Im Rahmen dieser Atemschutz-Leistungsprüfung wurde von den Atemschutztrupps theoretisches Wissen aber vor allem auch praktische Kenntnisse in der Vorbereitung und dem richtigen Anlegen und Ausziehen von Pressluftatmern, bei der Menschenrettung, beim Innenangriff und bei der Gerätekunde abverlangt. Dabei handelte es sich nicht um einen Wettkampf im herkömmlichen Sinne, sondern um einen Test, in dem die gestellten Aufgaben in einer vorgegebenen Sollzeit in Teamarbeit möglichst fehlerfrei durchgeführt werden mussten. Bei dieser Leistungsprüfung wird das Ergebnis in „bestanden“ oder „nicht bestanden“ gewertet.
Dreiunddreißig Atemschutztrupps aus ganz Südtirol stellten sich in den zwei Durchgängen am Vormittag bzw. am Nachmittag den strengen Augen des 28-köpfigen Bewerterstabes. Pünktlich um 08.00 Uhr traten die ersten Trupps an, um eines der begehrten Atemschutz-Leistungsabzeichen in Bronze, Silber oder Gold zu erwerben. Diese wurden im Beisein von: LFP Wolfram Gapp, Vizebürgermeisterin Andrea Frank, Gemeindereferent Franz Prieth und mehreren Feuerwehrfunktionären übergeben. Bewerbsleiter Peter Hellweger aus Welsberg zeigte sich sehr zufrieden über den reibungslosen Verlauf und die Leistungen der Atemschutzgeräteträger. Ziel und Zweck dieser Atemschutz-Leistungsprüfungen sei es, die in den Feuerwehren trainierten Handgriffe und Kenntnisse zu perfektionieren. Die Atemschutz-Leistungsprüfung sei als zusätzliche Atemschutzausbildung anzusehen und soll mithelfen, die im Einsatz gestellten Aufgaben sicherer, besser und vor allem unfallfrei zu bewältigen. (aw)
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