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Montag, 02 Oktober 2023 12:48

Mit anderen Augen

Spielzeit 2023/2024 Südtiroler Kulturinstitut im Kulturhaus Schlanders

 

Ödipus - Das Südtiroler Kulturinstitut startet „mit anderen Augen“ in die neue Saison 2023/24. Den Auftakt in Schlanders macht Ödipus nach Sophokles, in einer Bearbeitung von Felix Krakau. Das Gastspiel des Düsseldorfer Schauspielhauses am 10. Oktober mit Beginn um 20 Uhr handelt von Schuld, Scham und Macht. Denn der Mörder von Laios, dem ehemaligen König von Theben, wird gesucht. Nur so kann die Stadt von der Seuche befreit werden, hat das Orakel von Delphi prophezeit. Der neu König, Ödipus, setzt alles daran, um den Mörder zu finden, bis sich herausstellt, dass er selbst der Gesuchte ist: Unwissentlich hat er Laios, seinen Vater, erschlagen und später die eigene Mutter zur Frau genommen – und damit Theben in den Abgrund gestürzt.

 

Meisterklasse Maria Callas - Gedenktage sind ein Anlass, um an Menschen zu erinnern, vor deren Schaffen wir uns noch heute verneigen. Die Sopranistin Maria Callas ist so jemand: Am 2. Dezember wäre sie 100 Jahre alt geworden. Das Stück von Terrence McNally erzählt ihr s32 silbernaglerfolgreiches, aber auch tragisches Leben. Wir hätten es aber nicht ins Programm genommen, wenn mit der Schauspielerin Andrea Eckert nicht eine Frau auf der Bühne stünde, die dieser Rolle gewachsen ist. Man kennt sie nicht nur aus dem Fernsehen, sie erhielt auch für ihre Arbeit am Theater wichtige Preise. Bereits vor 25 Jahren gastierte diese Inszenierung des Wiener Volkstheaters mit Andrea Eckert in Südtirol. Ich freue mich auf ein Wiedersehen!
Peter Silbernagl,
Direktor des Südtiroler Kulturinstituts

 

Die Welt ist ein Würstelstand - Besonders gespannt bin ich auf die Gesellschaftsgeschichte „Die Welt ist ein Würstelstand“ mit dem Schubert Theater Wien, das übrigens zum ersten Mal in Südtirol zu Gast ist. Die herausragende Schauspielerin Manuela Lindshalm hat sich ganz dem Figurentheater für Erwachsene verschrieben und zeigt mit ihren lebensgroßen Klappmaulpuppen hohe Schauspiel- s32 wundererund Körperkunst. In diesem Stück erweckt sie all jene zum Leben, die Rat suchen und dazu ein Würstel von Resi Resch, der Betreiberin des besten Würstelstandes der Stadt, brauchen. Es ist doch verblüffend, wie viele Gefühle eine Maske ausdrücken kann. Puppen dürfen viel, mit Puppen erlaubt man sich viel, Puppen haben satirisch viel zu erzählen und begeistern- ausdrucksstark, melancholisch, humorvoll, würzig! Eine Kostprobe davon im Waltherhaus Bozen hat mich fasziniert und Erinnerungen an die „Familie Flöz“ wachgerufen.
Monika Holzner Wunderer,
Präsidentin Kulturhaus Schlanders

 

Herkunft - Saša Stanišić, der als 14-Jähriger auf der Flucht vor dem Krieg in Bosnien mit seinen Eltern 1992 nach Heidelberg kam, erzählt in seinem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman „Herkunft“ (2019) unterhaltsam und tiefgründig von sich und seiner Familie, der Kindheit in Bosnien und dem Leben in Deutschland.
s32 trafoierFragen nach Herkunft und Identität, die sich einem Kortscher wie mir nie stellen, plagen Stanišić und prägen den Roman. Saša Stanišić hat viele Ichs und ist ein begnadeter Erzähler, Die Bühnenfassung des Romans, die das Münchner Volkstheater in Schlanders zeigt, trägt dem Rechnung: Sechs Schauspieler:innen spielen und erzählen Stanišić. Worauf ich gespannt bin? Welche Geschichten des 360-seitigen Romans auf der Bühne gespielt werden.
Martin Trafoier,
Vorstandsmitglied Südtiroler Kulturinstituts

 

Faust hoch 2 - Spätestens seit er in dem mit dem Oscar ausgezeichneten Kinofilm „Das Leben der Anderen“ den korrupten DDR-Kulturminister Bruno Hempf spielte, schätze ich Thomas Thieme als einen begnadeten Charakterdarsteller. Seinen Sohn Arthur konnte ich nun als äußerst vielseitigen Musiker kennenlernen. Wenn beide sich einem der größten Stoffe der Weltliteratur, Goethes „Faust“, s32 hohenbwidmen, und auch die weite Reise nach Südtirol nicht scheuen, dann ist das ein Geschenk, auf das ich mich ganz besonders freue. Ein Geschenk, das wir dank der Unterstützung unserer Förderer und Sponsoren auch dem Publikum in Schlanders machen können, und das hoffentlich auch freudig angenommen wird.
Hans-Christoph von Hohenbühel,
Vorsitzender des Südtiroler Kulturinstituts

 

s32 spielzeit

Montag, 02 Oktober 2023 12:46

Bildungszug: Beckenboden-Training

Mittwoch, 08. November 2023

18.00 – 19.15 Uhr

J.-Maschler-Haus Tschars

 

Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars

Montag, 02 Oktober 2023 12:45

Bildungszug: Gitarrenkurs

Mittwoch, 11. Oktober 2023

Bibliothek Tschars

 

Bildungsausschuss Kastelbell-Tschars

30 Jahre Bildungsausschuss und Bilbiothek Mals

 

Bildungsausschuss Mals

Montag, 02 Oktober 2023 12:43

Bildungszug: Perlaggerkurs

Montag, 06.11.2023

19.30 Uhr

Seminarraum Basis Schlanders

 

Bildungsausschuss Schlanders

Montag, 02 Oktober 2023 12:38

Bildungszug: Sprachencafé

14., 21., 28. Oktober 2023

11., 18., 25. November 2023

 2. Dezember 2023

10:00 – 11.30

in der Bibliothek Schlandersburg

 

Bildungsausschuss Schlanders

Dr. Paul Siefert, Wissenschaftler am Institut für Bienenkunde Oberursel (D), hat eine Methode entwickelt die es ihmermöglichte hochauflösende Aufnahmen der Bienen und derenVerhaltensweisen innerhalb des Bienenvolkes zu machen.
Diese spektakulären Videoaufzeichnungen sollte jeder Imkerund Bieneninteressierte gesehen haben, denn sie bietenspannende Einblicke ins Dunkel des Bienenstocks, die bisherweitgehend verborgen waren!

Samstag, 07.10.2023
20.00 Uhr
Aula Magna der Wirtschaftsfachoberschule (WFO) Schlanders

Eintritt kostenlos

 

 

 

Bildungsausschuss Schlanders

Dienstag, 10. Oktober 2023
20.00 Uhr
im Bürgerhaus Martell

Autorenlesung mit AUTORIN
Sabine Peer

 

 

Bildungsausschuss Martell

Laas - Eine Woche lang konnten interessierte Erwachsene das weiße Gold schmieden und ihr schöpferisches Potential entfalten. Steinbildhauermeister Torsten Andres vermittelte grundlegende Kenntnisse der handwerklichen Marmorbearbeitung und leitete zum kreativen Arbeiten an. Neun Frauen nahmen dieses Angebot der GWR Vinschgau in Zusammenarbeit mit der Lasa Marmo gerne an und so entstanden kleine und größere Kunstwerke. Aufgrund der guten Resonanz wird das Angebot für Erwachsene im kommenden Jahr wieder ins Bildungsprogramm aufgenommen und auch Männer sind eingeladen, Hammer und Meißel in die Hand zu nehmen und mit dem weißen Gold schöpferisch tätig zu werden. (lu)

Montag, 02 Oktober 2023 12:35

Abschiedsfest auf der „Außeren Alm“

Schluderns - Am 15. Juni 2023 hatten die Bauern vom Schludernser Berg und einige aus dem Dorf ihr Jungvieh auf die Weide der „Außeren Alm“ aufgetrieben. Bei den 40 Tieren handelt es sich um das so genannte Galtvieh. Das sind zwei- und dreijährige Jungrinder. Auch drei Haflinger Pferde kamen später dazu. Pferde eignen sich gut für die Weiden, weil sie dank ihrer Fresstechnik an den von Rindern abgefressenen Grasbüschel noch knabbern können. Die Almweide bei der „Außeren Alm“ umfasst ein größeres Gebiet mit der Almhütte auf 1.800 Metern als zentraler Punkt und reicht bis über die Waldgrenze auf rund 2.700 Metern. Seit drei Jahren kümmert sich der Pensionist Raimund Pali um die Tiere. Sein Auftraggeber war Andreas Hilber, vom „Marseilhof“ als „Alpmeister“. Zwei bis dreimal in der Woche stieg Pali auch heuer wieder zur Bergweide hoch und machte seine Runden. Er zählte die Tiere, hielt Ausschau nach Vermissten, brachte diese zur Herde zurück und legte gelegentlich Salz aus. „Ma muaß als Hirt olm olz in Aug hobm“, erklärt er. Begleitet wurde Pali hie und da von seinem „Kleinhirten“ Franz Sapelza. Regelmäßigen Besuch erhielt Pali auch von Roman Telser, dem Obmann der Brauviehzuchtgenossenschaft Schluderns und Schludernser Berg. Am Sonntag, den 17. September 2023 ließ Pali die Almsaison mit einem Fest vor der Almhütte ausklingen. Zu Gast waren Bauern, Verwandte Freunde und Bekannte. Alle genossen das herrliche Spätsommerwetter, das Gegrillte, zubereitet vom Koch Andreas Lingg, und das Bier vom Fass. Bis spät abends stießen Almverantwortliche und Gäste auf den Abschluss des Almsommers an.
Das Resümee des Sommers fiel positiv aus. Der nasse Juni und regelmäßige Niederschläge hatten für grüne Weiden gesorgt. Keines der Tiere war abgestürzt, und Wolf war auch keiner aufgetaucht.
Nun grasen die Tiere auf den Hofweiden, bis sie nach dem Kälteeinbruch in den Ställen verschwinden. Den Winter über warten die meisten von ihnen dort, bis sie 2024 wieder in die Freiheit der Almweiden entlassen werden. (mds) 


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