In zwei Gruppen aufgeteilt, erlebte man wechselweise den italienischen und deutschen Schulalltag. Doch damit nicht genug: Neben dem Schulbesuch zielte auch das Freizeitprogramm auf den Austausch der Kulturen und das Vertiefen der Sprachkenntnisse ab.
Untergebracht in Gastfamilien, war das Projekt zweifelsohne mehr als ein Schüleraustausch: Es war auch die Herausforderung, sich außerhalb des Elternhauses zu bewegen und „auf sich alleine gestellt sein“, wie Direktor Reinhard Zangerle betonte. In Erinnerung behalten haben die Schüler vor allem zweierlei: die Wichtigkeit von Sprachen und die Herzlichkeit der Gastfamilien. Denn die Schülerinnen und Schüler gewannen nicht nur an sprachlichem Wissen, sondern knüpften zudem Freundschaften. Organisiert und vorangetrieben hat das Projekt „Schüleraustausch“ Italienischprofessorin Alessandra Martello. (ap)