E-Bike - Elektrofahrräder sind auf dem Vormarsch: Mit dem E-Bike macht Radfahren jedem Spaß. Auch die Umwelt und die Gesundheit profitieren. Elektrisch fährt sich‘s besser. „Es ist fast so, als hätte man immer Rückenwind oder als würde jemand von hinten kräftig schieben“, beschreiben begeisterte Elektrobiker das neue Fahrgefühl. Kein Wunder also, dass Elektrofahrräder, auch E-Bikes genannt, in ganz Europa auf dem Vormarsch sind.
Der technische Fortschritt hat viel zu diesem Boom beigetragen. Die Elektromotoren, die das Treten unauffällig unterstützen, sind leistungsstärker und leichter geworden. Die heute gebräuchlichen Lithium-Ionen-Akkus schaffen trotz eines geringeren Gewichts meist eine Reichweite von 50 und mehr Kilometern. Die Bandbreite der geschafften Kilometer erwies sich allerdings je nach Modell als sehr unterschiedlich und reichte von mageren 30 bis zu 140 Kilometern pro Akkuladung.
Gut für die Gesundheit
Das Elektrofahrrad ist keine unsportliche Sache. Lediglich Gas zu geben, funktioniert beim E-Biken nämlich nicht. Nur wer in die Pedale tritt, wird beim klassischen Elektrofahrrad mit zusätzlicher Motorkraft belohnt. „Aus gesundheitlicher und ärztlicher Sicht ist es nicht so, dass die elektrische Hilfe den Wert für die Fitness mindert.“ Ein gewisses Maß an Bewegung, und sei diese auch von Motorkraft unterstützt, fördere die Gesundheit. „Dabei kann das Immunsystem gestärkt und vor bestimmten Krankheiten vorgebeugt werden“, erklären die Mediziner.
Dank Motorunterstützung mache das Radfahren richtig Spaß. Zudem schütze das E-Bike auch vor Überforderung.
Das Elektrofahrrad ist übrigens auch für die Umwelt gesund, wenn es das Auto ersetzt. Umweltfreundlicher kann man dank minimalem Stromverbrauch mit Motorkraft nicht unterwegs sein. Auch der Unterhalt ist billig. Für 80 Kilometer Motorunterstützung fallen nur wenige Cent an.