Problematik „Wildcamping“

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„Wildes Campen eindämmen“: Darüber sind sich die Campingplatzbetreiber und die Politik einig. Im Bild der Präsident der Campingplatzbetreiber, Thomas Rinner (2.v. l.), Tourismuslandesrat Arnold Schuler (3.v. l.), Gemeindenverbandspräsident Andreas Schatzer (4.v. l.) und Landtagsabgeordneter Helmut Tauber (ganz rechts) beim heutigen Treffen. (Foto: LPA/Noemi Prinoth) „Wildes Campen eindämmen“: Darüber sind sich die Campingplatzbetreiber und die Politik einig. Im Bild der Präsident der Campingplatzbetreiber, Thomas Rinner (2.v. l.), Tourismuslandesrat Arnold Schuler (3.v. l.), Gemeindenverbandspräsident Andreas Schatzer (4.v. l.) und Landtagsabgeordneter Helmut Tauber (ganz rechts) beim heutigen Treffen. (Foto: LPA/Noemi Prinoth)

Bozen/Vinschgau - Die Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols hat das Problem des wilden Campens an Landesrat Arnold Schuler herangetragen – Kontrollen und Strafen müssen verschärft werden.
Am 27. Juli haben sich die Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols gemeinsam mit den Vertretenden des Gemeindeverbandes und dem Landtagsabgeordneten Helmut Tauber mit Tourismuslandesrat Arnold Schuler getroffen, um über die Problematik des illegalen Campens zu diskutieren.
Der Präsident der Vereinigung der Campingplatzbetreiber Südtirols, Thomas Rinner, erklärte einleitend, dass „das wilde Campen zunehmend ein ernsthaftes Problem in unserem Land darstellt. Immer mehr Personen entscheiden sich für diese Art der Übernachtung, was nicht nur gesetzeswidrig ist, sondern auch negative Auswirkungen auf die Natur und Umwelt hat und zu Sicherheits- und Hygieneproblemen führt.“
Tourismuslandesrat Arnold Schuler äußerte seine Besorgnis über diese Entwicklung und betonte die Notwendigkeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um dem wilden Campen effektiv entgegenzuwirken. Dabei hob er hervor, dass es schwierig sei, Personen, die illegal im Land nächtigen, zu kontrollieren und zu identifizieren. Die Kontrolle, bestätigte der Präsident des Gemeindeverbandes, Andreas Schatzer, obliegt der Gemeindepolizei, die fehlenden Meldepflichten erschweren die Überwachung jedoch erheblich.
Die Anwesenden waren sich einig, dass verstärkte Kontrollen und verschärfte Strafen notwendig sind, um das illegale Campen einzudämmen. Vereinbart wurde, dass der Gemeindeverband die zuständigen lokalen Behörden aufrufen wird, die Kontrollen zu verschärfen. Außerdem sollen die illegalen Angebote auf den Onlineplattformen geprüft werden.
„Es dürfen nur Campingplätze und offizielle Übernachtungsmöglichkeiten genutzt werden“, betonte Arnold Schuler. Er unterstrich abschließend, dass „es uns allen ein Anliegen ist, dem illegalen Campen Einhalt zu gebieten und den Schutz unserer einzigartigen Natur und Umwelt zu gewährleisten. Dazu gehört die Einhaltung der geltenden Regeln und Gesetze.“

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