Die zahlreichen Marktbesucher/Innen aus dem ganzen Tal freuten sich über das bunte Angebot. Neben den herkömmlichen Ständen mit Kleidern gab es eine Vielzahl an Ständen mit regionalen Köstlichkeiten. Zu Verkosten und zu kaufen gab es beispielsweise Schaf- und Ziegenkäse, hausgemachten Marmeladen und Säften, Fleisch- und Wurstwaren vom Bauernhof. Besondere Farbtupfer waren Pflanzen und kunsthandwerklichen Erzeugnissen. Die Palette reichte von Schmuckstücken, Wollsachen, kleinen Gebrauchsgegenständen aus Holz, bis hin zu Schnitzereien. Neben Anbietern aus dem Raum Vinschgau waren auch einige von weither gekommen, zum Beispiel aus Trient. Traditionsgemäß gab es Federvieh zu kaufen. So manche Henne wechselte Besitzer. Die Organisatoren hatten bei der Auswahl der Anbieter auf Vielfalt gesetzt. Und das machte den Marktbesuch zu einem bereichernden Erlebnis. Zum Rahmenprogramm zählten Gesichtsmalerinnen, die die Kleinen in ihren Bann zogen, und Musikantinnen und Musikanten, die an vielen Orten aufspielten. Eine Vielfalt boten auch die Verpflegungsstände. Neben Wurst, Hühnchen und Schnitzel gab es auch Gulasch mit Knödel vom heimischen Rind, Nocken und Strauben. (mds)
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