Der Süd-Tiroler Freiheit ist es gelungen, eine Reihe von bekannten, aber auch neuen Kandidaten für die Landtagsliste der Bewegung zu gewinnen. Nicht weniger als 19 Kandidaten treten zum ersten Mal für die Süd-Tiroler Freiheit an.
Dabei zeigt sich einmal mehr, so schreibt die Süd-Tiroler Freiheit in einer Presseaussendung, dass Themen wie Selbstbestimmung, Heimat, Identität, doppelte Staatsbürgerschaft, Transitbelastung und kontrollierte Ausländerpolitik vor allem bei jungen Menschen hoch im Kurs stehen. Mit neun Jugendkandidaten stellt die Süd-Tiroler Freiheit wieder eine sehr junge Liste zur Wahl. Das Durchschnittsalter der Kandidaten beträgt nur 38,5 Jahre. 34 Prozent der Landtagsliste ist weiblich, d.h. 11 Kandidatinnen treten für die Bewegung im Herbst an.
Die Liste der Süd-Tiroler Freiheit repräsentiert alle Alters- und Berufsschichten im Land. Für die Süd-Tiroler Freiheit kandidieren Angestellte, Handwerker, Unternehmer, Ärzte, Bauern, Studenten, Hausfrauen, Wissenschaftler und Pensionisten. Auch geografisch kommen die Kandidaten der Süd-Tiroler Freiheit aus allen Teilen des Landes: acht Kandidaten kommen aus dem Burggrafenamt, acht Kandidaten aus dem Pustertal, fünf Kandidaten aus Bozen und Umgebung, fünf Kandidaten aus dem Vinschgau, drei Kandidaten aus dem Eisacktal, zwei Kandidaten aus dem Unterland und Überetsch und eine Kandidatin aus dem Wipptal.
Aus dem Vinschgau, Partschins miteingerechnet, treten 6 Kandidaten (nicht wie es in der Presseaussendung heißt 5) an. Mit Alfred Theiner aus Prad, Benjamin Pixner aus Kastelbell, Natascha Santer Zöschg ebenfalls aus Kastelbell und Gertraud Gstrein und Dietmar Weithaler treten gleich 5 fleißige Gemeinderäte an. Das Vinschger Sextett komplettiert die Schlanderser Physiotherapeutin Esther Tappeiner.
Breit aufgestellt ist also die Süd-Tiroler Freiheit - auch im Vinschgau. (r/eb)
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