Rinderfiletsteaks mit einer Martini-Marinade
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Marinierzeit: 1 – 2 Stunden
Grillzeit: 8 – 10 Minuten
Für 4 Personen
Für die Marinade:
2 EL Martini
2 EL Olivenöl
1 EL der Flüssigkeit von eingelegten grünen Oliven
Abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
¼ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
4 Rinderfiletsteaks, je etwa 225 g und 3 cm dick
8 mit Paprikapaste gefüllte grüne Oliven
(oder 4 grüne Oliven und 4 Silberzwiebeln)
½ TL grobes Meersalz
½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
50 g Blauschimmelkäse
4 Zahnstocher
Zubereitung:
1 In einer kleinen Schüssel die Zutaten für die Marinade vermischen.
2 Die Steaks in einen großen, wiederverschließbaren Plastikbeutel legen und die Marinade hineingießen. Die Luft aus dem Beutel streichen und den Beutel fest verschließen. Mehrmals wenden, um die Marinade gleichmäßig zu verteilen, den Beutel flach in eine Schale legen und für 1 – 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
3 Auf jeden Zahnstocher 2 Oliven (oder 1 Olive und 1 Zwiebel) stecken.
4 Eine Zwei-Zonen-Glut für starke Hitze vorbereiten.
5 Die Steaks aus dem Beutel nehmen und die Marinade gründlich abtropfen lassen (sie wird nicht mehr gebraucht). Das Fleisch vor dem Grillen 20 – 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen, anschließend gleichmäßig mit dem Salz und Pfeffer würzen.
6 Den Grillrost gründlich reinigen. Die Steaks über direkter starker Hitze bei geschlossenem Deckel je nach gewünschtem Gargrad grillen, nach etwa 8 – 10 Minuten sind sie rosa/rot (medium rare). In dieser Zeit einmal wenden und gegebenenfalls umplatzieren, damit sie gleichmäßig garen. Die fertigen Steaks vom Grill nehmen und 3 – 5 Minuten ruhen lassen. Den Blauschimmelkäse über die Steaks krümeln und in jedes einen vorbereiteten Zahnstocher stecken. Warm servieren.
Tartsch - Für die Vinschger Organspendervereinigung AIDO um den Präsidenten Gustav Kofler war es am Sonntag, den 7. Juli 2019, eine besondere Ehre, den Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Florian Zerzer, und den Landtagsabgeordneten der Grünen, Hanspeter Staffler mit seiner Frau Jutta, beim traditionellen Benefizfest auf dem Tartscher Bichl begrüßen zu können. „Die Verantwortlichen der AIDO-Gruppe Vinschgau haben in den vergangenen Jahren im Tal eine engagierte, ehrenamtlich tätige, Gruppe aufgebaut, die unermüdlich über Organspende informiert, Menschen sensibilisiert und versucht, ihnen die Ängste zu nehmen“, lobt Zerzer. Die Gruppe hat sich jüngst auch um ein eigenes Büro bemüht, das kürzlich im Obergeschoss des Malser Bahnhofsgebäudes bezogen werden konnte. Unterschiedliche Spesen für Büro-und Werbematerialien, für Informationsveranstaltungen mit Referenten und anderes mehr werden mit dem Erlös des jährlichen Benefizfestes und mit Spenden gedeckt. Beim diesjährigen Fest begeistertedie Vinschger Linedance-Gruppe mit ihren synchron gesetzten, rhythmischen Tanzschritten. Der Motorsäge-Künstler, Sepp Heinisch aus Matsch, zauberte vor den Augen interessierter Betrachter aus einem riesigen Holzstamm eine Eule, die dann für die AIDO-Vereinigung versteigert wurde. Der Sänger Ossi spielte zum Tanz auf. Zahlreiche Helferinnen und Helfer sorgten für das leibliche Wohl der Gäste, ob beim Ausschank, in der Küche, beim Servieren oder als Los-Verkäuferinnen für die Tombola. Teilweise aufgelöst wurde das Fest leider durch starke Windböen am Nachmittag. Infos: Das Büro in Mals ist jeden ersten Mittwoch im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr und jeden dritten Mittwoch im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Telefon. 0039 339 364 56 03 (mds)
Laas/Musikvideo - Der weiße Marmor ist Ausdruck von Eleganz und Festigkeit. Wer einmal das Innere eines Marmorbruches betreten hat, ist begeistert von seiner Größe und seiner Magie. Deshalb bietet ein Marmorbruch eine wunderbare Filmkulisse. Die junge Musikband „Drahthaus“, die dieses Jahr beim Donauinselfest in Wien aufgetreten ist, ist dabei ein Musikvideo von wenigen Minuten zu erstellen und hat sich dafür besondere Orte im Vinschgau ausgesucht. Die vier Musiker aus Schlanders (Simon Öggl und Hans Zoderer) und Wien (Valentin Martins und Ludwig Ascher) haben beim Bruchbetreiber angefragt, um Dreharbeiten im Laaser Marmorbruch durchführen zu können. Ohne großen Aufwand kam die Zusage von der Firmenleitung und die tatkräftige Unterstützung durch Sigrid Zagler von der Verwaltung und durch Hans Ferdinand Hauser, dem Bruchleiter. Am Freitag und Samstag, den 5. und 6. Juli konnte die junge Filmtruppe, bestehend aus 15 Personen, sowie einer Künstlerin und einem Schauspieler, die Dreharbeiten durchführen. Am Freitag wurde den ganzen Nachmittag und am Abend bis Mitternacht gearbeitet. Am Samstag waren außerdem 16 Statisten aus dem Vinschgau bei den Dreharbeiten dabei. Am Vormittag wurde im Bruch die Beleuchtung aufgebaut und alles vorbereitet, während in der Kantine alle Statisten und Schauspieler geschminkt und eingekleidet wurden. Von 14 bis 19 Uhr wurde dann gefilmt. Dabei wurde sichtbar, wie aufwändig eine solche Filmproduktion ist. Drei Personen waren für die Regie bzw. die Aufnahme zuständig, drei Leute führten die Kamera und zwei Personen waren für die Beleuchtung und zwei für die Produktion verantwortlich. Neben den beiden Filmtagen im Laaser Marmorbruch, wurde in den beiden Nächten zuvor noch im Calvawald und am Haidersee gefilmt. Im Herbst soll das Musikvideo in Südtirol und in Wien vorgestellt werden. (hzg)
Mals/Partenkirchen - Mangelnde Thermik hat den Piloten eines Segelflugzeugs am Sonntag (30.06.) zu einer Außenlandung auf einer Wiese oberhalb von Mals gezwungen. Der Jugendliche blieb unverletzt, das Fluggerät unbeschadet.
Der junge Mann aus Deutschland war bei Garmisch zu einem Rundflug gestartet: Die Route führte zunächst in Richtung Süden in die Ötztaler Alpen. Von dort flog er in den Vinschgau und schlug dann in nordwestlicher Richtung, zum Reschenpass hin, den Heimweg ein. Als den Segelflieger über Mals die Thermik im Stich ließ, habe er noch eine Runde gedreht, um einen passenden Landeplatz zu suchen. Gegen 18.15 Uhr setzte er zur Außenlandung an und kam mitten auf einer gemähten Wiese zum Stillstand. Dabei blieb er unverletzt und das Flugzeug überstand die Landung ebenfalls ohne nennenswerte Beschädigungen. „Das gehört beim Segelfliegen fast zur Tagesordnung, weil man ja über keinen Motor verfügt“. Der Pilot musste nur noch das Eintreffen eines Freundes mit einem speziellen Transportanhänger abwarten um den Flieger und sich selber auf dem Landweg zurück nach Partenkirchen zu bringen. (aw)
das tal
14. Juli – 25. August 2019
Foto-Kunst in der Kartause. Die 32. Auflage des Kulturprojektes „Kunst in der Kartause“ in der ehemaligen Kartause Allerengelberg in Karthaus im Schnalstal widmet sich zum ersten Mal der künstlerischen Fotografie in Südtirol mit namhaften Südtiroler Künstlerinnen und Künstlern, die in der Fotokunst wichtige Positionen einnehmen und zum Großteil auch international bedeutsam sind:
Daniela Brugger, Franziska Gilli, Elisabeth Hölzl, Christian Martinelli, Brigitte Niedermair, Walter Niedermayr, Ludwig Thalheimer und Paul Thuile.
Im Fokus das Tal.
Das kleine Dorf Karthaus hat mit der Kartause ein einzigartiges kulturelles Vermächtnis. 450 Jahre lang wirkte der kontemplative Kartäuserorden an diesen abgelegenen Ort hinten im Tal. Seit über 200 Jahren ist Karthaus das Dorf, das einst ein Kloster war. Immer wieder war die beschworene Mystik des Ortes, seine geheimnisvolle Stille, Thema von Ausstellungen. Nun ist die Kartause selbst und das Tal Gegenstand künstlerischer Betrachtung geworden. Acht Künstlerinnen und Künstler waren eingeladen, diesen uralten Kulturraum und gleichermaßen faszinierenden Naturraum, der eingreifenden Nutzungen und Veränderungen unterworfen ist, zu erkunden. Sie setzen sich in intensiven, teils monatelangen Recherchen mit der Kartause, dem Ort Karthaus und dem Schnalstal bis hinauf auf die Gletscherhöhen auseinander. Aus dieser künstlerischen Auseinandersetzung mit sehr unterschiedlichen Aspekten des Tales, aber auch mit den Potentialen von Fotografie heute, entstand eine vielfältige Ausstellung, die andere, ungewöhnliche Sichten freilegt und neue Perspektiven eröffnet.
An einem herausfordernden Ausstellungsort, am lebendigen Dorfplatz, im stillen Kreuzgang, in den kargen Klosterzellen und im grünen Friedhof der Mönche werden fotografische Positionen aus ganz unterschiedlichen künstlerischen Blickwinkeln präsentiert: Geschichten von Menschen, den Spuren der Geschichte, vom alten und neuen Leben im Tal. Den Impressionen der Magie der Kartause, der Poesie des Vergangenen stehen Bilder rauer, aktueller Realitäten gegenüber.
Mit dem reflexiven Blick auf Orte und Lebenswirklichkeiten zeigt die Ausstellung fotografische Visionen fernab von typischen Foto-Ansichten und bietet überraschende Erzählungen über ein Tal.
Auch diesmal war es dem Kulturverein Schnalstal ein Anliegen, die Ausstellungsinhalte dem Schnalser Publikum im Rahmen der Preview im Beisein der Kuratorin und aller Künstler zu vermitteln. Dieses Angebot wurde von zahlreichen Personen angenommen.
Kuratorin:
Barbara Psenner, geb. in Brixen, lebt in Innsbruck. Langjährige Managerin und Kuratorin von Fotoinstitutionen wie dem Fotoforum Innsbruck und bis Sommer 2018 der Galerie für zeitgenössische Fotokunst in der Bank für Tirol und Vorarlberg, Innsbruck: FO.KU.S.
Veranstalter
Kulturverein Schnals
www.kulturverein-schnals.it
Partschins - Blue Folks“ sind eine Rock’n’Roll Band und die junge Band ist seit 2016 auf den Bühnen Südtirols unterwegs. Am 5. Juli waren die Jungs zu Gast in Partschins. Der malerische Hof der Stachlburg bot eine prächtige Kulisse - auch für ein Rock-Konzert. Veranstalter für die heurige Konzertreihe in den historischen Ansitzen von Partschins ist der Tourismusverein Partschins/Rabland und Töll und treibende Kraft ist die Direktorin Karin Thaler.
Die Jungs aus der Umgebung von Meran covern und interpretieren Rockgrößen vergangener Jahrzehnte in einem unverkennbar individuellen Stil und Sound. Der Sänger Manuel Gruber aus Lana, Gitarrist Thomas Mitterhofer aus Marling, der Organist und Pianist Leonhardt Kinzel und der Schlagzeuger Jakob Reiterer aus St. Martin in Passeier sind musik-handwerklich gut aufgestellt. Gruber hat in Partschins Charme und seine breite Stimmpalette, von krächzendem Hardrock bis zur gefühlvollen Stimme in Pink-Floyd-Songs (Mother!) unter Beweis gestellt. Mitterhofer ist mit seiner Gitarre Mittelpunkt und Rückgrad der Band und zauberte jene Gitarrensoloverliebheit damaliger Rock-Größen auf die Bühne im Hof der Stachlburg. Neben Hammond und sonstigem Orgelsound kam auch die Bassbegleitung von Pianist Kinzel und volles Volumen setzte Reiterer am Schlagzeug um. Es gelang der Band, das Publikum musikalisch in die 50er, 60er und 70er Jahre zu katapultieren.
Bioweine vom Hausherren Sigmund Kripp und Käsespezialitäten von der Senneren Algund, organisiert von Käsesommelier Andreas Österreicher waren genussvoller Begleiter durch den Abend. (eb)
Latsch - Mit der traditionellen Schulfeier für die Absolventen wurden die 57 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Latsch, die alle die staatliche Abschlussprüfung erfolgreich bestehen konnten, kürzlich hochleben gelassen. Viele Eltern, Freunde und Lehrpersonen feierten mit und sorgten dafür, dass die Aula der Mittelschule bis auf den letzten Platz belegt war.
Die Lehrperson Nadja Senoner führte wie gewohnt gekonnt durch den Abend. Neben den offiziellen Diplomübergaben standen auch verschiedene Tanz- und Musikstücke einiger Schülerinnen und ein Rückblick auf besonders interessante Aktivitäten des vergangenen Schuljahres, in Bild und Ton aufbereitet von Thomas Gurschler, auf dem Programm.
Direktor Stefan Ganterer gratulierte allen Schülerinnen und Schülern und wünschte Ihnen alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg. Für ihren hervorragenden Abschluss mit der Note 10 erhielten Michael Pohl, Sophie Gamper, Mara Raffl und Leonhard Pohl, neben dem tosenden Applaus der Anwesenden und den Glückwünschen des Direktors, von der lokalen Raiffeisenkasse einen Salewa-Rucksack als Anerkennung.
Bei einem gemütlichen Zusammensein mit Buffet, das von den Schülern, den Eltern und der Firma Schweitzer Getränke organisiert wurde, ließen alle den Abend ausklingen und schlossen so die gemeinsame Mittelschulzeit gebührend ab.
JuZe Naturns - Sa. 03.08. 1. JuZe-Gaudi-Volleyturnier
Ab 16.00 Uhr wird in unserem Garten gepritscht, geschmettert und gebaggert.
Jeder kann mitspielen – ob Anfänger, Hobby-Spieler oder Profi ;) – einzige Voraussetzung: GUTE LAUNE.
Gespielt wird in 2er-Teams
nach vereinfachten Volleyballregeln.
Anmeldung & Info bis 22.07. im JuZe Naturns
2erTeams im JuZe Garten ab 16 Uhr 10€ pro Teams inkl. Essen
JuMa on tour - Für sechs Mädels hieß es in der Woche nach Schulende: Koffer packen und eine neue Stadt erkunden! Angekommen in Budapest bezogen wir unsere Wohnung im Stadtzentrum, von dort aus erkundeten wir die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten: das Parlament, die Brücken, die Einkaufsstraßen, die Fischerbastei, das Haus des Terrors, die Markthalle, die Höhlenkirche und vieles mehr. Natürlich probierten wir auch ungarische Gerichte aus, genossen den Flair einer typischen ruinbar und wanderten auf die Zitadelle, um von dort den Sonnenuntergang über Budapest zu sehen.
Es war eine sehr gelungene Städtereise. Da waren auch schnell wieder die Strapazen der Heimreise vergessen: aufgrund eines Gewitters mussten wir uns die ganze Nacht auf dem Flughafen um die Ohren schlagen. Wir haben viel Spannendes und Schönes erlebt, hatten viel Spaß zusammen und wir sind gespannt, welche Stadt wir als nächstes unsicher machen werden.
Auch dieses Jahr stand der Sommer ganz im Zeichen der Schwimmwoche („Blaue Woche“) für die Jugendlichen aus Kastelbell-Tschars und Latsch. Eine ganze Woche lang konnten Schwimmbäder in Südtirol (und außerhalb) getestet werden. Ausgerüstet mit Badelatschen, Schwimmhosen und Sonnenschutz ging es auf die Schwimmbäder in Kastelbell, Meran, Algund, Montiggl und die Area47 im Ötztal zu testen. Rutschbahnen wurden ausgenutzt, Sprungbretter und
Saltos probiert und akrobatische Kunststücke vollführt. Müde und glücklich endete die Woche für alle Teilnehmer.