Diese schließt bei Ausgaben in der Höhe von mehr als 500.000 € mit einem Gewinn von 187.448 € ab. Das Eigenvermögen ist auf 577.566 € angestiegen. Der Cash-Flow liegt bei über 200.000 €. Die Vollversammlung genehmigte einstimmig sowohl die Jahresrechnung als auch die Verwendung des Reingewinnes, der wie folgt aufgeteilt wurde: 20% fließen in die gesetzlichen Rücklagen, 3% sind für den Mutualitätsfond bestimmt und der Rest wird als freie Reserve verwendet. Den 4 Neumitgliedern stehen 2 Austritte gegenüber. Der Wärmeverkauf konnte um 5% gesteigert werden.
Der große Heizkessel wird zukünftig für den Spitzenbedarf in den Wintermonaten zu klein und für die Sommermonate ist und war er etwas zu groß. Es musste bereits mit der Heizölanlage in Spitzenzeiten zugeheizt werden. Um die Ölverbrennungsanlage wirklich nur im Notfall einzuschalten, wurde 2013, wie schon von Anfang an geplant, ein zweiter etwas kleinerer Hackschnitzelofen angekauft, der in den Sommermonaten ausreichen wird und auch für das Zuheizen im Winter eingesetzt werden kann. Somit können künftig beträchtliche Heizkosten gespart werden.
Im Geschäftsjahr 2013 wurden zähe, aber wohlwollende Verhandlungen mit der EGO (Energiegenossenschaft Oberland – Rojenbach) geführt. Diese Genossenschaft ist die künftige Betreiberin des Glasfasernetzes (der sogenannten letzten Meile) in der Gemeinde Graun und will das bereits bestehende Leerrohrenetz der BEST nützen.
Die Mitglieder wurden weiters informiert, dass die Carbontax (staatlicher Beitrag zugunsten der Wärmeabnehmer) rückwirkend ab 01.01.2014 um 15% gekürzt wurde. Nicht ohne Genugtuung ließ der Obmann Johann Sprenger der Vollversammlung wissen, dass der kWh-Preis der BEST um 15% unter dem Landesdurchschnitt liegt.
Aufmerksam und interessiert folgten die Genossenschafter anschließend den Referaten, die vom Gemeindereferenten Prieth Franz, von Ing. Benno Tibolla und von Wolfgang Reicher, dem Geschäftsführer der Firma FIONIS, über den Ausbau des Glasfasernetzes in St.Valentin gehalten wurden.