Heimatbühne Kastelbell-Tschars
Die Premiere der Heimatbühne Kastelbell-Tschars im Josef Maschler-Haus in Tschars war heuer eine doppelte. Mit Christine Falk, Natalie Gamper, Klara Hansen, Tanya Wegmann und Lucas Pföstl gaben fünf neue Darsteller:innen im komödiantischen Dreiakter „Wo zur Hölle geht’s hier zum Himmel“ von Andreas Wening ihr Debüt. Alle mit Erfolg. Unter der Gesamtleitung der neuen Obfrau Ida Lanbacher und unter der Regie von Werner Santer und Doris Egger bringt die Heimatbühne Kastelbell-Tschars den Dreiakter mit augenzwinkernd eingearbeitetem Lokalkolorit Lustvolles auf die Bretter. Vor allem im zweiten Akt wird ein Feuerwerk von aneinandergereihten, ungefilterten Bonmots zum Besten gegeben. Die „alten Hasen“ der Heimatbühne Anna Maria Schwarz, Doris Egger, Peter Nischler und Christian Obwexer brillieren in ihren jeweiligen Rollen und treiben Handlung und Wortspiel gekonnt voran. Die wortgewaltigen Einsprengsel haben das Potenzial, eigene familieninterne Abläufe und Rollenklischees in der Komödie be- und weglachen zu können. Das geschieht auch. Das Publikum amüsiert sich köstlich und zollt den Darsteller:innen und damit auch allen hinter und vor der Bühne großen Applaus. Auf jeden Fall sehenswert. (eb)
Weitere Termine:
So. 28.01.24, 17 Uhr
Do. 01.02.24, 20 Uhr
Sa. 03.02.24, 20 Uhr
So. 04.02.24, 17 Uhr
Helmut Kofler - Mitglied seit Beginn
In unserem Theaterbericht über das Stück „Wo zur Hölle geht’s hier zum Himmel“, aufgeführt von der Heimatbühne Kastelbell/Tschars haben wir unwillentlich einen Namen vergessen zu nennen und zwar jenen des erfahrenen Helmut Kofler. Kofler, der seit der Gründung der Heimatbühne Kastelbell im Jahre 1970 (seit 2000 Heimatbühne Kastelbell/Tschars) Mitglied ist, ist vor und unter hinter den Kulissen immer aktiv: als Bühnenbauer und als Schauspieler. Im Stück hat Helmut Kofler als dienstältester Schauspieler einen Anwalt/Arzt gespielt.