Verantwortlich dafür zeichnet das Innendesignstudio Köck & Bachler. Das Tiroler Interieurbüro bedient seit Jahren die Spitzenhotelerie und führt in seinem Portfolio viele – auch Südtiroler – Hotelumbauten. Die Hülle, der Außenentwurf, stammt vom Architekturbüro Leo Gurschler: Der junge Architekt Michael Reichegger hat viel Zeit investiert und den Bau vorbildlich begleitet. Optisch nimmt der Umbau außen den Stil des alten Hauses auf: Immerhin wartet der Rosenwirt mit einer über 100-jährigen Tradition auf, für viele in Schlanders ist das Gasthaus schlicht eine Institution.
Wir waren sehr darauf bedacht, mit Handwerkern und Lieferanten aus Schlanders und Umgebung zu arbeiten. Mit den Architekten Leo Gurschler & Michael Reichegger, sowie dem Innenarchitekturbüro Köck & Bachler haben wir zwei ausgezeichnete Partner gefunden.
Wir bedanken uns bei allen Handwerkern, Architekten und Lieferanten für die problemlose Zusammenarbeit.
von Agnes und Thomas Wielander
Zeitlos, modern und gemütlich haben Köck und Bachler das Ambiente konzipiert: auf Wunsch der Gastgeber Agnes und Thomas Wielander. Mit Liebe zum Detail wurde gearbeitet. Das sieht und spürt man: alles in den Zimmern konzentriert sich auf das Wohlbefinden und die Zufriedenheit des Gastes. In den großzügig geschnittenen Zimmern dominieren deshalb warme Töne, Erdtöne, die ein freundliches und gemütliches Ambiente anbieten, eines zum Wohlfühlen. Polsterbett, Schrank, Couch und Beistelltisch harmonieren optisch hervorragend, sind – ganz nebenbei erwähnt – Einzelstücke, von Köck und Partner nur für den Rosenwirt entworfen und von der Tischlerei Schwienbacher gefertigt. Schlicht und doch edel tritt das Interieur auf, charmant, zeitlos, auch kuschelig. Verstärkt wird dieser Eindruck zudem durch gezielt geführtes, indirektes Licht. Die Böden tragen flauschigen Teppich, die Bäder hingegen großformatige Fliese und hochwertige Armaturen: Das Konzept ändert sich von Zimmer zu Zimmer nur leicht. Mitunter nimmt das Interieur Bezug auf den Namen des Hauses: Die Rose, das Aushängeschild des Hauses, ist an den Türen zum Bad angedeutet.
Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste im neuen Speisesaal, der - wie die Zimmer - in neuem Glanze erscheint. Mediterrane, saisonale, mitunter internationale Gerichte werden aufgetischt, die Küche des „Rosenwirts“ bewegt sich auf hohem Niveau. Der Speisesaal ist das neue Schmuckstück im Hause.
Verglaste Vitrinen stellen Genussvolles ins Rampenlicht und gewähren gezielte Ein- und Ausblicke. Der Buffetbereich wurde vergrößert und trägt – wie Wand und Boden im Speisesaal – Naturstein. Die neue Polsterung – samtig und weich - und die Wanddekoration verleihen dem Raum das Besondere: Bilder von der Hobbymalerin Christine Schuster Wielander zieren die Wände im Speisesaal und in den Zimmern. Sie nehmen die Umgebung auf und zeigen als Motive vor allem Vinschger Höfe, Gehöfte, die golden gerahmt ihrerseits wiederum Bezug auf den Namen des Hauses, die „Goldene Rose“, nehmen.
„Nach dem Umbau präsentiert sich die Goldene Rose in neuem Glanz mit Zimmern zum Wohlfühlen, einer ausgezeichneten prämierten Küche zum Genießen und familiärer Gastfreundschaft“: Die Gastgeber Agnes und Thomas Wielander sind zufrieden. Entstanden ist ein feines Refugium für jene, die zum Biken oder Wandern nach Schlanders und in den Vinschgau kommen. Der Quantensprung nach vorne ist gelungen. Und weil genau dieser Anspruch an Qualität beim Rosenwirt in Schlanders groß ist, wird auch immer wieder investiert und die Geschichte und die Tradition damit erfolgreich weitergeschrieben. Denn was hier - auch mit dem Umbau - entstanden ist, geht weit über ein Drei-Sterne-Hotel hinaus.