Schlanders - Einstimmig. Der Weg ist geebnet. Das Marzadrohaus in Schlanders – jüngst von den Schlanderser Gemeinderäten aus dem Ensembleschutz freigeschrieben - wird einem 17,6 Meter hohen und „architektonisch höchstinteressanten“ (BM Dieter Pinggera) Baukomplex weichen. 16 Wohnungen sollen darin Platz finden. Die Torfunktion, die das Marzadrohaus derzeit innehat, soll in Hinkunft der neue Baukomplex übernehmen. Ein architektonisch und verkehrstechnisch interessantes Detail: Das neue Gebäude wird „aufgelupft“, sodass die Straße unter einem Teil des Komplexes den Verkehr durchführt. Das Schlanderser Architekturbüro Marx/Ladurner hat das Projekt im Auftrag von Peter Paul Pohl ausgearbeitet. (ap)