Wainer Vaccari auf Schloss Kastelbell

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 Vor der Eröffnung der Ausstellung auf Schloss  Kastelbell. Der Künstler Wainer Vaccari (3. von rechts) im Gespräch mit Italo Bressan (rechts), der 2018 zur Herbstausstellung eingeladen wurde. Kunsthistoriker und Kurator Gabriele Lorenzoni versucht das künstlerische Werk zu interpretieren. Vor der Eröffnung der Ausstellung auf Schloss Kastelbell. Der Künstler Wainer Vaccari (3. von rechts) im Gespräch mit Italo Bressan (rechts), der 2018 zur Herbstausstellung eingeladen wurde. Kunsthistoriker und Kurator Gabriele Lorenzoni versucht das künstlerische Werk zu interpretieren.

Schloss Kastelbell - Die diesjährige Herbstausstellung auf Schloss Kastelbell hat das Kuratorium dem Maler, Bildhauer und Zeichner Wainer Vaccari aus Modena gewidmet.
Die Eröffnung der Ausstellung fand am 16. September statt. Obmann Gerold Tappeiner stellte in seiner Begrüßung den Künstler folgendermaßen vor. „Wainer Vaccari ist ein Künstler von außergewöhnlicher und beständiger Originalität. Seine Hinwendung zur gegenständlichen Malerei hat ihre Wurzeln in der Rückkehr zur Figuration, welche die 1980er Jahre prägte und die er teilweise vorwegnahm. In der träumerischen, schwebenden Dimension seiner Gemälde zeigt Vaccari eine bewusste Anlehnung an die deutsche Neue-Sachlichkeit, die Metaphysik sowie den Magischen Realismus“.
Wainer Vaccari hat schon immer gemalt. Er war schon als Kind verliebt in die Ölgemälde der Alten Meister. Diese Technick im Blick behaltend hat er sich weiterbewegt und sein eigenes visuelles Universum geschaffen. „Stringo sempre l‘occhio al passato ma un pò anche a un presente, un presente che sfugge un pochettino e non si sa bene dove collocarlo“ sagt er im Interview. Die Bilder von Wainer Vaccari erzählen von einer Traumwelt mit hintergründiger Erotik, sexuellen Anspielungen, mit surrealen Darstellungen und metaphysischen Szenarien. Es ist eine ganz eigene, außergewöhnliche Bildsprache. (pt)

 

Die Ausstellung ist noch zugänglich bis 29. Oktober 2023. Öffnungszeiten 14 – 18 Uhr Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr sonn- und feiertags.

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