Glurns/Langtaufers - Wir verbinden das Angenehme mit dem Angenehmen“, meinte der Organisationschef der Musikakademie Langstaufers Wolfgang Link bei der Begrüßung. Und er meinte damit die Urlaubstage der Sinfoniker:innen aus allen Teilen Deutschlands, der Schweiz und Österreich in Langtaufers, die mit täglichen Musikstunden verbunden sind - auch zur Vorbereitung auf ein gemeinsames Konzert. Heuer genoss die Gruppe zum sechsten Mal den Sommerurlaub im Vinschger Hochtal. Die „Musikakademie Ski & Musik“ gastiert dort im Winter schon seit 50 Jahren. Am 27. August 2021 war es wiederum ein Konzertgenuss der Superlative bei freiem Eintritt, das die Musiker:innen den Gästen im Glurnser Stadtsaal unter der Leitung von Martin Lill boten. Das Repertoire spannte sich von der Romantik über Barock bis ins 20. Jahrhundert. Lill beschrieb die Werke einleitend, und Pietro Zanolin übersetzte ins Italienische. Zum Auftakt erklang die „Sinfonia l‘ olimpiade“ von Antonio Vivaldi - passend zur Olympiade in Tokio. Es folgten „Romanze e Scherzo per archi“ von Sergei Rachmaninow, die „Serenade nach Schwedischen Melodien“ von Max Bruch, die „Serenade für Streichorchester Es-Dur“ von Ermanno Wolf-Ferrari und Karl Jenkins „Palladio“. OK-Chef Link dankte allen, die das Konzert möglich gemacht und unterstützt haben, darunter sind Glurns Marketing, der Bildungsausschuss, die Stadtgemeinde Glurns und andere. Einen speziellen Dank richtete Link an den Glurnser Chorleiter Martin Moriggl, der die Musikakademien - sei es im Sommer wie auch im Winter - seit Jahren begleitet. Moriggl ist wichtiger Ansprechpartner und Mitorganisator der Konzerte. Einen Blumenstrauß gab es für die Gastgeber der Musiker:innen in Langtaufers Renate und Andreas Fliri. (mds)