsident Aido Vinschgau und Nierene Südtirol) hatte das Podium in der Aula der Mittelschule Schlanders hochkarätig besetzt: Uni-Professor Eschertzhuber und Transplantationschirurg Benno Cardini von der Universitätsklinik Innsbruck saßen dort zusammen mit Gregorio Rungger, Neurologe am KH Bruneck, Stefan Haumer, Chirurg am KH Schlanders und Hochwürden Paul Schwienbacher. Schriftstellerin Sabine Gruber war zudem als Testimonial anwesend. Und so vielseitig wie die Podiumsgäste waren, so vielseitig wurde das Thema Organspende besetzt.
s24 organspendeDie zwei dringendsten Fragen nahm Ulrich Ortler in seinem Referat vorneweg: Wer kommt als potentieller Organspender in Frage? Potentielle Spender sind Patienten auf der Intensivstation, bei denen der hundertprozentige und irreversible Hirntod festgestellt wurde. Neurologe Gregorio Rungger: „Menschen, bei denen die Gesamtfunktion des Gehirns irreversibel erloschen ist.“ Das kann ohne Zweifel festgestellt werden und das ist gleichzeitig die Voraussetzung für eine Leichentransplantation. Zweite Frage: Wie kann ich meinen Willen zur Organspende bekunden? Mit einer Mitgliedschaft bei Aido (Vereinigung für Organspende) oder bei Nierene und - seit wenigen Jahren - bei der Gemeinde über einen Vermerk im Ausweis. Die beste Methode bleibt aber seinen Wunsch und Willen Zuhause klar auszusprechen. „Ja oder Nein sagen“, so Ulrich Ortler wörtlich. Organspende ist die einzige Möglichkeit, um schwerkranken Menschen ein Leben zu ermöglichen. In Südtirol gibt es die besondere Situation, dass sich schwerkranke Menschen - aufgrund einer Kooperation - auch auf die Warteliste in Nordtirol setzen lassen können. Deshalb wird ein Großteil der Organspenden über die Universitätsklinik Innsbruck abgewickelt.
Wichtig zu wissen ist: Jeder kann Organe spenden. Es gibt keine Altersgrenze. Und: Die Würde wird gewahrt. Denn die große Angst bei vielen ist, wie der Leichnam nach der Organentnahme aussieht. Sabine Gruber hat vor 25,5 Jahren die Niere ihrer Mutter bekommen, nachdem eine chronische beidseitige Nierenentzündung ein Nierenversagen hervorgerufen hatte. „Ich bin sehr dankbar, aber man kann niemanden zum Spenden bewegen, das muss von jedem selbst ausgehen.“ Fakt ist: Die Wahrscheinlichkeit, dass man ein Organ braucht, ist vier Mal größer, als dass man als Spender in Frage kommt. Deshalb gilt: Niemand muss, aber Angehörige sollten wissen, was Wunsch und Willen gewesen wären.

Montag, 28 Oktober 2019 15:39

Gassen- und Stadelfest im Bergsteigerdorf

Matsch/kleinDORFgeflüster - Am 19. Oktober hat die Bevölkerung von Matsch gezeigt, was möglich ist, wenn alle 461 Einwohner und alle 16 Vereine und Verbände zusammenstehen und auf den Höfen und Gassen und in den Stadeln zu einem Fest der besonderen Art einladen.
Von 9:30 bis 18 Uhr gab es im Bergsteigerdorf und Biotal Matsch das erste „kleinDORFgeflüster“. Was so geheimnisvoll, bescheiden und seltsam klingt, war ein großartiges Dorffest zum „Schaugn, Lousn und Kostn“. Entlang der Gasse im Oberdorf wurden 11 Treffpunkte in verschiedenen Stadeln, in Garagen, auf Höfen und in der Dorfgasse eingerichtet. So vielfältig wie die Standorte, waren auch die Angebote. Gab es im „Mortale-Stodl“ Matscher Käsegustation, so wurden im „Pflutsch-Stodl“ Märchen und Sagen vorgelesen. Man konnte einen Blick in den Kuhstall werfen, Krampuslarven bestaunen und beim Schnitzen zuschauen. Bei den Imkern gab es Honigwhisky und ein Sonderangebot der Extraklasse war das Heuhüpfen in „Palaga Stefanias Kinderstodl“. Der frische Heugeruch ließ bei vielen Kindheitserinnerungen wach werden, während die Kinder vergnügt in das stechende Heu sprangen bzw. darüber hinweg segelten. Groß und von atmosphärischer Schönheit war der „Moser-Stodl“. Käse, Wurst und Kartoffeln wurden verkauft, den Bäuerinnen konnte man beim Filzen zuschauen, Hüte und Patschen kaufen. Matsch ist das besterforschte Tal der Alpen, es hat sich auf den Weg gemacht, sich zu einem Biotal zu entwickeln. Bei „Ines Info-Garage wurde darüber informiert. Bei „Lenis Standl“ gab es „Bergsteigersohlen“ und beim St. Florinushof konnte man Sepp beim Schauschnitzen mit der Motorsäge zuschauen. Der Palaga-Sepp führte die Festbesucher auf dem Ackerwaal und erzählte Geschichten und über die Geschichte. Die Musikkapelle, die Jagdhornbläsergruppe Weißkugel, sowie mehrere Ziehharmonikaspieler sorgten für gute Stimmung. Auch die „Matscher Hennen“ waren unterwegs, sowie der Hl. Florinus, der Wasser in Wein verwandelte und aus seiner Lebensgeschichte erzählte. Das Wetter war herbstlich trübe, teilweise etwas regnerisch, aber die Stimmung war sehr gut. Viele haben auch das Angebot, im Stundentakt mit dem Citybus hinauf, bzw. nach Mals hinunter zu fahren, angenommen. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:37

Schüler schärfen Umweltbewusstsein

Laas - Die Grundschulkinder von Laas beschäftigten sich kürzlich im Rahmen des Umweltprojektes und der Aktionstage mit der Müllthematik. Vorbereitet wurden sie in mehreren Unterrichtseinheiten von ihren Lehrpersonen. Die Schülerinnen und Schüler der ersten beiden Klassen verteilten sich beim so gennannten „Aufraumtag“ gruppenweise im Dorf und sammelten mit Handschuhen und Säcken gerüstet einsatzfreudig den herumliegenden Müll aus allen Ecken ein, der dann von den Gemeindearbeitern entsorgt wurde. Die Schüler der 3. Klasse besuchten den Recyclinghof der Gemeinde Laas, die 4. Klasse die Kläranlage in Glurns und die 5. Klasse die dortige Mülldeponie.
Ziel der Aktionen war es, die Kinder für Mülltrennung und Müllvermeidung zu sensibilisieren. Unangenehm berührt waren sie von der Glurnser Kläranlage mit den umher schwimmenden, gruselig stinkenden Fett- und Papierfetzen. Ihnen wurde dabei bewusst gemacht, wie schädlich es ist, wenn beispielsweise achtlos Öl im Abfluss und Feuchttücher in der Toilette entsorgt werden. Einige erfuhren zum ersten Mal, dass es den „Öli-Behälter“ gibt, in dem das Altöl der Küche gesammelt und dann im Recyclinghof abgegeben werden kann. Und diese regten daraufhin ihre Mütter an, sich den „Öli“ zu besorgen. Sie wollen auch keine Feuchttücher mehr ins Klo werfen, den Müll genauer trennen, auf Plastik so gut es geht verzichten und grundsätzlich versuchen Müll zu vermeiden. Über die Kinder wurden also auch die Erwachsenen sensibilisiert. Der „Aufraumtag“ der Schulgemeinschaft soll zur Tradition werden. (mds)

Montag, 28 Oktober 2019 15:36

Bücherturm am Kulturhausplatz

Schlanders - Lesen ist eine der wichtigsten Kulturtechniken und Bücher zählen zu den größten Schätzen der Kulturgeschichte. Durch die Bücher wird nicht nur die Vergangenheit festgehalten, die Gegenwart analysiert, sondern auch der Weg in die Zukunft geebnet. Bücher ermöglichen den Zugang zu neuen Welten, neuen Perspektiven und neuen Lebensentwürfen. Die Leseförderung zählt deshalb zu einer wichtigen Aufgabe aller Bildungseinrichtungen. Der Bildungsausschuss Schlanders hat nun in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule von Schlanders eine neue Aktion zur Förderung der Buchkultur gestartet. Vier Schüler der Berufsschule (Max Beneduce, Alex Gluderer, Fedi Bacha und Jan Stecher) haben zusammen mit ihrem Lehrer Siegfried Tappeiner aus rostfreiem Stahl und Kupfer einen Bücherturm gebaut und vor dem Eingang des Kulturhauses aufgestellt. In den Regalen des Turms werden Bücher deponiert, die man kostenlos ausleihen und lesen kann. Jeder kann den Büchertum selbst mit eigenen Büchern auffüllen und so seine eigenen Bücher interessierten Lesern zur Verfügung stellen. Die Idee eines Bücherturms im öffentlichen Raum ist nicht neu. In der Fußgängerzone von Mals gibt es das schon seit vielen Jahren, auch in anderen Ortschaften und Städten gibt es Büchertürme mit verschiedenen Lesestoffen zur freien Entnahme. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:35

Kastanienfest am Plawennplatz

Schlanders - Umgeben von herbstlich gefärbten Bäumen, organisierte das Eltern-Kind-Zentrum (Elki), der Verein für Kinderspielplätze (VKE), zusammen mit der Kommunikations-Vereinigung Vinschgau und den Spielideen am 18. Oktober ein Kastanienfest auf dem Plawennplatz von Schlanders. Bei angenehmen Temperaturen gab es den ganzen Nachmittag viele Spiele, Bastelangebote, einen Tauschmarkt und gebratene Kastanien. Max Gögele vom Vinschger Kastanienverein musste über 50 kg Kastanien braten. Auf zwei Feuerstellen bewältigte er diese Arbeit zusammen mit einem Assistenten. Die fast 60 selbstgebauten Spielgeräte von Hanspeter Schönthaler erfreuten Jung und Alt. Konzentration und Geschicklichkeit waren gefragt. An der Bastelecke bauten Eltern zusammen mit den Kindern verschiedene Figuren aus Kastanien. Auch der VKE Spielbus stand bereit, genauso wie Charli´s Zugele. Für die Kinder und für die Erwachsenen war es ein schönes Herbstfest. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:34

Floras Zeichnungen als Schmuck

Glurns - Der Goldschmied Konrad Laimer, Posthaus Schmuckwerkstatt in Naturns, hat mit seinem Team und in Zusammenarbeit mit Thomas Seywald, dem Nachlassvertreter der Familie von Paul Flora, die Edition Flora geschaffen. Es handelt sich um einzigartige Schmuckstücke, gewissermaßen um eine Doppelkunst, die im Tauferer Torturm, jetzt Floraturm, in Glurns zu sehen sind. Die Umbenennung des Turms sei eine Hommage an den großen Künstler und Ehrenbürger der Stadt, der in Glurns geboren worden ist und dort auch begraben liegt, so BM Luis Frank. „Die Edition Flora s21 8207wird in kleinen, limitierten Auflagen handgefertigt. Eine besondere Gipstechnik in Kombination mit dem verlorenen Wachsguss erlaubt es, die Lebendigkeit und Feinheit der Zeichnungen Paul Floras in Schmuck zu transformieren. Die schwarze Färbung wird mittels einer Mischung aus Lärchenharz und Holzkohle erreicht“, so die Erklärung in der Begleitbroschüre zur Ausstellung. Diese wurde kürzlich in Anwesenheit zahlreicher Gäste mit einem Umtrunk eröffnet. (mds)

Montag, 28 Oktober 2019 15:32

Briefmarken und Videos aus der DDR zu sehen

Schlanders - Zum Anlass der 30 jährigen Wiederkehr des Mauerfalls in Berlin am 9. November 1989 und zum 60 jährigen Jubiläum seiner philatelistischen Sammeltätigkeit zeigt Sebastian Felderer im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders eine Trilogie zum Thema DDR: - „BILDER AUS DER DDR“ mit 16 Rahmen;
- „Deutsche Einigung“ mit einem Rahmen
- „FREIGEMACHT“ mit 3 Rahmen und viele zusätzliche Dokumente zur DDR-Geschichte, sowie drei spezielle Videos zur Zeitgeschichte der DDR: - Rüber gemacht-Aufstieg und Niedergang Erich Honeckers
- Die ausgezeichnete Republik- Medaillen und Ehrungen in der DDR
- Fünf Wochen im Herbst-Der Fall der Berliner Mauer
Der Aussteller bietet kostenlose Führungen an. Durch diese Führungen wird die Ausstellung auch für den Laien leicht verständlich und problemlos zugänglich. Es sind Bilder, also vergrößerte Briefmarken auf Karten zu sehen, welche einen Eindruck der ehemaligen DDR vermitteln. Sicher interessant für Jung und Alt. Verschiedene Überraschungen warten auf die Besucher. Der Eintritt ist frei und es findet kein Verkauf statt. Eine freiwillige Spende dient zur Deckung der Kosten.
Sebastian Felderer ist seit 1987 in Schlanders bemüht, das Briefmarkensammeln zu fördern und es der Jugend nahezubringen. Der Erfolg hält sich in Grenzen, weil die Jugend derzeit ganz andere Prioritäten setzt und anderweitige Interessen verfolgt. Diese Ausstellung ist ein weiterer Schritt, um dieser Bemühung Nachdruck zu verleihen.

Ausstellungs-Termine:
Samstag, 23.11.2019 bis Sonntag 01.12.2019 im Foyer des Kulturhauses
Eröffnung Freitag, 22.11.2019 19 Uhr mit Musik von Stefano Pineto;
Abschluss Sonntag, 1.12.2019 18 Uhr mit Lena Savina auf der Geige;

Öffnungszeiten: täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr.

Dienstag, 29 Oktober 2019 12:02

„Köschtn“ und „Wurmenta-Schmolz“

Taufers im Münstertal - Großer Andrang herrschte am Stand der Jäger, die neben traditionellen Speisen auch ein Murmeltier-Gulasch als kulinarische Besonderheit servierten. Lautstark priesen sie auch das Murmeltierfett, das so genannte „Wurmenta-Schmolz“ an. Diesem wird nachgesagt, dass es alle Glieder weich macht. Die BRD-Männer sorgten für schmackhaft gebratene „Köschtn“ und Frauen für hausgemachte Kuchen. Spontan griff Adrian Pinggera zu seiner Ziehharmonika. Kurzum, die Vereine und Verbände von Taufers sorgten bei lauem, sonnigem Wetter auch heuer wiederum für einen lebendigen und bunten Herbstmarkt. Dieser hatte lange Zeit ein tristes Dasein gefristet. Auf s20 2348Anregung der Gemeinderätin Angelika Pircher wurde der Tauferer Markt dann vor einigen Jahren mit Unterstützung der Vereine wiederbelebt. Pircher zieht nach wie vor die Fäden, unterstützt vom Mitarbeiter im Gemeindeamt, Ralf Wallnöfer. Der Markt ist mittlerweile längst kein Geheimtipp mehr und hat sich zu einem geselligen Treffpunkt für Besucherinnen und Besucher aus dem Vinschgau und der nahen Schweiz gemausert. Und auch die Betreiber der Marktstände sind mit dem Umsatz zufrieden. (mds)


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