Burgeis-Fürstenburg/Beilngries - Eine Woche Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium Beilngries, dem Sozialwissenschaftlichen Gymnasium des OSZ Mals und der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg.
„Das Samenkorn, aus dem eine kräftige Pflanze wird“, so beschrieb der Beilngrieser Bürgermeister Helmut Schloderer in Anlehnung an den heuer verstorbenen Förderer von Burgeis Hermann Brand, den Schüleraustausch des Gymnasiums Beilngries und seinen Gastschüler:innen aus dem Vinschgau bei der Abschlussveranstaltung im „Haus des Gastes“ in Beilngries. Vor einem Jahr war es Hermann Brand, Beilngrieser Original und Gründervater der Partnerschaft mit Burgeis und Kenner des Oberen Vinschgaus, noch vergönnt den ersten Schüleraustausch dieser Art mitzuerleben und zu bereichern.
Der Schüleraustausch fand heuer zum zweiten Mal statt. Insgesamt 25 Schüler/innen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und der Fachschule Fürstenburg nahmen daran teil. Von Seiten der teilnehmenden Schüler/innen gab es sehr positive Rückmeldungen zu diesem Schüleraustausch. Dazu die Schülerin Maren S. vom Sozialwissenschaftlichen Gymnasium des OSZ Mals: „Wir konnten uns mit unseren deutschen Partnern über unser Schul- und Arbeitsleben austauschen und für eine Woche in ihre Welt eintauchen. Ich bin dankbar für die Erfahrung und würde es jedem empfehlen, der gerne seine Komfortzone verlassen und neue Erfahrungen sammeln möchte.“
Die Lehrkräfte des Gymnasiums Beilngries, Georg Denicolò, Christoph Ströbel, Franziska Klotz und Roland Heimisch betreuten den Austausch und hatten gemeinsam im Vorfeld ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Auf dem Programm standen ein Besuch bei Audi in Ingolstadt, bei der Beilngrieser Brauerei Schattenhofer, eine historische Erlebnisstadtführung in Beilngries, ein Ausflug zur Befreiungshalle, eine Schifffahrt nach Kloster Weltenburg, eine Führung auf dem Staudenhof beim Kloster Plankstetten und im Kloster selbst und eine Fahrt nach Nürnberg mit Stadtführung. Den krönenden Abschluss bildete der Gemeinschaftsabend, welcher durch das Aufführen einstudierter traditioneller Tänze einen seiner Höhepunkte erfuhr.