Zwei Tage, die dem Andenken der Verstorbenen gehören.
Kerzen werden angezündet, Gebete gesprochen – die Erinnerung verbindet – besonders an Allerheiligen und Allerseelen. In Gedanken und im Herzen. Familien treffen sich traditionell am Allerheiligentag. Am Nachmittag des 1. November finden in vielen Pfarreien das Totengedenken und die Gräbersegnung statt. Die Gräber sind geschmückt mit Blumen und Gestecken, mit Kerzen und persönlichen Andenken. Der Friedhof wird zu einem Ort der tiefen Verbundenheit zwischen Lebenden und Verstorbenen, spürbar in Gebet und Andacht und dem Glauben, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Die Kerzen, die Seelenlichter versinnbildlichen das Ewige Licht. Der Gräbergang ist ein In-sich-gehen jener, die zurück geblieben sind und die Verstorbenen in Ehren halten. Die Erinnerung wird lebendig... denn es ist die Erinnerung, die bleibt.