In den folgenden Tagen stellten wir uns verschiedenen Herausforderungen, zum Beispiel dem Verstehen des Londoner U-Bahn Systems, auch Tube genannt. Wir besuchten Museen, wie das London Sea Live Aquarium, London Dungeon, Ripleys Belive it or Not, das Jewish Museum und Madame Tussauds. Wir nahmen an einer Street Art Tour und Workshop teil und besuchten das, leider geschlossene, Wembley Stadium. Natürlich besichtigten wir auch die wichtigsten Touristenmagneten: den Big Ben, das Parlament, die Tower Bridge, den Buckingham Palace, die St. Pauls Kathedrale, das London Eye, den Hyde Park, die Baker und Oxford Street, den Trafalgar Square und den Picadilly Circus, den Camden Market und vieles mehr. Am Ende eines jeden Tages fielen wir todmüde, mit schmerzenden Füßen, aber glücklich, ins Bett.
Auch das typisch britische Frühstück durften wir am eigenen Leibe erfahren. Gebackene Bohnen, gegrillten Speck, Eier und schwarzen Tee mit Milch zum Frühstück sind nicht jedermanns Sache, jedoch bot man uns glücklicherweise auch „normalere“ Speisen an.
Da uns nach ewigem Herumlaufen wirklich die Füße schmerzten, entschieden wir uns Bustickets für die berühmten „Hop on Hop off“ Busse zu kaufen. Dies war eine sehr gute Entscheidung, denn sitzend, mit dem Fahrtwind in den Haaren, ließ sich London gleich nochmal ein Stück mehr genießen.
Auch die Fahrt mit dem London Eye, dem größten Riesenrad Europas, gefiel uns allen sehr.
Mit dem Wetter hatten wir großes Glück, das typische Vorurteil, dass es in Großbritannien doch so viel regnen solle, traf auf unsere Zeit dort nicht zu. Einen richtigen Regenschauer gab es nur einmal, die restliche Zeit strahlte die Sonne.
Zusammenfassend kann man sagen, dass London eine fantastische Stadt ist, die wir alle unbedingt nochmals besuchen möchten. Wir haben tolle Erinnerungen gesammelt, tausende Fotos gemacht und viel zu viel eingekauft. Und sogar Prinz William haben wir gesehen. Halleluja!
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