Mals/Altai - Russische Schülerinnen und Schüler aus dem Altai am Oberschulzentrum Mals – Kultur und Sport mit der 2. Klasse FOWI:
„Wir stellten den Gästen unsere offene und vielfältige Lernkultur vor, führten sie durchs Haus, durch die Sportanlagen und verglichen ihre Schulwelt mit unserer“, so Alexandra Gunsch von der 2. FOWI. „Besonders Russisch zu lernen hat mir Spaß gemacht“, so Alexandra weiter, „dafür haben sich unsere Gäste aus Belokurikha passende Spiele und Lieder einfallen lassen. Auch unsere Sportschülerinnen am OSZ Mals, Olga Zapodoynikowa und Anatsasia Pasynkova, beide aus Krasnojarsk, haben sich unterstützend eingebracht. Ich fand es spannend, die Kultur Sibiriens, besonders des Altai kennen zu lernen.“
Die 10 Tage am Oberschulzentrum Mals sahen neben schulischem Alltag auch Fahrten nach Bozen zum „Ötzi“ und ins Borodina-Zentrum in Meran vor, man besuchte gemeinsam „Romeo und Julias Liebesbalkon“ in Verona, die Altstadt von Venedig, das Spielzeugmuseum in Davos, das „Goldene Dachl“ und das Bergisel-Museum in Innsbruck. Bei diesen Fahrten führten Schülergruppen der 2. Klasse FOWI die Gäste jeweils zu den besonderen Sehenswürdigkeiten.
Oleg und Dimirti, zwei der Gastschüler aus Belokurikha: „Wir fühlten uns von Anfang an wohl im Vinschgau, bei den Gastfamilien und am OSZ Mals. Man hat uns offenherzig aufgenommen. Alles hier hat uns gefallen: die Gastfamilien, die Schulkultur, der Sport, die Gegend, die Sehenswürdigkeiten vor Ort und in der weiteren Umgebung. Man hat uns viel geboten. Wir freuen uns darauf, die Malser Schülerinnen und Schüler bei uns im sibirischen Belokurikha mit allerlei Sehenswertem und Abenteuerlichem zu überraschen.“
Der Kontakt zur Schule in Belokurikha geht auf Direktor Gustav Tschenett zurück. Bereits vor drei Jahren besuchte eine Schülergruppe dieser Schule das OSZ Mals. Inzwischen hat Tschenett diese Schule selbst besucht und sie zu einem weiteren Gastbesuch eingeladen. Jarek Kaczanowski und Werner Oberthaler, die Betreuer dieses Schüleraustausches am OSZ Mals, freuen sich über gelungene Tage: „Alle haben sich gut eingebracht und verstanden, ob auf Deutsch, Russisch oder Englisch. Das Programm des Austausches war dicht und bot ein Lernen mit Nachhaltigkeit: organisatorisch, sozial, interkulturell und sprachlich. Wir sind gespannt, was uns beim Gegenbesuch im fernen Sibirien erwarten wird.“
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