Mit Verwunderung nehme ich die Aussendung der SVP-Bauernvertreter zur Kenntnis, welche beim Thema Wolf und mit Verweis auf das Trentino rasches Handeln einfordern.
Genau Noggler, Vallazza und Locher, welche alles unternommen haben, um eine konsequente Implementierung des Herdenschutzes sowie eine konstruktive Zusammenarbeit mit der ISPRA (Höhere Anstalt für Umweltschutz und Forschung) zu unterbinden, scheinen von der Trientner Initiative völlig überrascht worden zu sein.
Vermutlich haben die drei Herren das Entnahmedekret von LH Fugatti schlicht nicht gelesen!
Denn im Gegensatz zur Herangehensweise der selbsternannten „Bauernvertreter“ setzen unsere Nachbarn im Trentino auf Zusammenarbeit mit der ISPRA, haben Herdenschutzmaßnahmen auf der betroffenen Alm – sofern technisch möglich - umgesetzt und eine wissenschaftliche Begründungen für die notwendige Entnahme geliefert. Die Folge war ein positives Gutachten des ISPRA zur Entnahme und die gerichtliche Bestätigung des Entnahme-Dekretes durch das Verwaltungsgericht Trient.
Derweil wurde/wird bei uns weiterhin ein „wolfsfreies Südtirol“ propagiert, Herdenschutz pauschal als „nicht durchführbar“ deklariert und die Mär verbreitet, das ISPRA würde auf Anfragen zu Gutachten nicht reagieren.
Anstatt also wie das Trentino bereits bestehende Möglichkeiten zu nutzen, wurde im Sinne einer (Wahlkampf-)Initiative ein „Südtiroler Sonderweg“ eingeschlagen und ein Landesgesetz ohne ISPRA Gutachten auf den Weg gebracht.
Die Folgen kann man sich denken: Denn auch wenn die Regierung „unseren“ Extrawurst-Weg nicht anfechten sollte, so werden Verfassungsfragen von Gegner:innen einer Entnahme spätestens vor dem Verwaltungsgericht aufgeworfen. Aus populistischen Gründen wurden hier sehenden Auges Steilvorlagen für eine Verfassungsbeschwerde fabriziert, welche am Ende nicht nur unsere Autonomie schwächen, sondern insbesondere den betroffenen Bäuerinnen und Bauern nicht helfen wird, nicht helfen kann.
Die Folge: Wir verlieren wieder Jahre bis zu Entscheidungen – aber so ist es halt mit unseren „Südtiroler Sonderwegen“.
Bozen, 01.08. 2023
Ankündigungen und Versprechen rund um die Umfahrung Töll-Rabland hat es in den letzten Jahren viele gegeben. Die Realität sieht jedoch anders aus. Dort, wo laut Versprechungen aller möglichen SVP-Politiker und Politikerinnen eine Baustelle eingerichtet sein müsste, stehen immer noch Apfelbäume. „Die nächsten Wahlen stehen vor der Tür, aber die Wahlversprechen von 2018 des Landeshauptmanns sind immer noch leere Worte“, so Paul Köllensperger vom Team K. „Die Geschichte erinnert an den Virgl-Zugtunnel, der ebenso seit Jahrzehnten versprochen ist und alle paar Jahre aufs Neue versprochen wird. Seit 1990!“
Der Bevölkerung in Rabland reicht’s. Sie ersticken im Verkehr. Seit Jahrzehnten wird über eine Umfahrung in allen möglichen Stellen und Gremien diskutiert, X-Pläne und Änderungen wurden genehmigt, die Bekundung von der „höchsten Priorität“ vor den jeweiligen Wahlen von Kandidat*innen der SVP, Landesräten und sogar dem Landeshauptmann ausgesprochen, doch die Realität ist eine andere, eine sehr traurige. Es tut sich nichts.
Vor der Landtagswahl 2018 kam bei einer Bürgerversammlung in Rabland aus dem Munde des Landeshauptmanns Arno Kompatscher das Versprechen, dass 2024 die Umfahrung sicher abgeschlossen sei! „Nun beginnt das Jahr 2024 in wenigen Monaten und weder hat der Bau begonnen, noch steht irgendein Projekt konkret fest oder erst recht nicht steht ein solches vor der Vollendung“, gibt sich Paul Köllensperger enttäuscht. „Wir stehen nun vor den nächsten Wahlen, was wird uns da wieder versprochen werden?“
Selbst innerhalb der Mehrheitspartei verstehen einige Abgeordnete nicht, was mit der Umfahrung von Rabland los ist, das geht aus einer Landtagsanfrage von Franz Locher im April 2023 hervor. Aber vielmehr geht es der Bevölkerung in Rabland darum endlich zu wissen, wie die Pläne für die Umfahrung aussehen, die ja angeblich in den zuständigen Stellen im Land umfassend analysiert wurden. „Wir wollen keine leeren Versprechungen mehr, sondern endlich Taten, deshalb freuen wir uns schon auf den ersten Spatenstich, wo dann alle Politiker*innen sich ein Stelldichein geben werden“, schließt das Team K ironisch.
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Einige Zahlen zur Kaufkraft möchte ich in Erinnerung rufen: 2008 gab es eine große Untersuchung von Kaufkraftströmen, in Auftrag gegeben vom Assessorat für Wirtschaft. Zwei Beispiele im Vergleich seien angeführt: Mals und Naturns. Mals hatte 2008 ein Kaufkraftvolumen von jährlich 41 Millionen Euro, Naturns 40,3 Millionen. „Unter Kaufkraft wird die Fähigkeit einer Person, bzw. eines Haushaltes verstanden, mit verfügbarem Geld in einem bestimmten Zeitraum Güter erwerben zu können.“ Von diesem Volumen haben die Gemeindebürger von Mals 25,7 Millionen Euro in der Gemeinde ausgegeben, in Naturns waren es 21,5 Millionen. 15,4 Millionen Euro haben die Malser außerhalb ihrer Gemeinde, vor allem in Schlanders, Landeck und Schluderns ausgegeben, die Naturnser haben 18,8 Millionen vor allem in Richtung Meran getragen. Aufschlussreich und zum Nachdenken vor allem in der Gemeinde Mals anregend sind die Kaufkraftzuflüsse. Während in Naturns 16 Millionen von auswärts gekommen sind, waren es in Mals lediglich 7,7 Millionen Euro. Die „wirksame Kaufkraft“ für Naturns, das ist die Summe der ortsgebundenen Kaufkraft und der Kaufkraftzuflüsse, betrug 2008 in Naturns 37,5 Millionen Euro und in Mals 33,4 Millionen Euro. Was macht also Naturns besser als Mals? Diese oder ähnliche Fragen sollten sich vor allem die Malser Kaufleute und die Malser Politik stellen, wenn die Vision vorhanden sein sollte, den Einkaufsstandort Mals stärken und Mals als Mittelpunktsgemeinde festigen zu wollen.
Einzigartige und spektakuläre Naturkulisse, traumhafte Wanderwege, urige Almen und Schutzhütten
Allgemeine Beschreibung
„Vom Wasser und vom Licht“ - unberührte Natur im Zieltal im Naturpark Texelgruppe!
Im Rücken von Partschins liegt das spektakuläre wasserreiche Zieltal inmitten des Naturparks Texelgruppe.
Wasser ist ein wesentliches Grundelement des Naturparks. Es tritt im Zieltal als Wasserfall, Quelle, oder rauschendem Bach in Erscheinung und beweist hier auch imposant seine formende und landschaftsgestaltende Kraft. Hier stürzt der Zielbach als fast 100 m hoher Partschinser Wasserfall in die Tiefe.
Diese Wanderung durch das Zieltal, im Herzen des Naturparks Texelgruppe, wird Ihnen ein einzigartiges Naturerlebnis bescheren!
Diese Wanderung ist nur für Wanderer mit guter Kondition zu empfehlen!
Wegbeschreibung
Start: Bergstation Seilbahn Texelbahn
Ziel: Bergstation Seilbahn Texelbahn
Von Bergstation der Texelbahn in 5 Minuten zum Gasthof „Giggelberg“– Von da wandern wir auf dem bekannten „Meraner Höhenweg“ Nr. 24 bis zum Schutzhaus Nasereit (1.523 m, ca. 1 h). Hier zweigt Weg Nr. 8 ab, der uns durch das wildromantische Zieltal, an der Kaserstein-, Ginggl- und Zielalm (2.198 m – geschlossen) vorbei zur Lodnerhütte (2.295 m) führt. Das Schutzhaus ist direkt am spektakulären Zusammenfluss von Ziel- und Lafaisbach gelegen, und ist Ausgangspunkt für Bergtouren zu den schönsten 3.000ern wie dem Lodner (3.228 m - ca. 3,5 Std.), Roteck (3.337 m – ca. 3,5 Std.), Hohe Weiße (3.281 m – ca. 4 Std.), Tschigat (2.998 m – ca. 3 Std.), Zielspitze (3.001 m – ca. 3,30 Std.).
Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Dauer: 5:36 h
Länge: 14,4 km
Schwierigkeit: schwer
Höhenmeter: 1062 m bergauf, 1062 m bergab
Höchster punkt: 2.242 m
Mals - Am Ende der Gemeinderatssitzung in Mals am 18. Juli griff BM Josef Thurner die Landesvrewaltung frontal an. Das Land habe das Vergabegesetz an die staatlichen Vorgaben angepasst und dabei für 13 Grenzgemeinden - darunter die Gemeinden Mals und Graun - vorgesehen, dass bei Vergaben von Ankäufen und Dienstleistungen auch die Wirtschaftsteilnehmer aus dem benachbarten Tirol für eine Offertabgabe einzuladen seien. Das sei ein Wahnsinn, sagte Thurner. Man habe sich im Vorfeld heftig gegen diese Bestimmung gewehrt - ohne Erfolg. Nun stehe in der Gemeinde Mals alles still. Denn eine Vergabe könnte dann angefochten werden, wenn nicht auch die Wirtschaftsteilnehmer aus Nordtirol eingeladen waren. Man könne nicht einmal mehr einen Bleistift einkaufen, wenn man nicht vorher ein wirtschaftliches Interesse in Nordtiol eingeholt habe, ärgert sich Thurner. Von einem umgekehrten Wege, dass nämlich die Nordtiroler Gemeinden und öffentlichen Institutionen um wirtschaftliche Interessen in Südtirol nachfragen, habe er nichts gehört.
Zudem habe man in Bozen als Abgrenzung auf die Kriterien der Tankstellenrabatte zurückgegriffen. Also seien jene Gemeinden betroffen, die eine Tankstelle in einem 20-Kilometer-Abstand von der Grenze beheimateten. „Eine Schnapsidee“, ereiferte sich Thurner. Von dieser Bozner „Schnapsidee“ seien alle öffentliche Betreibe betroffen. Schleierhaft sei ihm, was sich der Bozner Gesetzgeber und auch der Gemeindenverband dabei gedacht hätten. Der Gemeindenverband habe, trotz Protest und Wissen über diesen Wahnsinn, schließlich ein positives Gutachten zum Gesetz abgegeben. Ob das die Sommerhitze in Bozen war, fragte sich Thurner. (eb)
Vinschgau/Südtirol - Wie alle öffentlichen Betriebe und Behörden müssen auch die Gemeinden den Vorgaben der Antikurruptionsbehörde ANAC Folge leisten. Kommen Änderungen, müssen sie von den Gemeideausschüssen angepasst werden. Ansonsten drohen drakonische Strafen. So haben viele Ausschüsse letzthin die Leitlinen „Whistleblower“ genehmigt. Mit den Leitlinien werden für „Whistleblower“ „die Anonymität garantiert und es wird jede mögliche Diskriminierung unterbunden.“ „Als „Whistleblower“ wird jener bezeichnet, der eine ungesetzliche Handlung oder eine Unregelmäßigkeit am Arbeitsplatz während der Ausübung der eigenen Tätigkeit anzeigt und entscheidet, diesen Sachverhalt einer Person oder Behörde, die in diesem Kontext wirksam reagieren kann, mitzuteilen.“ Jede Gemeinde hat für „Whistleblower“ eine eigene Mail-Adresse. Für Schluderns etwa die whistleblowing@schluderns.eu. Der Schlanderser Generalsekretär Georg Sagmeister weist darauf hin, dass es diese Adressen bereits seit gut 10 Jahren gebe. Ihm sei bisher kein Eingang bekannt. (eb)
Bozen/Vinschgau - Am 18. Juli hat die Landesregierung in ihrer Sitzung das definitive Dokument zum Klimaplan einstimmig genehmigt. „Wir haben natürlich nicht den Anspruch, die Welt zu retten. Aber wir müssen, wollen und können Verantwortung für unseren Einflussbereich übernehmen“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher (Bild). Es soll auf allen Ebenen – angefangen von Bewusstseinsbildung und Kommunikation bis hin zu Plänen, Gesetzen und Vorschriften - alles getan werden, um die Ziele zu erreichen. „Das Erreichen der Klimaziele ist eine enorme Herausforderung, aber es ist keine Option oder eine Frage von Ehrgeiz, sondern es ist unsere Pflicht und die Pflicht aller Erdenbürgerinnen und Erdenbürger“, sagte Kompatscher.
Vom Wind gefunden - Vor 150 Jahren fand vom 1. Mai bis 2. November 1873 die fünfte Weltausstellung in Wien statt. Die erste gab es 1851 in London. Auf einem mehr als 230 Hektar umfassenden Ausstellungsgelände im Wiener Prater präsentierten 35 Staaten (darunter auch Japan, China und Brasilien) und 53.000 Aussteller in 194 Pavillons die bislang größte internationale Ausstellung mit technischen, handwerklichen und künstlerischen Neuheuten. Architektonisches Wahrzeichen war die Rotunde (1937 abgebrannt), mit 108 Metern Durchmesser der größte Kuppelbau der Welt. Aus Japan und China kam die Sojabohne, deren Verwendung erstmals einem breiten Publikum vorgeführt wurde. Auch der Laaser Marmor wurde in Wien präsentiert. Die Weltausstellung riss ein riesiges Loch in die Staatsfinanzen. Statt der erwarteten 20 Millionen Besucher kamen nur knapp 7,3 Millionen. Die Weltausstellung war trotzdem der Motor für die Entwicklung Wiens zur Weltstadt. Die Wiener Ringstraße entstand, Nobel-Hotels wurden eröffnet, die Bahnhöfe und das Schienennetz wurden ausgebaut, die Donau reguliert und auch die Versorgung der Millionenstadt mit Frischwasser aus den Alpen wurde in Angriff genommen. 33 regierende Fürsten waren zu Gast, darunter der russische Zar, der deutsche Kaiser, der Schah von Persien und der italienische König. Die Weltausstellung (heute Expo genannt) findet in der Regel alle fünf Jahre statt. Die letzten waren: Hannover 2000, Aichi (Japan) 2005, Shanghai (China) 2010, Mailand 2015, Dubai (Vereinigten Arabischen Emirate) 2020 bzw. wegen der Pandemie 2021/2022. Die nächste Weltausstellung EXPO ist 2025 in Osaka in Japan. (hzg)
Sulden/Trafoi/Watles/Schöneben/Nauders - Die 2- Länder-Skiarena schrumpft und wird die kommende Wintersaison ohne die Skigebiete Sulden und Trafoi bestreiten. Ein Image- und Partnerverlust, den im Oberland alle bedauern. Die Türen bleiben aber offen.
von Erwin Bernhart
Dass es in Partnerschaften zu Meinungsverschiedenheiten kommen kann, ist mehr als normal. Vor allem dann, wenn es um das Geschäft geht. Aus den Verhandlungen um die 2-Länder-Skiarena ist kürzlich Sulden und Trafoi ausgestiegen. Die Vorstellungen, die man im Oberland bzw. vor allem in Nauders ausbrütet, wollen die Suldner nicht mitmachen.
Die 2-Länder-Skiarena ist ein Kartenverbund, der sich an Gäste richtet und in den beteiligten Skigebieten einheitliche Preise für Mehrtageskarten bietet. Damit steht es den Gästen frei, ob sie mit beispielweise einer Wochenkarte zwei Tage am Watles, zwei Tage in Schöneben und zwei Tage in Sulden skifahren möchten. Beteiligt am Kartenverbund waren in den vergangenen Saisonen die Skigebiete Nauders, Schöneben-Haideralm, Watles, Trafoi und Sulden. Es ging vor allem auch darum, ein gutes und geeintes Angebot an Pistenkilometern und Aufstiegsanlagen bieten zu können. Damit ließ sich die Preisgestaltung in der 2-Länder-Skiarena begründen.
Zur Erinnerung: Weil es zwischen Schöneben und Nauders 2016 gekracht hat und das damalige „Skiparadies Reschenpass“ in Tilt gegangen ist, ist Sulden eingestiegen und man hat gemeinsam mit Schöneben, Haideralm und Watles die VinschgauCard ins Leben gerufen. Nauders ist nach nur einer Saison Abstinenz reumütig wieder eingestiegen und daraus ist die 2-Länder-Skiarena entstanden. Mit dem Einstieg von Nauders haben sich die Vorzeichen für Sulden bereits damals geändert. Das wird nun nach 6 Saisonen (inkl. des Coronastillstandes) spür- und sichtbar.
Denn in der Wintersaison 2023/24 werden Pistenkilometer und Aufstiegsanlagen in der 2-Länder-Skiarena schrumpfen. Sulden hat sich vertschüsst, zumindest für heuer. „Jedem Skigebiet steht es frei, eigene Strategien zu fahren“, sagt der Präsident der Schöneben AG Christian Maas. Man sei nicht im Streit auseinandergegangen. Die Türen sind für ein übernächstes Jahr von allen Seiten offen gelassen worden. Aber es haben sich halt unterschiedliche Auffassungen über die Preisgestaltung und über das Marketing ergeben. Watles-Präsident Ronald Patscheider bedauert ebenfalls den Schritt der Suldner. Denn die 2-Länderskiarena verliere damit natürlich an Attraktivität und der Watles einen starken Partner im Verhandlungsgetriebe.
Vor allem das in der 2-Länder Skiarena ins Auge gefasste „dynamic pricing“, welches in einigen Skigebieten in den Alpen bereits Anwendung findet, ist mit bestimmten Risiken behaftet. „Dynamic pricing“ kann zeit-, saisons- und wetterbedingt unterschiedliche Preise setzen. In einer ersten Ausbaustufe hat man voriges Jahr einen 3%igen Rabatt für online-Vorbestellungen ausprobiert. Heuer soll die Ausbaustufe 2 folgen - „eine risikominimierte Annäherung“, sagt Maas.
Die Suldner wollten da nicht mitgehen. Vor allem auch, weil sich die Gästefluktuationen vor allem zwischen Nauders und Schöneben abspielen. Auch zwischen Watles und Schöneben. In Sulden bleiben Gäste eher standorttreu. Zudem unterscheidet sich die Suldner Hochsaison wesentlich von den Hochsaisonen im Oberland. Eine dynamische Preisgestaltung wie es sich die Nauderer vorstellen, so sagt es Sulden-Präsident Erich Pfeifer, sei für Sulden nicht realistisch. Auch deshalb der Ausstieg.