Sketche der Schrägen Bühne

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Es sah locker aus, war aber genau durchgeplant und einstudiert. „Auf los geht´s los“, Sketche der Schrägen Bühne Schlanders. Text und Spielleitung: Günther Vanzo. Hervorragend gespielt von: v. l.: Martin Pedross, Mary Gaiser, Brigitte Kirchlechner, Günther Vanzo, Maria Klammsteiner und Sonia Corti. Es sah locker aus, war aber genau durchgeplant und einstudiert. „Auf los geht´s los“, Sketche der Schrägen Bühne Schlanders. Text und Spielleitung: Günther Vanzo. Hervorragend gespielt von: v. l.: Martin Pedross, Mary Gaiser, Brigitte Kirchlechner, Günther Vanzo, Maria Klammsteiner und Sonia Corti.

Schräge Bühne - Theaterverein Schlanders

In Schlanders gibt es eine lebendige Theaterlandschaft. Allein in den Monaten Mai und Juni wurden von vier verschiedenen Theatergruppen vier ganz unterschiedliche Aufführungen geboten. Der Theaterverein Schlanders spielte Anfang Mai für Groß und Klein die bekannte Kindergeschichte „Peter Pan“. Lebendig und berührend war das Stück „Tagträume“ der Integrierten Volkshochschule, das in der Basis Vinschgau am 12. Mai aufgeführt wurde. Mitte Mai wurde in der Grundschule Schlanders das bekannte Kindermusical „Der kleine Tag“ von den Grundschülern aufgeführt. In der Sportzone Schlanders präsentierte das JUVI-Jugendtheater Vinschgau das Musical „Barfuß im Regen“. Am 16., 18. und 20. Juni unterhielt die „Schräge Bühne“ im Theaterverein Schlanders das Publikum mit verschiedenen Sketchen. Es sah aus wie eine improvisierte Theaterprobe, als die fünf Spieler:innen, zusammen mit dem Spielleiter Günther Vanzo in der Aula Magna der WFO auftraten. Auf der Bühne gab es nur 9 Stühle, 7 Stühle im Halbkreis hinten und 2 Stühle für die Spieler:innen vorne. Außerdem lag eine Tasche mit Kleidern und Theaterrequisiten auf der Bühne. Und dann ging es los. Der Spielleiter forderte zwei Spieler auf den ersten Sketch zu spielen: Der Lord und sein Butler John. Nach kurzen Besprechungen ging es zum zweiten Sketch: Der Graf, seine Geliebte, die Stallmagd, die Gräfin und der Diener Hans. Abwechselnd traten zwei, drei oder vier Spieler in den Vordergrund, legten sich eine Perücke an, eine Kutte oder ein Jackett und spielten. Die anderen saßen auf den Stühlen im Hintergrund. Die weiteren Sketche: die Jungbauernwachküsserin, die Operndiva Olga, Alice, das Freudenmädchen aus Berlin und der Freier vom Land, der Professor und der Doktor und ihre Zeitungen, sowie Romeo und Giulia, die Verliebten, die von Fra Lorenzo getraut wurden. Außerdem gab es noch zwei Lieder über das wichtigste Accessoire des modernen Menschen: das Handy. Es war insgesamt eine recht unterhaltsame und bunte Abendveranstaltung. (hzg)

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