Mals - In Mals sind die Fronten in Bezug auf die Fußgängerzone (Bild) weiterhin verhärtet. Um die Fronten zumindest etwas aufzuweichen, hat der SVP-Ortsausschuss in der Vergangenheit mehrere Sitzungen zwischen BM Ulrich Veith und Kaufleuten organisiert. „Konstruktive Gespräche sind das gewesen“, sagt Frowin Stecher, der bis vor kurzem als Sprecher der Kaufleute gegenüber der Gemeinde fungiert hat. Stecher hat sich zurückgezogen. Er wolle nicht zwischen den Fronten aufgerieben werden. Man hat sich vor rund zwei Monaten drauf geeinigt, eine unabhängige Studie in Auftrag zu geben. Die Firma CIMA, die für den hds bereits Studien durchgeführt hat, wurde dabei ins Spiel gebracht. Die CIMA wurde bereits kontaktiert und hat einen 3-Stufenplan vorgeschlagen. „Die Kaufleute“, sagt Veith, „wollen nur die erste Stufe, sprich Befragungen der Befürworter und der Gegner, Feststellung einiger Parameter, wie Frequenzen usw. machen lassen.“ Die Gemeinde organisiert nun die dafür notwendigen 3700 Euro und gibt die erste Phase in Auftrag. (eb)