Der Nahostkonflikt

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Vom wind gefunden - Beim Nahostkonflikt geht es um Auseinandersetzungen bzw. Kriege zwischen zwei Völkern (Juden und Palästinensern) mit zwei Religionen (Juden und Muslime) in einem Land (die Region Palästina). Es geht um das Existenzrecht Israels und der Palästinenser, um Einwanderung der Juden, Flucht und Vertreibung der Palästinenser und der Juden. Es geht um die Siedlungspolitik der Juden und die Idee einer Zwei-Staaten-Lösung. Der UN-Teilungsplan von 1947 wurde von den Arabern abgelehnt und nach der Staatsgründung Israels im Jahre 1948 kam es zum Krieg. 1967 folgte der Sechstagekrieg und 1973 der Jom-Kippur-Krieg. Die PLO (Palästinensische Befreiungsorganisation), von 1969 bis 2004 unter der Führung von Jassir Arafat, später unter Mahmud Abbas, verübte Terroranschläge. Als Dachorganisation der Palästinenser wurde die PLO nach 1974 durch die UNO anerkannt. 1978 kam es zum Camp-David-Friedensabkommen zwischen Israel und Ägypten und 1993 zum Osloer Friedensvertrag zwischen der PLO und Israel. 1987 folgte der Aufstand der Palästinenser (Erste Intifada) und 2000 die zweite Intifada. 1987 wurde die Hamas, eine islamistisch-sunnitische Terrororganisation mit dem Ziel gegründet, den Staat Israel zu vernichten. 1982 entstand im Libanon die Hisbollah (Partei Gottes), eine islamistisch-schiitische Partei, die Teile im Südlibanon kontrolliert und Terrorakte gegen Israel ausführt. Am 7. Oktober 2023 bombardierte die Hamas Israel und tötete über 1.000 Juden. Israel reagierte mit Bombenanschlägen auf den Gazastreifen. Damit begann der nächste Krieg. (hzg)

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