Burgeis/Fürstenburg - Die Gastfreundschaft wurde großgeschrieben und die einzelnen Präsentationen, daraunter aufwändige Projektarbeiten, waren ansprechend, informativ und bis ins Detail ausgeklügelt. Es gab vieles zu bestaunen und zu verkosten. Der „Tag der offenen Tür“ in der Fachschule für Land und Forstwirtschaft in Burgeis lockte am Samstag, den 7. März 2015 wiederum unzählige Besucherinnen und Besucher aus nah und ferne an. Diese erhielten einen umfassenden Einblick in den Heim- und Schulalltag. Die Unterrichtsvielfalt ist groß und folgt den Leitgedanken Weltoffenheit, Innovation und Kreativität.
In einzelnen Stationen wurden die drei Fachrichtungen Obstbau, artgerechte Tierhaltung und Forstwirtschaft in unterschiedlichen Facetten präsentiert. In der Fachschule verschmelzen Theorie und Praxis mit einer umfassenden Allgemeinbildung. Mittlerweile steht den Absolventinnen und Absolventen der Fürstburger Fachschule, wie auch jenen der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch der Weg zur Berufsmatura offen. „Wir sind froh darüber, dass diese Möglichkeit geschaffen worden ist“, sagt die Direktorin beider Schulen Monika Aondio. Schulleiter in Kortsch ist Martin Unterer. Im diesjährigen Schuljahr haben Schülerinnen und Schüler beider Fachschulen erstmals die Möglichkeit das Maturadiplom zu erwerben. Dieses ermöglicht ein Studium an Universitäten und Fachhochschulen. Nach wie vor gibt es ein Abschlussdiplom nach dem dritten Schuljahr. Wer weitergehen will, hängt ein viertes Spezialisierungsjahr dran und ein fünftes Jahr zur Vorbereitung auf die Matura. An beiden Fachschulen in Burgeis und in Kortsch wird der Weiterbildung seit Jahren große Aufmerksamkeit geschenkt. Die Angebote in der Fürstenbug reichen von Unternehmensführung, Beerenobstbau Milch- und Holzverarbeitung, Imkerei bis hin zur Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung. (mds)
Infos: www.fachschule-fuerstenburg.it
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