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Dienstag, 14 Dezember 2021 10:46

Naturns ist an der Spitze dran

Landesliga - Anfang Dezember hat auch in der Landesliga die Winterpause begonnen. Am besten aus Vinschger Sicht beendete die Hinrunde der SSV Naturns, welcher ein Wörtchen im Kampf um den Titel mitreden möchte. Die Gelb-Blauen überwintern an Position 5 und haben auf den Spitzenreiter Bruneck lediglich vier Punkte Rückstand. Es hätten womöglich auch weniger Zähler sein können, denn das Spitzenspiel gegen Bruneck wäre das letzte Spiel vor der Winterpause gewesen, doch der 17. Spieltag wurde verschoben und wird im Frühjahr nachgeholt. Die Latscher werden von Position 10 aus in die Rückrunde starten, allerdings hat das Team neben dem 17. Spieltag auch den 16. Spieltag nicht bestritten. Partschins, das sich nach einem verpatzten Saisonstart in der zweiten Hälfte der Hinrunde deutlich steigern konnte, wird von Platz 15 aus im Frühjahr die Rückrunde in Angriff nehmen. Ebenso wie Latsch müssen die Partschinser neben dem 17. Spieltag auch den 16. Spieltag nachholen. (sam)

Dienstag, 14 Dezember 2021 10:45

Südtiroler Fortbildungstage

Mals/Schlanders - Eine Reihe von Fortbildungen für Athletik veranstaltete der Lac Vinschgau Raiffeisen im Herbst. Referent und Nationaltrainer Othmar Velte vermittelte einen Einblick in die Theorie und Praxis der Leichtathletik, spezifisch auf allgemeine athletische Grundfähigkeiten sowie speziell für Sprint- und Sprungfertigkeiten auf hohem Niveau. Zur Veranschaulichung brachte er gleich den schnellsten Deutschen mit. Olympiateilnehmer von Tokio Steven Müller zeigte auf nette Art und Weise Übungen und Sprünge und brachte damit so manche Trainer nur ins Staunen. Austragungsorte waren Mals und Schlanders. (mT)

Dienstag, 14 Dezember 2021 10:44

Eine Hommage an das Segelrevier Reschensee

Reschen - Yacht, Europas größtes Segelmagazin, widmet dem hochalpinen Segelrevier Reschensee in Südtirol eine Hommage mit einer doppelseitigen, mächtigen Landschaftsaufnahme. Den Hintergrund bilden Schöneben und die Rojer Grenzberge zur Schweiz. Zauberhafte Alpenwolken gestalten den Himmel. Im Vordergrund peilt eine Soling Crew den erhabenen Kirchturm im See an. „Beidseits des Sees liegt eine Gebirgskette, zwischen denen der von Norden wehende Oberwind hindurch gen Süden gepresst wird. Nicht zuletzt das macht das Gewässer auch für Regattasegler attraktiv“, steht in der Bildunterschrift. Der Beitrag im Segelmagazin ist sicherlich etwas ganz Besonderes für den Segelverein Reschensee und den Vinschgau. Und die Landschaftsaufnahme sagt sicherlich mehr als tausend Worte. Die kostenlose aber unschätzbare Werbung für das Oberland, ja für ganz Südtirol, ist zweifellos der zehnjährigen Aufbauarbeit des Segelvereins Reschensee zu verdanken. (aw)

Dienstag, 14 Dezember 2021 20:06

Zwischen Titelträumen und Abstiegskampf

Die Hinrunde in der 2. Amateurliga endete Mitte November. Während zwei Vinschger Teams vom Titel träumen, kämpft eine andere Vinschger Mannschaft gegen den Abstieg. Der ASV Kastelbell-Tschars kürte sich zum Herbstmeister. Ebenfalls vom Meisterschaftsgewinn träumen darf der ASV Prad, welcher an Position 3 überwintert und nur vier Zähler Rückstand auf die Spitze aufweist. Der FC Oberland befindet sich auf dem vorletzten Platz und kämpft um den Klassenerhalt.

Von Sarah Mitterer

Die einen Teams träumen vom Titel, die anderen Mannschaften kämpfen um den Verbleib in der Liga. Die Ausgangslage bei den sechs Vinschger Vereinen in der 2. Amateurliga könnte nicht unterschiedlicher sein. Die beste Ausgangslage in Hinblick auf den zweiten Teil der Meisterschaft sicherte sich der ASV Kastelbell-Tschars. Das Team holte sich mit 26 Punkten die Herbstmeisterschaft und ist damit dem Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die 1. Amateurliga einen großen Schritt nähergekommen. Die Mannschaft, welche bereits im Vorfeld zum Favoritenkreis gehörte, hat von elf Partien acht Spiele gewonnen und stellt gemeinsam mit Goldrain die stärksten Abwehrreihen der gesamten Liga. Beide Teams haben gerade einmal neun Gegentreffer kassiert. Der Vorsprung auf die Konkurrenz ist jedoch alles andere als groß. Lediglich vier Punkte haben die beiden Verfolger Girlan und Prad Rückstand und befinden sich somit in Lauerpostion. Die Luft an der Spitze ist dünn, Ausrutscher sollte man sich keinen erlauben, denn jeder Fehler könnte am Ende die Meisterschaft entscheiden.
Für die Mannschaft aus Prad, welche sich den 3. Platz in der Hinrunde sicherte, ist somit in der Rückrunde noch alles offen. Die Mannschaft verfügt über den zweitstärksten Angriff der Liga und der Sprung nach ganz oben ist alles andere als unmöglich. Etwas mehr Abstand auf die vorderen Plätze haben Morter, Goldrain und Mals. Das Trio belegt die Positionen 7, 8 und 9. Morter sammelte bisher 15 Punkte, Goldrain und Mals gehen mit einem Punktestand von 13 Zählern im Frühjahr in die Rückrunde. Vor einer schweren Aufgabe steht der FC Oberland. Die Obervinschger holten in den elf Partien einen Sieg und liegen in der Tabelle mit fünf Punkten auf dem aktuell vorletzten Platz.
Man darf auf die Rückrunde gespannt sein, denn sowohl an der Spitze als auch im Tabellenkeller ist noch lange nichts entschieden.

Dienstag, 14 Dezember 2021 10:42

Pause bis März

2. Amateurliga - Die Rückrunde der 2. Amateurliga beginnt am zweiten Wochenende im März. (sam)

Dienstag, 14 Dezember 2021 10:41

Ein Prader ist Toptorjäger

2. Amateurliga - Jonas Gander vom ASV Prad führt mit 12 Treffern die Torschützenliste der 2. Amateurliga an. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Ambrosius, 07.12.2021

 

Schwund und Verlust von Biodiversität wirken sich auf drei Ebenen aus:
• auf der genetischen Ebene
• auf der Ebene der Arten
• auf der Ebene von Lebensräumen


Die fünf wichtigsten Treiber des Artenverlustes:
• die direkte Zerstörung der Lebensräume
• die Schwemme von Nährstoffen, Giften, Müll und Abwässern
• die Übernutzung durch Fang, Jagd, Kommerz
• die globale Verschleppung von Pflanzen und Tieren in standortfremde Gebiete
• die Erderwärmung und der Klimawandel


Wieviele Pflanzen- und Tierarten gibt es überhaupt?
Biosystematiker gehen davon aus, dass es auf der Erde zwischen 8 und 9 Mio. Arten von Pilzen, Pflanzen und Tieren gibt. Davon sind derzeit 1,8 – 1,9 Mio. beschrieben und benannt. Mit 1,4 Mio. beschriebenen Arten sind die Tiere in der Mehrzahl. Die Insekten machen dabei über 1 Mio. Arten aus. Von den Gefäßpflanzen gibt es ca. 350.000 Arten.


Die Alpen in Zahlen:
8 Staaten,
5.954 Gemeinden,
190.568 km² Flächenausdehnung,
13,9 Mio. Einwohner,
60 Mio. Touristen/Jahr,
13.000 Pflanzenarten,
30.000 Tierarten


Im Nationalpark Stilfserjoch gibt es bei den 5 Wirbeltier-Klassen folgende Artenanzahl: Fische: 8 Arten, Lurche: 5, Kriechtiere: 9, Vögel: 178, Säugetiere: 59. Vögel und Säugetiere sind eigenwarm, d. h. sie können ihre Körpertemperatur eigenständig regulieren. Daher dominieren sie in ihrer Artenanzahl im kontinentalen Klima der Alpen gegenüber den wechselwarmen Klassen der Fische, Lurche und Kriechtiere, welche in ihrer Körpertemperatur von der Außentemperatur abhängig sind.


Im letzten Bericht des Internationalen Rates für die Biodiversität (IPBES, 2019) steht zu lesen:
„Bis zu einer Million Arten sind vom Aussterben bedroht, viele davon in den nächsten Jahrzehnten. Das Artensterben ist heute mindestens zehn- bis einhundertmal höher als im Durchschnitt der letzten 10 Millionen Jahre.“


Beeindruckende Fotos dürfen nicht an der Realität vorbeitäuschen. Um die Biodiversität steht es schlecht, global und lokal.


Drei Viertel der eisfreien Landfläche unserer Erde haben wir Menschen nach unseren Bedürfnissen umgestellt. Und zwei Drittel aller Meere sind von unserem Einfluss gezeichnet. Die Flächen von Städten haben sich seit 1992 verdoppelt, die Verschmutzung durch Plastik seit 1980 verzehnfacht.


Die Natur braucht uns nicht.
Aber wir brauchen sie.

„Wo Natur sich selbst überlassen wird, wo Wildnis entstehen darf, kommen Arten zurück, dort wird klimaschädlicher Kohlenstoff gebunden. Sein lassen, um überleben zu können – das klingt doch gar nicht so schlecht, oder?“
(Fritz Habekuss und Bernd Ulrich: „Unser Aussterben“ in „Die Zeit“ Nr. 48/2021, 25. November 2021, S. 39)

 

Dienstag, 14 Dezember 2021 10:00

Laaser Christbaum für Bozen

Laas/Bozen - Bozens neue Einkaufsadresse im historischen Palais Campofranco am Bozner Waltherplatz, präsentiert sich im weihnachtlichen Gewand. In diesem Jahr findet kein Weihnachtsmarkt im bekannten Innenhof statt, allerdings verwandelt sich dieser in einen weihnachtlichen, stilvoll beleuchteten Kunstraum. Das diesjährige Augenmerk lag auf der Kunst, der Ruhe und dem besonderen Lichtspiel. Die bekannten UNIKA Künstler Armin Grunt, Otto Piazza, Ivo Piazza, Chelita Zuckermann und Ivan Lardschneider präsentieren ihre einzigartigen Figuren aus Holz, Stein und Metall rund um den Gingko Biloba-Baum. Und mit dabei auch ein weißer Weihnachtsgruß aus dem Marmordorf Laas: ein Christbaum ganz aus Marmor.
Zum Millennium schaffte es der Vinschger Traditionsbetrieb LASA Marmo mit einem 9 m großen und 12,5 t schweren Marmor Christbaum am Meraner Weihnachtsmarkt sogar in das Guinnessbuch der Rekorde. Nahezu zierlich dazu scheint jetzt der knapp 2,5 m große und 270 kg schwere Marmorbaum, den die Laaser im Palais Campofranco ausstellen. Geschmückt mit einem roten traditionellen Bozner Weihnachtsstern des Bozner Designers Marius Romen, trägt der Design-Baum aus feinstem LASA Bianco Classico® nun zur weihnachtlichen Atmosphäre der Hauptstadt bei. Als Hommage an den bekanntesten Baum Bozens, dem Gingko Biloba, ein Geschenk der Kaiserin Elisabeth „Sissi“ von Österreich, wird jeden Abend die Geschichte von „Sissi“ und ihrem Gingko über eine gigantische Projektion von „Lucedipinta“ an die Hauswand des Palais erzählt. Schließlich wurde der Gingko im Jahr 1889 von Sissi’s Hofgärtner im Innenhof des Palais Campofranco gepflanzt. In diese Zeit fällt bekanntlich auch der Beginn des industriellen Abbaus des Laaser Marmors und nicht zuletzt waren eben die Habsburger wohl die ersten Großkunden.

Das Videomapping findet ab 18:00 Uhr immer zur vollen Stunde statt.

Südtirol/Vinschgau/Schlanders - Die Stiftung „Onda“ (Osservatorio nazionale sulla salute della donna e di genere), welche italienweit analysiert, welche Dienste besonders für Frauen in den Krankenhäusern angeboten werden, hat gestern (2. Dezember) in Rom wieder alle Krankenhäuser in Südtirol ausgezeichnet.
Die Auszeichnung wird durch sog. „bollini rosa“, also rosa Punkte, angezeigt. In diesem Sinne kann sich Südtirol wieder über einen rosaroten Punkteregen freuen: Alle 7 Krankenhäuser sind ausgezeichnet worden.
Die Kriterien für eine besonders frauenfreundliche Betreuung sind streng: Dabei werden nicht nur klinische Angebote für Frauen abgefragt (wie z.B. Brustkrebsbetreuung, Geburtsstandards…), sondern auch die Anzahl der weiblichen Führungskräfte, die Möglichkeit, online-Visiten in Anspruch zu nehmen oder die Rücksicht auf kulturelle Besonderheiten. Aber auch, welche familienfreundlichen Angebote der Betrieb seinen Angestellten bietet, wird erhoben. Ob man überhaupt qualifiziert ist, einen Punkt zu erhalten, oder gar einen, zwei oder – Höchstpunktestand – drei Punkte erhält, berechnet ein komplexer Algorithmus.
„Wir freuen uns sehr, dass es unsere Krankenhäuser wieder geschafft haben, als besonders frauenfreundlich klassifiziert zu werden“, so Landesrat Thomas Widmann. „Es ist nicht einfach, all diese Kriterien zu erfüllen und die Auszeichnung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Höchstpunktezahl von 3 ‚bollini‘ erhalten im italienischen Vergleich vor allem Universitätseinrichtungen, dass wir hier in Südtirol gleich zweimal diese erhalten haben, ist eine sehr schöne Bestätigung.“
Generaldirektor Florian Zerzer dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne die diese Auszeichnung nicht möglich gewesen wäre: „Südtirols Krankenhäuser haben einen sehr guten Ruf, nicht wenige Patientinnen kommen aus anderen Regionen, um unsere Leistungen in Anspruch zu nehmen. Dies wäre ohne den tatkräftigen Einsatz unserer motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich. Deshalb geht mein aufrichtiger Dank an alle Frauen und Männer im ganzen Land, die jeden Tag dafür sorgen, dass Sie die beste Versorgung erhalten – was besonders in Krisenzeiten nicht einfach ist.“
Die Auszeichnung gilt für 2 Jahre, für das Biennium 2021-2023 haben in ganz Italien insgesamt 354 Krankenhäuser die rosa Punkte erhalten.
Punktevergabe:
KH Bozen: 3 Punkte (Höchstpunktezahl)
KH Meran: 3 Punkte (Höchstpunktezahl)
Krankenhaus Schlanders: 2 Punkte
Krankenhaus Brixen: 2 Punkte
Krankenhaus Sterzing: 2 Punkte
Krankenhaus Bruneck: 2 Punkte
Krankenhaus Innichen: 2 Punkte

 

Dienstag, 14 Dezember 2021 09:58

Menschen beheimaten

Kolping im Vinschgau - Wir Menschen können untereinander das Vertrauen zueinander nun einmal nicht missen, und wenn dieses erschüttert wird, stürzt ein Hauptfeiler unserer gesellschaftlichen Zustände zusammen.“-Adolph Kolping.
Mit unserer Geburt traten wir aus der Geborgenheit des Mutterschoßes. Seitdem sind wir als „unbehauste Wesen“ auf der Suche nach Beheimatung, nach einem physischen, seelischen und auch religiösen Zuhause. Wir suchen nach einem Ort, wo wir mit J.W. Goethe sagen können: “Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein.“ Wir kranken daran, wir haben Heimweh, wenn wir erleben müssen, irgendwie doch immer draußen vor der Tür zu sein. Wo aber Menschen einander vertrauen, s18sp1 Menschen beheimatensich aufeinander einlassen, da geschieht Beheimatung.
Das kommende, jährliche Weihnachtsfest spricht diese unsere Sehnsucht nach Heimat und Geborgenheit an. Gott selbst ist mit seinem Sohn auf Herbergsuche. Er bittet um Einlass in unser Leben, in unsere kleine und große Welt. Er klopft an die Türen unserer Häuser und Herzen. Wird er wie damals das Schicksal erleiden, dass er auf verschlossene Türen stößt?
Das war das besondere Anliegen von Kolping, Menschen zu beheimaten; den jungen Handwerksgesellen ein „Familien-/Vaterhaus in der Fremde anzubieten. Und so betrieb er mit ganzer Kraft und mit viel Herzblut die Gründung von Gesellenvereinen und den Bau von Gesellenhäusern! Und heute?
Otto von Dellemann


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