Federführend waren dabei Raimund Niederfriniger und Ludwig Fabi, welche gemeinsam diese Initiative begleiteten. Nach einer halbtägigen Auftaktveranstaltung wurden fünf Arbeitsgruppen gebildet, welche sich begleitet von Fachreferenten mit den Themen Mobilität, Erholungs- und Lebensraum, Wahrung des Kulturerbes und lokale Kreisläufe mit Produktvermarktung in Tanas, aber auch mit möglichen Strategien des Scheiterns auseinandersetzten. Dem Ziel des Projektes, das Dorf Tanas als Lebens- und Naherholungsraum mit einer besonderen Natur- und Kulturgeschichte in den Mittelpunkt zu stellen und die Eigeninitiative der Bevölkerung zu aktivieren, kam man rückblickend ein deutliches Stück näher. Bürgermeister Andreas Tappeiner konnte sogar als erste konkrete Maßnahme den Tanasern mitteilen, dass sie mit Änderung zum Winterfahrplan 2016-2017 eine Busanbindung an das öffentliche Verkehrsnetz am Bahnhof Laas erhalten. Details dazu werden derzeit noch verhandelt, aber aller Voraussicht nach wird die Anbindung dreimal täglich verkehren. Land (70%) und Gemeinde (30%) teilen sich die Kosten. Sollte nach einer ein- bis zweijährigen Probephase die angepeilten Nutzungszahlen erreicht werden, steht einer zukünftigen fixen Busverbindung nichts im Wege. (lu)
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