Lichtenberg
Der Almhirte Oswald Mair konnte kürzlich, unzählige Hände schütteln. Von allen Seiten waren Besucher zum Almfest der Lichtenberger Schützen geströmt. Im Stall wartete ein riesiges Buffet mit selbstgebackenen Köstlichkeiten. Den Höhepunkt bildete die Messe mit dem Pfarrer aus Prad, Georg Martin, der mit der Gitarre in der Hand geistliche Lieder anstimmte. Anschließend waren bis spät abends weltliche Klänge zu hören, die Tänzerinnen und Tänzer auf den eigens für das Fest gebauten Tanzboden lockten. Etwas Besonderes hatten sich Heinrich Koch-Waldner und seine Frau Rosalinde für ihre zehnköpfige Begleiter-Gruppe einfallen lassen, die sie zum Almfest eingeladen hatten. Auf „Halbweg“ zwischen Lichtenberg und der Alm war ein Tisch mit einem fürstlichen Halbmittag gedeckt. Gestärkt wanderte die Gruppe weiter und genoss das Almfest. Doch damit nicht genug, eine zweite Überraschung und zwar eine Gulaschsuppe erwartete die Gruppe nach dem Abstieg. „Es ist schön, viele Leute zu treffen. Doch schön ist es auch, wenn auf der Alm wieder Ruhe einkehrt“, sagt Mair. (mds)