Arbeiten in den Alpen

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Beim Abschlussevent des EU-Projektes ALPJOBS trafen sich Jugendliche und Vertreter der Wirtschaft und verschiedener Verbände in der Drususkaserne in Schlanders. Beim Abschlussevent des EU-Projektes ALPJOBS trafen sich Jugendliche und Vertreter der Wirtschaft und verschiedener Verbände in der Drususkaserne in Schlanders.

Schlanders/Drususkaserne - Basis Vinschgau und die Plattform Land luden am 21. November zu einem Abschlussevent des Projekts „ALPJOBS“ in die neu renovierten Räumlichkeiten der Drususkaserne in Schlanders ein. ALPJOBS ist ein zweijähriges EU-Projekt von fünf Alpenregionen, um Trends im Arbeitsmarkt für Jugendliche aufzuzeigen. Neben Südtirol sind auch das Trentino, Graubünden, die Steiermark und Slowenien an dem Projekt beteiligt. Die Plattform Land war der Kooperationspartner in Südtiroler und hat vor allem die Situation im Vinschgau unter die Lupe genommen. Nach der Begrüßung durch Hannes Götsch, dem Projektleiter von BASIS und Ulrich Höllrigl, dem Geschäftsführer der Plattform Land, berichtete André Mallossek von der Plattform Land über die Stärken und Schwächen des Arbeitsmarktes im Vinschgau. Zu den Stärken zählen die Vinschgerbahn, die Landwirtschaft, der Tourismus, die guten Ausbildungsmöglichkeiten und das Innovations- und Gründerzentrum BASIS. Zu den Schwächen zählen: ungenügende Erreichbarkeit, ungenügende Zusammenarbeit zwischen den Sektoren, ungenügende Digitalisierung, mangelnde Sprachkenntnisse und der Fachkräftemangel. In der anschließenden Diskussionsrunde, moderiert von Hermann Atz vom Meinungsforschungsinstitut Apollis, ging es um wichtige Kompetenzen für die Zukunft. An der Podiumsdiskussion beteiligten sich von den Wirtschaftstreibenden Jasmin Mair, Walter Gostner und Andreas DeStefani, außerdem die Oberschuldirektorin Verena Rinner, sowie Hannes Götsch, der Koordinator von BASIS und Anja Matscher von der Bürgergenossenschaft Obervinschgau. Flexibilität, Teamfähigkeit, Mut, Zuversicht, Leidenschaft und Optimismus sind wichtig. Es ist auch wertvoll von Südtirol wegzugehen, neue Erfahrungen zu sammeln, andere Länder kennenlernen und Sprachen lernen. Eine mehrwöchige Praxiserfahrung in verschiedenen Betrieben kann die Berufswahl erleichtern. Wichtig ist es auch offen für Neues zu sein, sich ständig weiterzubilden und Neues zu lernen, so die Teilnehmer der Podiumsdiskussion. (hzg)

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