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Dienstag, 22 Juni 2021 12:38

Geheimnis?

Graun/Bozen - Ein Unding leistet sich die Landesregierung: Der Beschluss vom 1. Juni 2021 „Gemeinde Graun im Vinschgau: Teilweise Genehmigung von Abänderungen zum Bauleitplan und Landschaftsplan der Gemeinde mit Änderungen von Amts wegen - Ratsbeschluss Nr. 33 vom 31. August 2020 (GAB 14/2020)“ ist „derzeit nicht verfügbar“. Auf dem online-Portal der Landesregierung ist der Beschlusstext immer noch nicht zur Verfügung. Eine mögliche Rekursfrist ist verstrichen. Dabei handelt es sich um für die Gemeinde Graun wichtige Maßnahmen, so etwa auch die Bauleitplanänderung für den kommenden Hotelkomplex von Lukas Gerstl (sh. Vinschgerwind 12/2021). Der Grauner Bürgermeister Franz Prieth (Bild) wartet ebenfalls sehnsüchtig auf die Beschlussniederschrift, versucht für die Verspätung allerdings eine Erklärung: Es handle sich bei diesem Landesregierungsbeschluss um eine komplexe Materie, weil mehrere Bauleitplan- und Landschaftsplanänderung darin enthalten sind. Die Vorabinformation: zwei neue Tourismuszonen und drei Hotelerweiterungen in der Gemeinde Graun sind - mit Kompromissen - genehmigt worden. (eb)

Dienstag, 22 Juni 2021 12:37

Gemeinderäte spenden Sitzungsgeld

Die Anregung von Bruno Pileggi, das aktuelle Sitzungsgeld der Gemeinderäte für eine noch zu bestimmende Familie, die von Covid besonders betroffen ist, zu spenden, fiel im Gemeinderat von Mals auf Wohlwollen, zumindest auf keinen Widerspruch. Das Sitzungsgeld beträgt rund 60 Euro pro Gemeinderat und Gemeinderatssitzung . BM Josef Thurner erklärte sich bereit, Spenden, auch Teile vom Sitzungsgeld, entgegenzunehmen.

Dienstag, 22 Juni 2021 12:37

Direkte Demokratie

Die SVP-Lega-Mehrheit will die Alleinherrschaft. Sie versucht das Referendum abzuschaffen. Die Initiative für mehr Demokratie kündigt ein Referendum gegen diese Abschaffung an.

Dienstag, 22 Juni 2021 12:36

Impfen!

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Wenn der Landeshauptmann Arno Kompatscher dazu aufruft, dass sich die Leute impfen lassen sollen, dann hat er gute Gründe dafür: die Wissenschaft hinter und düstere Prognosen vor sich. Die Impfbegeisterung und die Impfbereitschaft haben nicht nur in Südtirol merklich nachgelassen. Das ist wahrscheinlich dem Rückgang der Infektionen und den damit einhergehenden Öffnungsschritten zu verdanken. Irgendwie wollen immer mehr Leute abwarten - vielleicht im Herbst impfen. Allerdings, da gebe ich dem Landeshauptmann recht, ist das kontraproduktiv. Denn es ist vorhersehbar, dass im Herbst die Infektionszahlen wieder steigen werden, weil die Durchimpfungsrate für einen Herdenschutz zu niedrig sein wird - das ist die eine Seite - und weil weitere Virusvarianten drohen - das ist die andere Seite. Von einer infektiöseren Delta-Variante wird derzeit gesprochen. Großbritannien hat bereits ein veritables Problem damit. Ich gebe zu, ein Impfbefürworter zu sein. Ich führe - aus meiner Sicht - gute Gründe dafür an: Gegen ein Virus hat auch die moderne Medizin (noch) keine probaten und sicheren Behandlungsmethoden. Bakterien können durch Antibiotika in Schach gehalten werden, Viren nicht. Die Medizin ist bei Virusinfektionen auf Symptombehandlung beschränkt. Eine Impfung gegen ein Virus ist ein probates Mittel und Impfungen haben sich seit Jahrzehnten - rechnet man die Pocken dazu - seit Jahrhunderten bewährt.
Oder wollen wir zurück in jene Zeit, in der man den Tod durch Pocken, durch die „Blattern“, vor allem bei Kindern als gottgegeben hingenommen hat bzw. hinnehmen hat müssen? Damals gab es keine medizinische Alternative - heute gibt es eine Alternative - nämlich gleich mehrere zur Auswahl stehende Impfstoffe.

Montag, 21 Juni 2021 13:46

Die roten Teufel kommen nach Mals!

Glurns - Der 1. FC Kaiserslautern wird im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2021/22 ein achttägiges Trainingslager absolvieren. Vom 3. bis 10. Juli 2021 beziehen die Roten Teufel ihr Quartier in Mals.
Untergebracht ist der 1. FC Kaiserslautern während seines Aufenthaltes im „Bio-Hotel Panorama“. Die Trainingseinheiten absolvieren die Roten Teufel auf dem in unmittelbarer Nähe gelegenen Sportgelände des ASV Mals.
Der deutsche Traditionsklub, welcher vier Mal die Deutsche Meisterschaft gewinnen konnte und mehrere 100 Fanclubs mit über 10.000 Mitgliedern besitzt, freut sich, sich im Vinschgau bestmöglich auf die neue Saison vorbereiten zu können.
Am Sonntag, den 04. Juli um 16:00 Uhr findet auf dem Sportplatz Mals ein Testspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der SpVgg Unterhaching, einer weiteren deutschen Profi Mannschaft, statt.
Organisiert wurde das Trainingslager von Helmut Thurner, Präsident des ASV Mals, der Gemeinde Mals und dem Tourismusverein der Ferienregion Obervinschgau zusammen mit den Verantwortlichen des 1. FCK.

Mals - Lange haben die Läuferinnen und Läufer bedingt durch Corona warten müssen, bis sie endlich wieder an den Start gehen konnten. Dementsprechend groß waren die Freude der Teilnehmerinnen und Telnehmer am ersten Bahnlauf des VSS (Verein Südtiroler Sportvereine) im Jahre 2021. Weitere Bahnläufe sollen folgen.
250 Sportlerinnen und Sportler aller Altergruppen (Jahrgänge 2016 bis 1954) nahmen mit großer Begeisterung daran teil. Die Athleten waren allesamt zuvor getestet worden, um das Corona-Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Rennen der einzelnen Kategorien von ihren Rängen auf der Tribüne aus und freuten sich die altbekannte Stimme des Sprechers Josef Platter aus Laas zu hören, der die VSS Läufe und auch viele andere Sportveranstaltungen seit Jahren mit Anfeuerungsrufen und Kommentaren begleitet. In Mals herrschte alles in allem eine spürbare Aufbruchstimmung. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amateursportvereins Mals überzeugten mit hervorragender Organisation. Sie hatten die besten Rahmenbedingungen für Groß und Klein geschaffen. Sie kümmerten sich um alle Wehwehchen und sorgten für das leibliche Wohl. Sichtlich erfreut, begeistert und zufrieden zeigte sich auch der Malser Sportpräsident Helmuth Thurner: „Es war schön zu sehen, mit welcher Motivation alle nach der langen Corona-Pause mit dabei waren.“ (mds)

Dienstag, 22 Juni 2021 16:05

Die Farbe Silber überstrahlte alles

Sportoberschule Mals - Zwar bestimmen die drei Ampelfarben infolge der COVID-Pandemie derzeit unseren Alltag, doch im Wintersport glänzten in der abgelaufenen Saison auch Gold, Silber und Bronze von aktuellen und ehemaligen SportschülerInnen der Sportoberschule Mals auf nationaler und internationaler Ebene. Bei der Jahresabschlussfeier konnte daher trotz schwieriger Bedingungen viel Positives berichtet werden. Roland Brenner, seit 1994 für die Sparte Ski Alpin zuständig, wurde dabei verabschiedet und die Stabsübergabe an Fritz Ziernheld und Andreas Dorfmann vorgenommen.

von Ludwig Fabi

Alex Tabarelli, frisch gebackener Präsident des CONI-Südtirols, moderierte die Abschlussfeier, zu der er die weiteren Funktionäre des CONI Elisabetta Ticcó, Richard Weißensteiner, Marco Bolzanello und Sepp Jörg als Vorsitzenden des Fördervereins Sportoberschule Mals begrüßen konnte. Direktor Werner Oberthaler nahm bei seinen Begrüßungsworten die schulischen und organisatorischen Rahmenbedingungen des vergangenen Schuljahres sportlich und sprach von herausfordernden Lernprozessen für alle. Er lobte die Trainingsmöglichkeiten für die SportschülerInnen, welche mit der Unterstützung der Landesregierung, Landesverband FISI, der Anlagenbetreiber und der Professionalität von Trainer und Lehrer trotz Corona geschaffen wurden. Laut dem schulischen Koordinator Markus Klotz brauchte es auch im schulischen Bereich sehr viel Durchhaltevermögen und Flexibilität von SchülerInnen und Lehrerkörper. Für Alex Tabarelli ist die Sportoberschule in Mals ein Leuchtturmbeispiel, wie die Chancen von Mehrsprachigkeit, von den aus ganz Europa stammenden SportschülerInnen im Sport und Unterricht umgesetzt werden. 69 SchülerInnen sind im Alpinsport eingeschrieben und kommen neben 15 VinschgerInnen aus dem restlichen Italien, Österreich, Schweiz, Niederlanden und Polen. Die Vorstellung und Prämierungen der erfolgreichsten SportlerInnen im Langlauf, Biathlon, Ski Alpin, Snowboard und Rodeln wurden von den Spartenleitern Veit Angerer und Roland Brenner durchgeführt. Ein ausführlicher Schlussbericht wurde als Begleitbroschüre aufgelegt, in der Roland Brenner die WM-Silbermedaille des Nonstalers und ehemaligen Schülers Luca de Aliprandini als Höhepunkt der abgelaufenen Rennsaison bezeichnet. Die „Abschieds-Laudatio“ für Roland Brenner hielt Alex Tabarelli. Er streifte seine sportliche Karriere, welche ihn als aktiven Rennläufer in die C und B Nationalmannschaften in den Jahren 1975 bis 1988 brachte. 1987 nahm er an seinem einzigen Weltcuprennen teil, bei dem er im ersten Durchgang keinen geringeren als Alberto Tomba hinter sich lassen konnte. Anschließend begann seine Tätigkeit im Betreuerstab von Gustav Thöni, welche Alberto Tomba zu seinen großen Erfolgen begleitete. 1994 wechselte er in die Sportoberschule Mals, wo er bis dato 1.400 Wochen Verantwortung für den Alpinbereich übernahm, an 600 Sitzungen, 150 Plenarsitzungen teilnahm und an die und 1.000 Elterngespräche führte. Weiters ist er Funktionär in der Alpinkommission, bei der FISI und im CONI. Tabarelli beschrieb Roland Brenner als sehr ruhigen, aufmerksamen, sensiblen, respektvollen und harmoniebedürftigen Menschen, welchen vor allem die ganzheitliche Entwicklung der SportschülerInnen und der respektvolle Umgang im Sport und in der Schule sehr am Herzen lag. Als Übergangsgeschenk schenkten ihm seine beiden Nachfolger einen Tandemflug, damit er auch einmal in die Luft gehen kann.

Montag, 21 Juni 2021 13:43

WM-Silber von Luca de Aliprandini

Von 58 Weltcup-Podium Plätzen der Südtiroler WintersportlerInnen der vergangenen Saision gehen 43 auf das Konto von Malser SportschulabgängerInnen. Das WM-Silber von ehemaligen Schüler Luca de Aliprandini bildete dabei den unumstrittenen Höhepunkt.

Montag, 21 Juni 2021 13:42

Medaillenregen

Insgesamt wurden 218 Medaillen bei Großeregnissen, 20 Weltcupsiege und unzählige Titel bei nationalen Meisterschaften seit dem 27-jährigen Bestehen von Schüler:innen der Sportoberschule Mals eingefahren.

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Antonius von Padua

Schon wiederholt habe ich auf diesen Seiten zum Wolf geschrieben. Aus mehreren Gründen komme ich heute nochmals auf dieses Thema zurück.
Die Bilder von gerissenen Nutztieren auf Heim- und Almweiden nach Wolfrissen sind auch für mich schwer auszuhalten. Nahrungskette und Pflanzen- und Fleischfresser hin oder her. Eine Lösung zum Wolfsmanagement ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht und die Positionen von Artenschützern und geschädigten Tierhaltern und Standesvertretern werden immer fundamentalistischer und extremer.
Das Südtiroler Landesgesetz zur Landeszuständigkeit mit Einschränkungen zum eigenständigen Wolfsmanagement hat vor dem Verfassungsgerichtshof bestanden. Aber das vorgeschriebene Gutachten des wildbiologischen Institutes ISPRA zur Entnahme von Problemwölfen wird nicht gelegt und verzögert.
Dem Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti wird vom Innenministerium Personenschutz zugewiesen, weil er ob seiner Äußerungen zu den Großen Beutegreifern Morddrohungen erhält!
Die Wolfrisse nehmen in immer weiteren Landesteilen zu und geschehen auch auf hofnahen und eingezäunten Heimweiden.
440B1Die Almsömmerung von Schafen ist im Wolfsgebiet Südtirols gefährdet. Einige Schafhalter aus dem Eisacktal, dem Deutschnonsberg und Ulten bringen ihre wertvollen Zuchttiere zur Sommerweide von den traditionellen Heimalmen ersatzweise in das derzeit noch wolffreie Gebiet des Hinteren Ötztales. Andere Züchter und Hobbyhalter geben enttäuscht auf. Wieder andere stellen auf Ziegen um. Nach den Angaben der Geschäftsführerin im Südtiroler Kleintierzüchterverband Barbara Mock ist der Schafbestand in Südtirol seit der letzten Landwirtschaftszählung vor zehn Jahren von 45.000 stark rückläufig, während die Ziegen von 16.000 Stück auf heute 25.000 zugenommen haben. Im Martelltal haben die Schafe in den letzten fünf Jahren trotz aufmerksamer und anerkannt guter Behirtung um 12% abgenommen.

Almweiden sind Pools der Biodiversität
Inzwischen schon mehrere wissenschaftliche Studien belegen, dass die pflanzliche Artenvielfalt auf extensiv genutzten Almweiden besonders hoch ist. Werden diese Almweiden nicht mehr genutzt, verstrauchen und verbuschen sie, in Zeiten der Erderwärmung noch schneller als sonst. Der Wald kehrt zurück und die Artenvielfalt in der Pflanzengemeinschaft nimmt ab. Oder umgekehrt formuliert: Wo das Schaf geht, wird schonend aufgeräumt, die Biodiversität wird erhalten. Schon die Ziege hat ein anderes Fressverhalten und eine andere Weidenutzung: Sie ist ein wählerischer Nahrungs-Selektierer und verursacht auch Verbiss-Schäden.

Die Rechtsebene
1136B3Der italienische Wolfsmanagementplan liegt seit Jahren wie eine heiße Kartoffel in den Schubladen des Umweltministeriums. Den Abschuss von Problemwölfen als Schutzmaßnahme im Plan zu verankern, stellt offenbar einen unaussprechlichen Tabubruch dar. Derweil werden im Apennin jedes Jahr bis zu 300 Wölfe vergiftet oder ungesetzlich abgeschossen. Die Klassifizierung des Wolfes auf der höchsten Schutzstufe in den Anhängen der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft bleibt derzeit für die Alpenländer immer noch unantastbar. Die Schweiz (als Nicht-EU-Land) macht es vor: Problemwölfe und überzählige Jungen aus einem Wurf in einem Rudel werden zum Abschuss freigegeben. Dies, obwohl auch die Schweiz Signaturstaat der sogenannten „Berner Konvention“ zum Schutz bedrohter Tierarten ist.
Der Vorschlag vom Innsbrucker Universitätsprofessor und Europarechts-Experten Walter Obwexer, Südtirol könne in Brüssel einen eigenen Weg zur Reduzierung im Schutzstatus des Wolfes versuchen, scheint mir nicht abwegig. Professor Obwexer verweist darauf, dass verschiedene EU-Mitgliedsländer wie Spanien, Griechenland, Lettland schon eigene Wolfsmanagement-Lösungen als Ausnahmen von der EU-Regel erreicht haben und umsetzen. Abwegiger erscheint mir die emotional verständliche Forderung mancher geschädigter und erzürnter Tierhalter, der Landeshauptmann möge couragiert sein und beim derzeitigen Schutzstatus des Wolfes Dekrete zu dessen Abschuss unterzeichnen. Ich erinnere daran, dass seinerzeit der Trentiner Landeshauptmann Lorenzo Delai einen als kritisch betrachteten Braunbären per Dekret zum Abschuss freigegeben hatte und vom Gericht zur Ersetzung des getöteten Tieres verurteilt wurde und das getötete Tier durch Freilassung eines neuen Bären aus Slowenien ersetzen musste.

Nicht das Einzeltier, sondern die Art sehen
In der Wildtierbiologie geht es nie um das einzelne Individuum, sondern um die Art als solche. Beispiel Braunbär: Wenn im Trentino vor Jahren die Bärin Jurka und deren Nachwuchs für mehr als drei Viertel aller Bärenschäden an Nutztieren (Haustiere und Bienen) verantwortlich war, hat sich das Problem durch die Entnahme von Jurka gemildert.
Der anerkannte Wolfsexperte und Wiener Universitätsprofessor Kurt Kortrschal schreibt fundiert, dass Mensch und Wolf zwei sozial organisierte Wesen auf hoher Intelligenzstufe sind. Die Beziehung zwischen dem Menschen und dem Wolf ist ambivalent, polarisierend, emotional und konfliktbeladen. 084B4Durch die Zähmung zum Haushund gehört der Wolf zu den ältesten Begleitern des Menschen. Der Wolf ist ein vermehrungsfreudiger Nahrungsopportunist. Nach seiner Ausrottung im Alpenbogen ist er spontan hierher zurückgekehrt und nimmt nicht nur Räume der Kulturlandschaft ein, die der Mensch aufgibt, sondern zieht auch in die bewirtschaftete Kulturlandschaft ein.
Ich schließe mit einer Überlegung und mache mein Herz auch nicht zur Mördergrube: Vielleicht ist der Abschuss von Problemwölfen ein Schutz für den Wolf. Denken Sie an das oben zur Bärin Jurka Dargelegte. Wenn ich ein kritisches Individuum entferne, erhalte ich die Art. Die von manchen erhobene Forderung des vollkommen wolfsfreien Südtirols wird wohl illusorisch sein.
Wenn es in Europa heute über 10.000 Wölfe, aber nur 150 Villnösser Schwarzen Brillenschafe mit weißer Kennzeichnung gibt, dann ist für mich klar, welcher Tierart in einer Gesamtschau zwischen Wild- und Nutztieren prioritärer Schutz zukommen muss.


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